Cronut – Trendgebäck aus den USA

Pünktlich zu Karneval, Fastnacht und Fasching erobert ein neues Trendgebäck aus den USA deutsche Bäckereien: der Cronut. Das ist eine Mischung aus Croissant und Donut, gefüllt mit einer süßen Creme. Einzelne Donut-Läden und eine Selbstbedienungs-Bäckereikette haben die kalorienreiche Nascherei bereits im Angebot. Allerdings unter einem anderen Namen, denn der ist patentrechtlich geschützt.

Zum Karneval gehört fettreiches Fastnachtsgebäck einfach dazu. Je nach Landstrich genießen die Jecken Berliner Ballen (Westdeutschland), Pfannkuchen (Ostdeutschland), Krapfen (Franken, Südtirol), Fasnetsküchle (alemannischer Raum) oder Kräppel (Hessen, Westthüringen). Die in Fett gebackenen Hefeteigkugeln werden meist mit Puderzucker bestäubt und Konfitüre gefüllt. Dabei liefert ein Krapfen etwa 300 Kilokalorien und rund 10 g Fett.

Ein Cronut ist mit stolzen 500 Kilokalorien noch energiereicher. Das trendige Feingebäck wurde im vergangenen Jahr von dem angesagten New Yorker Konditor Dominique Ansel kreiert und begeistert die Menschen in der Weltstadt. Laut „TIME Magazine“ gehört es zu den 25 besten Erfindungen des Jahres 2013. So mancher New Yorker steht laut dem Magazin bereits im Morgengrauen Schlange vor der „Dominique Ansel Bakery“, um einen frischen Original-Cronut zu genießen.

Zwei Monate hat der Konditor an dem perfekten Rezept gearbeitet, das natürlich streng geheim ist. Für den süßen Kringel wird ein spezieller Blätterteig mit Traubenöl frittiert, in Zucker gerollt und mit monatlich wechselnden Cremes wie Vanille-Rosenblüte oder Himbeer-Litschi gefüllt. Eine Zuckerglasur macht den Cronut perfekt. Die Herstellung dauert satte drei Tage. Wer das neue Trendgebäck in seiner örtlichen Bäckerei nicht findet und vor der Kalorienbombe nicht zurückschreckt, kann seinen eigenen Cronut zubereiten. Am schnellsten geht es mit fertigem Blätterteig, der in mehrere Lagen gelegt und ausgerollt wird. Dann rund ausstechen, frittieren, mit Hilfe eines Spritzbeutels mit Vanillecreme füllen und glasieren.

Heike Kreutz, www.aid.de

Jeder vierte Deutsche in einer Beziehung ist vom Valentinstag genervt

Rosen sind rot, Veilchen sind blau – na und!? Laut einer Umfrage von Deals.com ist ein Viertel der Deutschen in einer Beziehung vom Tag der Liebe am 14. Februar genervt (29 Prozent der Männer, 23 Prozent der Frauen). So verzichtet fast die Hälfte der befragten Pärchen ganz auf Geschenke zum Valentinstag (45 Prozent). Doch fehlt es den Deutschen an Romantik? Das kann man so nicht sagen: Für jeden Vierten (26 Prozent) hat dieser Tag einfach rein gar nichts mit Liebe zu tun.

Valentinstag: Bei jungen Paaren beliebt, ab 50 bedeutungslos

Der Valentinstags-Verdruss nimmt mit dem Alter deutlich zu: Während sich bei den jungen Verliebten zwischen 18 und 29 Jahren noch sieben von zehn Paaren zum Tag der Liebe etwas schenken (71 Prozent), trifft das nicht mal mehr auf jedes zweite Paar über 50 (46 Prozent) und nur noch jedes dritte Paar über 60 zu (32 Prozent).

Die Liebe und das liebe Geld: Valentinstag kostet Männer 60 Prozent mehr als Frauen

Insgesamt geben die deutschen Verliebten und Liebenden im Schnitt 40,76 Euro für Valentinstagspräsente und -aktivitäten aus. Die Herren der Schöpfung lassen sich die Aufmerksamkeiten dabei mit 53,15 Euro ganze 20 Euro mehr kosten als die Damenwelt (33,03 Euro). Die Kosten für das gemeinsame Essen schlagen bei den Herren mit 28,45 Euro mit fast einem Drittel des Gesamtbudgets zu Buche (Frauen 18,05 Euro) – dahinter landen Ausgaben für Geschenke (Männer 15,68 Euro, Frauen
10,63 Euro) und für Blumen (Männer 9,02 Euro, Frauen 4,35 Euro). Bei den Preisen für florale Präsente wittern vor allem die Herren eine Verschwörung: 37 Prozent von ihnen sind überzeugt, dass Blumen am Valentinstag deutlich teurer sind als sonst.

