Kinder im Straßenverkehr: Wer haftet bei Schäden

Die Tage werden länger, sonnige Abschnitte geben einen Vorgeschmack auf den Frühling und laden dazu, wieder mehr Zeit an der frischen Luft zu verbringen. Auch die Kinder spielen nachmittags und am Wochenende vermehrt im öffentlichen Raum, fahren Roller oder Fahrrad. Dabei kann es leider auch zu Schadensfällen kommen, z. B. wenn der Bremsweg vor Nachbars parkendem Auto nicht gereicht hat.

Bei erwachsenen Verkehrsteilnehmern wird die Frage der Haftung je nach Einzelfall bewertet. Ist dem Fußgänger ein grob fahrlässiges Verhalten vorzuwerfen, kann dies sogar zur Alleinhaftung des Fußgängers führen. Daher sollte stets eine private Haftpflichtversicherung bestehen. Wenn jedoch Kinder an Unfällen beteiligt sind oder spielende Kinder am Straßenrand auftauchen, gelten besondere Regeln, so der ADAC.

Haften Kinder im Straßenverkehr bei Unfällen?

Bis zum vollendeten 7. Lebensjahr haften Kinder nicht, da sie nicht „deliktsfähig“ sind. Zwischen dem 7. und 10. Lebensjahr ist die Haftung bei Unfällen in Verbindung mit einem Kraftfahrzeug ebenfalls ausgeschlossen, solange das Kind nicht vorsätzlich handelt. Bei Unfällen im ruhenden Verkehr haften Kinder bereits ab dem 7. Lebensjahr, wenn sie z. B. mit dem Fahrrad oder Roller gegen ein ordnungsgemäß geparktes Auto fahren. Ab dem 10. Lebensjahr bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres richtet sich die Haftung im Übrigen nach der Einsichtsfähigkeit des Kindes.

Wann ist eine Mithaftung ab dem 10. Lebensjahr gegeben?

Grundsätzlich ist mit zunehmendem Alter auch eine zunehmende Vorsicht geboten. Ein 10-jähriges Kind, das zumindest scheinbar auf den Verkehr achtet und dann unvermittelt auf die Fahrbahn tritt, trifft ein Mitverschulden. Ab dem 10. Lebensjahr beurteilt man die Frage der Mithaftung nach der individuellen Einsichtsfähigkeit des Kindes.

Gibt es Besonderheiten vor Schulen oder Kindergärten?

Da Kinder im Kleinkindalter bis zum vollendeten 7. Lebensjahr nicht haften, muss der Autofahrer vor Kindergärten entsprechende Vorsicht walten lassen und u. U. Schrittgeschwindigkeit fahren. Vor Schulen ist von dem Autofahrer erhöhte Vorsicht gefragt, wenn Kindergruppen zwischen 7 und 10 Jahren dort stehen und nicht ausgeschlossen werden kann, dass eines der Kinder unbesonnen handelt. Ein 10-jähriger, der sich völlig unauffällig in der Nähe einer Schule verhält und dann unvermittelt die Straße betritt, haftet dagegen mit. Befindet sich eine Schulbushaltestelle vor der Schule, muss der Schulbus Schrittgeschwindigkeit fahren. Kinder über 7 Jahre können aber mithaften, wenn sie stark drängeln und so die Unfallgefahr an der Haltestelle erhöhen.

Was gilt bei spielenden Kindern?

Grundsätzlich muss der Autofahrer erhöhte Vorsicht walten lassen, da gerade spielende Kinder oft nicht auf den Verkehr achten. Spielen allerdings größere Kinder (12-13 Jahre) auf einem Gehweg, muss der Autofahrer nicht mit einem unvermittelten Betreten der Fahrbahn rechnen.

Bis zu welchem Alter dürfen Kinder auf dem Gehweg radeln?

Bis zum vollendeten 8. Lebensjahr müssen Kinder, bis zum vollendeten 10. dürfen Kinder den Gehweg benützen. Auf Fußgänger müssen die Kinder besonders Rücksicht nehmen. Fußgänger haben immer Vortritt und dürfen nicht gefährdet werden. Die Kinder dürfen auf dem Gehsteig deshalb nur langsam fahren.

Valentinstag: Qualität erobert Herzen

Morgen ist Valentinstag und rund 7.000 Fleurop-Floristen in ganz Deutschland kreieren auf Hochtouren die schönsten Blumengrüße für Verliebte in Fachgeschäftsqualität! Egal ob der Strauß nach Hause, ins Büro oder an einen anderen Ort geliefert werden soll, Ihre persönliche Liebesbotschaft erreicht garantiert pünktlich den Empfänger.

Deutschland liebt Blumen, selbst an ganz normalen Tagen wird bundesweit alle acht Sekunden ein Fleurop-Strauß verschenkt. Am morgigen Valentinstag allerdings herrscht Ausnahmezustand in den Floristik-Fachgeschäften und auf den Straßen der Republik. Fleurop-Boten mit frischen, vom Fachfloristen gebunden Blumen-Bouquets klingeln im Sekundentakt an Haus- und Bürotüren und sorgen für strahlende Gesichter.

