Der richtige Toaster: So röstet er gleichmäßig und sicher

Für viele Menschen gehört ein knuspriger Toast zum gelungenen Frühstück dazu. Damit jede Scheibe die perfekte Röstung erhält, kommt es auf den richtigen Toaster an. Ob sich der Kunde für einen Doppelschlitz- oder Langschlitztoaster entscheidet, der zwei oder sogar vier Scheiben gleichzeitig auftauen, aufbacken oder rösten kann, spielt keine Rolle. „Für alle Geräte ist wichtig, dass sie mehrere Bräunungsstufen besitzen, um gleichmäßig bis zum gewünschten Röstgrad zu toasten“, erklärt Kathrin Sitzmann, Expertin von TÜV Rheinland. Der Toaster sollte zudem einen stabilen Brötchenaufsatz, eine automatische Brotzentrierung und einen Toastlift besitzen, der die Entnahme der einzelnen Scheiben vereinfacht. Eine leicht einschiebbare und ausziehbare Krümelschublade erleichtert die Reinigung. Ist keine Schublade vorhanden, müssen Brotreste regelmäßig aus dem Toaster herausgeschüttelt werden.

Automatische Abschaltfunktion sinnvoll

Ein erhöhtes Maß an Sicherheit bieten eine Stoppfunktion, um den Toaster manuell auszuschalten, eine automatische Abschaltfunktion und eine gute Hitzeschutzisolierung. „Besonders wichtig ist das in Haushalten mit Kindern“, betont Kathrin Sitzmann und empfiehlt vor dem ersten Toast-Einsatz auf jeden Fall, die Gebrauchsanweisung und die Herstellerangaben zu lesen. Der Toaster muss nicht unbedingt ein teures Markenprodukt sein. Auch günstige Modelle können alle Funktionen erfüllen. Wer bei seinem Gerät auf Nummer sicher gehen möchte, wählt ein Produkt mit dem GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit. Dieses Zeichen wird auch von TÜV Rheinland vergeben.

Was tun, wenn´s brennt?

Elektrizität gilt als eine der größten Gefahrenquellen für Brände in Haushalten. Das betrifft auch den Toaster. Dicke Brotscheiben oder Krümel können den Mechanismus des Gerätes blockieren und anfangen zu brennen. Falls es tatsächlich zu einem Brand kommt, darf nicht im Gerät herumgestochert werden. Denn das kann zu Verbrennungen und einem Stromschlag führen. „Stecker ziehen und den Toaster nach draußen bringen“, lautet der Tipp der TÜV Rheinland-Expertin, wenn das noch möglich ist.

Jedes Tablet ist gehackt

Die meisten PCs und fast jedes Tablet ist gehackt – durch direkte Schadsoftware oder durch Zutun allzu sorgloser Anwender. Neben Geheimdiensten und Behörden nutzen vor allem Betrüger die Sicherheitslücken. Neben Passworten und Bankdaten sind so auch Patente, wertvolle Unternehmensinformationen oder vertrauliche Dateien im Visier von Betrügern. Trotzdem vernachlässigen viele Unternehmen die Themen Sicherheit und Datenschutz. Die aktuellen Enthüllungen sind nur die Spitze des Eisberges.

„Die Sorglosigkeit mancher Unternehmenslenker und der meisten Mitarbeiter ist beängstigend“, sagt Suzanne Grieger-Langer. Die Wirtschaftsprofilerin und mehrfache Buchautorin („Die Tricks der Trickser“ / „Die 7 Säulen der Macht“) unterstützt Unternehmen und Manager beim Schutz vor Betrug. Dabei gehe es um weit mehr als selbst verschuldete Nachteile einzelner Betriebe, warnt sie. „Wenn es Top-Manager sind, die ausgespäht werden, oder international agierende Großkonzerne, dann geht es schnell um globale Probleme und Schäden in Milliardenhöhe.“

Suzanne Grieger-Langer ist Wirtschaftsprofilerin, Rednerin, Expertin für den Schutz vor Betrug in Unternehmen, Verlegerin, Hochschuldozentin, mehrfache Buchautorin und Ausnahmeunternehmerin
Suzanne Grieger-Langer ist Wirtschaftsprofilerin, Rednerin, Expertin für den Schutz vor Betrug in Unternehmen, Verlegerin, Hochschuldozentin, mehrfache Buchautorin und Ausnahmeunternehmerin

Es sei erschreckend, so Grieger-Langer, dass auf der einen Seite Millionen für Patentschutz, Markenrechte und Werkschutz ausgegeben würden, auf der anderen Seite das Thema IT-Sicherheit stiefmütterlich behandelt werde. „Die Schlafmützigkeit und Trägheit der Menschen vor den Rechnern ist das größte Sicherheitsrisiko für Unternehmen“, erklärt die Profilerin. Das beginne beim sorglosen Umgang mit Passwörtern und ende noch lange nicht beim vermeintlichen Download harmlos anmutender Apps. Große Hackerangriffe seien oft die Folge kleiner Ursachen.