Zwei von fünf Frauen brauchen kein Geschenk – jede Zehnte ärgert sich dann aber doch

Dass der Valentinstag bei deutschen Paaren nicht zu den beliebtesten Feiertagen gehört, könnte auch an seinem stark kommerziellen Charakter liegen: Fast ein Drittel mag den Erwartungsdruck nicht, am Valentinstag etwas schenken zu müssen (31 Prozent). Dabei muss der Liebesbeweis nicht unbedingt materieller Natur sein: 40 Prozent der Frauen in einer Beziehung sagen nämlich, dass sie sich über eine mündliche Liebesbekundung ihres Partners am Valentinstag mehr freuen als über ein Geschenk. Aber Vorsicht Falle, liebe Herren: Eine von zehn Frauen (acht Prozent) ärgert sich am Ende doch, wenn sie am
Valentinstag kein Geschenk erhält.

Reisen hält die Beziehung frisch

Pünktlich zum Valentinstag (14.02.2014) hat Thomas Cook Kunden in Deutschland, Großbritannien, Belgien, den Niederlanden und Schweden zum Thema Romantik und Urlaub befragt. Das Ergebnis war überwältigend: Für 87 Prozent der über 1.000 Teilnehmer an der Online-Umfrage bringt der Urlaub mehr Romantik in die Beziehung. 93 Prozent aller Befragten bewerteten zudem das gemeinsame Reisen als wichtiges Element in der Partnerschaft. Einig sind sich die Nationalitäten auch bei der Antwort auf die Frage, wie sie auf einen Überraschungsurlaub zum Valentinstag reagieren würden: Die deutliche Mehrheit würde sich freuen; über 75 Prozent der Deutschen wäre „sehr begeistert“. Ein Romantik-Urlaub zum Valentinstag darf auch etwas kosten: Fast die Hälfte der Deutschen würde bis zu 200 Euro dafür ausgeben (knapp 46 Prozent).

Die Umfrageergebnisse zeigen: Für die Deutschen sind Palmen und Strand besonders wichtig für die Romantik. So ist nach dem Urteil der Befragten Strandurlaub die romantischste Urlaubsform. Ziel Nummer eins sind dabei die Malediven. Fast 23 Prozent der Deutschen würden die Inselgruppe im indischen Ozean für einen Liebesurlaub wählen, gefolgt von der Karibik auf den zweiten Platz. Mit Venedig ist auch eine romantische Stadt unter den Top Drei Reisezielen.

Eine Nacht mit jungen Obdachlosen

Obdachlose gehören zum Stadtbild in Hessen. Vor allem die Zahl der Jüngeren steigt. Ihre Obdachlosigkeit sieht man ihnen meist nicht an. Es sind junge Menschen mit Facebook-Account, die gerne ausgehen, aber oft nicht die Möglichkeit dazu haben. Viele von ihnen haben gebrochene Biographien. Wie kann es passieren, dass sie auf der Straße landen? YOU FM geht dieser Frage nach. Der Sassenroth macht sich über die Situation der Betroffenen ein eigenes Bild.

YOU FM-Moderator: Johannes Sassenroth Foto: hr/Ben Knabe
YOU FM-Moderator: Johannes Sassenroth
Foto: hr/Ben Knabe

Von Donnerstag, 13. Februar, auf Freitag verbringt der YOU FM-Moderator den Tag mit den Obdachlosen Cedric und Björn in Groß-Gerau und übernachtet im Freien. Der Sassenroth spricht mit Ihnen über ihr Leben und die Herausforderungen eine Wohnung und einen Job zu finden. Er möchte wissen, wie der Alltag der jungen Männer auf der Straße aussieht. Woher bekommen sie ihre Lebensmittel? Wie reagieren andere Menschen auf sie? Wo stoßen sie auf Zuwendung, wo reagiert die Umwelt mit Ablehnung?

In „YOU FM Die Morningshow“ am Freitag, 14. Februar, von 5.30 bis 10 Uhr, berichtet Johannes Sassenroth direkt nach seiner Rückkehr über seine Nacht in Groß-Gerau und die Begegnung mit Cedric und Björn. In seiner Sendung „Der Sassenroth am Nachmittag“, 14 bis 18 Uhr, erzählt er dann ausführlich, was er über das Leben der jungen Obdachlosen erfahren hat und welche Eindrücke er gesammelt hat.

In Deutschland lebten im Jahr 2012 laut der Zahlen der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (Bawo) e.V.
284.000 Menschen auf der Straße. Weitere Infos zum Thema gibt es auf www.you-fm.de.

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