Was die Fleurop-Floristen an diesem Tag so auf Trab hält, ist für vergessliche Liebende besonders praktisch – da die Blumen bei Fleurop nicht verschickt, sondern immer frisch von einem Fleurop-Floristen in der Nähe des glücklichen Empfängers gebunden werden, sind auch besonders kurzfristige Aufträge möglich. Sogar wenn die Liebesbotschaft in die Ferne gesendet werden soll, ist es noch nicht zu spät. Fleurop liefert in über 150 Länder rund um den Globus,

Kollegen-Date: Zwei von fünf Arbeitnehmern hatten schon mal eins

Zwei von fünf Arbeitnehmern hatten schon mal ein Kollegen-Date, dies hat eine CareerBuilder Umfrage ergeben. Befragt wurden 1.000 Teilnehmer zum Thema Romantik am Arbeitsplatz. Von Schwärmereien und Flirts über Dates und Affären bis hin zur ernsthaften Partnerschaft oder gar Heirat unter Kollegen – die Bandbreite der zwischenmenschlichen Beziehungsvarianten im beruflichen Umfeld ist vielfältig. Und das ist auch nicht verwunderlich: 44 Prozent der Deutschen arbeiten, wie eine CareerBuilder Umfrage vom Juni 2013 ergeben hat, mehr als 40 Stunden die Woche. Genug Zeit, um sich kennen und lieben zu lernen.

  • 18% waren schon mehrmals mit Kolleg(inn)en aus.
  • 20% schwärmen aktuell für eine Kollegin oder einen Kollegen.
  • 27% sind mit einer Kollegin oder einem Kollegen verheiratet.

Liebe und die Konsequenzen

Über eines muss man sich im Klaren sein: Eine Büro-Romanze kann die unterschiedlichsten Konsequenzen haben. Für 27 Prozent der Befragten endete die Beziehung mit einer Kollegin oder einem Kollegen im Hafen der Ehe. Fünf Prozent hingegen gaben auch an, dass sie aufgrund einer solchen Beziehung am Ende den Job wechseln mussten.

Beflügelt oder berechnend?

47 Prozent der Umfrageteilnehmer, die bereits ein Kollegen-Date hatten, hatten dies mit einem ranghöheren Kollegen. Bei 26 Prozent war dieser ranghöhere Kollege sogar der oder die eigene Vorgesetzte. 16 Prozent gaben zudem an, dass diese neue Dimension im beruflichen Miteinander ihre Karriere beflügelt hat. Offen bleibt allerdings, wie viel Kalkül im Einzelfall hinter diesem Karriere-Kick durch Beziehung steckte.

Kein Mangel an Gelegenheiten

Die meisten Beziehungen unter Kollegen (39 Prozent) entspinnen sich einfach aus der täglichen Zusammenarbeit oder bei zufälligen Treffen außerhalb der Arbeit (27 Prozent). Andere Möglichkeiten sind Firmenfeiern (7 Prozent), das gemeinsame Feierabend-Bier (5 Prozent) oder Dienstreisen (4 Prozent).

Kleine Geheimnisse

Die meisten Befragten, gaben an, ehrlich mit ihrer Kollegen-Beziehung umgegangen zu sein. 38 Prozent jedoch hielten ihre Büro-Romanze geheim. Die Hälfte der Umfrageteilnehmer war schon einmal in der mehr oder weniger unangenehmen Situation, bei einem entsprechenden Date zufällig einen anderen Kollegen oder eine Kollegin getroffen zu haben. Besonders unangenehm war dieses Zusammentreffen für die 31 Prozent unter den Ertappten, die ihre Beziehung eigentlich geheim halten wollten. Sie gaben vor, kein romantisches Date zu haben.

So gehen Sie damit um, wenn’s im Büro funkt:

  • Werfen Sie einen Blick in die Unternehmensleitlinien: Einige Unternehmen haben sehr strenge Vorschriften, was Beziehungen unter Kollegen angeht. Machen Sie sich mit den Richtlinien vertraut, bevor aus einer beruflichen Beziehung eine private wird.
  • Lassen Sie Vorsicht walten: Manche Romanzen halten ein Leben lang, andere enden im Desaster. 7 Prozent der Umfrageteilnehmer mussten schon mal einen Job aufgeben, weil eine Beziehung mit einem Kollegen oder einer Kollegin in die Brüche gegangen war. Nehmen Sie sich ausreichend Zeit, zu entscheiden, ob diese Beziehung auch eine Zukunft haben kann.
  • Trennen Sie Berufliches von Privatem: Wenn Sie sich einmal für eine Beziehung mit einer Kollegin oder einem Kollegen entschieden haben, dann sollten Sie diese Trennung strikt einhalten. Vermeiden Sie Turteleien am Arbeitsplatz und involvieren Sie andere Kollegen nicht in etwaige Beziehungsprobleme.
  • Vermeiden Sie die Facebook-Falle: Seien Sie vorsichtig, was Sie über Ihre neue Beziehung in Sozialen Netzwerken preisgeben. Sie könnten Ihre Romanze im Kollegenkreis früher publik machen, als Ihnen lieb ist.

Valentinstag: Frauen wollen mehr Hilfe im Haushalt

Valentinstag ist der Tag der Liebenden. Doch was wünscht sich meine Liebste, fragen sich Millionen Männer? Die Programmzeitschrift auf einen Blick wollte es genau wissen. In ihrem Auftrag hat TNS Emnid 511 Frauen befragt. Das überraschende Ergebnis. Auf Platz eins der repräsentativen Umfrage rangieren weder Blumen noch Komplimente! Ganz vorn steht mit 39 Prozent der Wunsch, der Mann möge mehr im Haushalt helfen.

Auf Platz zwei folgt mit 37 Prozent der Wunsch, dass der Partner mehr zuhört. Erst auf Rang drei mit 35 Prozent: Komplimente. Über Blumen freuen sich 29 Prozent der Befragten. 23 Prozent wollen, dass sich der Mann mehr um die Familie kümmert. 17 Prozent möchten mehr Zärtlichkeit. Und sechs Prozent wünschen sich, dass sich ihr Partner mehr pflegt.

11 Prozent der befragten Frauen halten den Valentinstag für überflüssig und wünschen sich nichts.

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