„Die Tatsache, dass wir nicht merken, dass wir ausspioniert werden, bedeutet nicht, dass es nicht täglich geschieht“, warnt sie. In rund 100 Vorträgen pro Jahr appelliert Suzanne Grieger-Langer an Geschäftsführer und Mitarbeiter, ständig auf der Hut zu sein vor Betrügern. Die lauerten überall und seien sehr geschickt. „Die, die wir sofort erkennen, sind die Harmlosen. Gefährlich sind die Betrüger, die wir nicht sofort enttarnen können.“ Das sei, so ihr drastischer Vergleich, wie bei Herden im Tierreich. „Das schwächste und langsamste Tier wird gefressen. Die starken Tiere entkommen ihren Jägern.“

Unternehmen müssten ihre sensiblen Informationen besser schützen und die Maßnahmen zur Gefahrenabwehr deutlich intensivieren. Sowohl der Schutz vor Betrügern innerhalb des eigenen Betriebs selbst als auch bei der professionellen Cyber-Industriespionage externer Angreifer erfordert maximale Aufmerksamkeit. Datensicherheit und Datenschutz werde immer mehr zur Schicksalsfrage im globalen Wettbewerb – beim firmeneigenen iPad oder PC und in den Rechenzentren und IT-Abteilungen großer Unternehmen.

Weitere Informationen über den Schutz vor Betrug und Psychopathen, über die Themen organisierte Kriminalität und Wirtschaftsspionage sowie über die Profilerin und Rednerin Suzanne Grieger-Langer gibt es unter www.grieger-langer.com.

Flirtfalle: Tipps für die Online-Partnersuche zum Valentinstag

Die Partnersuche im Internet ist inzwischen so normal wie das Kennenlernen am Arbeitsplatz oder auf einer Party. Doch bei Flirtportalen, Singlebörsen und Partnervermittlungen werden Nutzer oft zur Kasse gebeten. Worauf Verbraucher, die nicht in die Flirtfalle tappen wollen, achten sollten, erläutert die Verbraucherzentrale Hamburg.

Falle Nr. 1: Kostenlose Anmeldung

Bei vielen Portalen ist die Anmeldung kostenlos. Doch für die aktive Kontaktaufnahme oder das Lesen empfangener Nachrichten ist ein kostenpflichtiges Abonnement notwendig. Mit ersten Kontaktmails im Postfach, die allerdings nicht gelesen werden können, locken die Anbieter ihre Kunden in den Bezahlmodus.

Falle Nr. 2: Kostenlose Testphase

Viele Internetseiten bieten ihren Kunden für einen begrenzten Zeitraum eine sehr günstige Testphase für beispielsweise 1,99 Euro an, die sich in der Regel automatisch verlängert und dann kostenpflichtig wird. Zwar kann innerhalb der Testphase der Vertrag widerrufen oder gekündigt werden, doch manche Anbieter bestreiten, eine Kündigungserklärung erhalten zu haben.

Falle Nr. 3: Erloschenes Widerrufsrecht

Bei einem fristgerechten Widerruf teilen Unternehmen ihren Kunden immer wieder mit, dass das Widerrufsrecht vorzeitig erloschen sei, da bereits Nachrichten ausgetauscht wurden. Doch laut Gesetz ist das vorzeitige Erlöschen des Widerrufsrecht bei Flirtportalen, Singlebörsen oder Partnervermittlungen nicht rechtens.

Falle Nr. 4: Überzogener Wertersatz

Einige Portale bitten ihre Kunden zur Kasse, selbst wenn fristgerecht widerrufen wurde. So verlangen zum Beispiel Parship und ElitePartner bis zu 75 Prozent des ursprünglich vereinbarten Entgeltes für die gesamte Vertragslaufzeit als Wertersatz für die bis zum Zeitpunkt des Widerrufs geleisteten Dienste.

Falle Nr. 5: Kündigung nur per Brief

Obwohl die Anmeldung problemlos via Internet möglich ist, schreiben einige Anbieter wie etwa parwise.de, flirtcafe.de, flirt-fever.de oder partnersuche.de für eine Kündigung die Schriftform per Brief vor.

Falle Nr. 6: Verweigerte Kündigung

Verträge mit Partnervermittlungen, die als „Dienste höherer Art“ (§ 627 BGB) gelten, weil sie Zusatzleistungen wie Partnervorschläge oder Persönlichkeitstests beinhalten, können fristlos gekündigt werden. Bezahlt werden müssen dann lediglich die Leistungen, die bis zum Zeitpunkt der Kündigung erbracht wurden. Bei reinen Kontaktbörsen hingegen, die lediglich die Nutzung einer Plattform anbieten, um Profile einzustellen und anzusehen, ist man an die vereinbarte Vertragslaufzeit gebunden. Eine fristlose Kündigung ist nicht möglich.

Falle Nr. 7: Mahnungsdruck

Partnersuchende, die einmal Kontakt mit Flirtportalen, Singlebörsen oder Partnervermittlungen hatten, müssen damit rechnen, mit Mahn- und Inkassobriefen überschüttet zu werden. Viele Betroffene halten dem Druck nicht stand und zahlen, obwohl sie das gar nicht müssten.

Hinweis: Die Verbraucherzentrale Hamburg berät Verbraucher, die Probleme mit Flirtportalen, Singlebörsen oder Partnervermittlungen haben. Weitere Informationen und Hinweise unter www.vzhh.de.

1,2 Milliarden Rosen jährlich für Deutschland

Deutschland importiert jährlich rund 1,2 Milliarden Rosen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Valentinstags weiter mitteilt, sind die Niederlande der wichtigste Lieferant. Mehr als 70 % der Rosen stammen traditionell aus unserem Nachbarland.

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