500 g Weizenmehl
30 g Hefe
50 g Zucker
1 Ei
1/2 TL Salz
50 g Butter
0,2 l lauwarme Milch
50 g Rosinen
1 Eigelb
Mehl in eine Schüssel geben, die Hefe darüber krümeln, mit Zucker, Ei, Salz, Butter und der Milch einige Minuten gründlich durchkneten. Den Teig zuge-deckt 20 Minuten gehen lassen. Nochmals gut durchkneten, die Rosinen zugeben und leicht einarbeiten. Anschließend den Teig in drei gleichgroße Stücke teilen. Jedes der drei Teile rund wirken und dann zu einem Strang formen. Einige Minuten ruhen lassen und dann die drei Stränge zu der gewünschten Lange ausrollen. Die drei Stränge an einem Ende zusammendrücken und einen Zopf flechten. Auf ein gefettetes Backblech legen und 20 Minuten gehen lassen. Dann den Zopf vorsichtig mit Eigelb bestreichen und im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene bei 180 °C 35-40 Minuten backen.
Pro Stück 170 kcal (711 kJ), 4,6 g Eiweiß, 4,2 g Fett, 28,2 g Kohlenhydrate
TIPP: Aus dem gleichen Teig lassen sich auch gut Rosinenbrötchen herstellen. Hierzu wiegt man jeweils 60 g Teig ab und backt diesen bei 180 °C ca. 20 Minuten lang.
Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr kehrt die Eigenproduktion „KNEF – Für mich soll’s rote Rosen regnen“ im März ins Comoedienhaus Wilhelmsbad zurück. Vom 7. bis 9. März und vom 13. bis 15. März stehen Simone Kerchner und Petra Mathein wieder auf der Bühne und lassen und lassen in der Inszenierung von Benjamin Baumann das Publikum an den wichtigsten Stationen im Leben der Hildegard Knef teilhaben.
In der Produktion nach dem Buch von James Edward Lyons und in der musikalischen Umsetzung von Nino Jung verkörpern Simone Kerchner und Petra Mathein die Rolle der jüngeren und der älteren Knef. In dem Stück lässt Lyons das Leben der Knef von der Trümmerzeit in Berlin bis zum Broadway über vier Jahrzehnte lebendig werden.
Die Schauspielerin, Sängerin und Schriftstellerin Hildegard Knef war eine außergewöhnliche Frau, die im Nachkriegsdeutschland zuerst auf der Bühne, dann beim Film Karriere gemacht hat. Durch den internationalen Erfolg des Films „Die Mörder sind unter uns“ (von Wolfgang Staudte), dem ersten deutschen Spielfilm der Nachkriegsgeschichte, gelang der Knef der Sprung nach Hollywood. Nach von Höhen und Tiefen gekennzeichnetem Wirken in den USA, kehrte sie mehrmals nach Deutschland zurück, wo sie wieder Theater spielte und ihre ersten Lieder auf Platte veröffentlichte.
Die rauchig-markante Stimme der Knef machte ihre Songs einzigartig. Ihre Songtexte waren voll von lakonischer Ironie und sie trug sie stets gefühlvoll und zuweilen etwas schnodderig vor. Jazz-Legende Ella Fitzgerald bezeichnete Hildegard Knef als die „beste Sängerin ohne Stimme“.
1975 ist Hildegard Knef auf dem Höhepunkt ihrer beruflichen Karriere doch privat in der Krise. Die 50-jährige ist dem Krebs knapp entronnen und wurde von ihrem zweiten Mann verlassen. Hier setzt das Stück an: Sie sitzt vor ihrem Tagebuch und blickt tief in den Spiegel der eigenen Vergangenheit. Da trifft die „Knef“ (Petra Mathein) die junge „Hilde“ (Simone Kerchner): zwei Frauen, eine Person. Sie streiten sich, fallen sich ins Wort. Es beginnt eine schonungslose Abrechnung der Knef mit sich selbst.
Karten gibt es ab sofort im Vorverkauf bei Frankfurt-Ticket, Am Markt 14, 63450 Hanau, Telefon 069 – 1340400, bei der Volksbühne Hanau, Nürnberger Straße 2, 63450 Hanau, Telefon 06181-20144 und beim Hanauer Anzeiger, Donaustraße 5, 63452 Hanau, Telefon 06181 – 2903545, sowie – soweit vorhanden – an der Abendkasse des Comoedienhauses.
Im Prüfungsjahr 2012 (Wintersemester 2011/2012 und Sommersemester 2012) erwarben 138 700 Absolventinnen und Absolventen im Erst-, Zweit- und konsekutiven Masterstudium einen Hochschulabschluss innerhalb der Regelstudienzeit. Dies entspricht einem Anteil von 39,3 % an allen Abschlüssen. Zählt man zu der Regelstudienzeit noch 2 Folgesemester hinzu, liegt der Anteil der erfolgreich abgelegten Abschlussprüfungen bei 77,0 % (272 000 Prüfungen). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, wurden 2012 insgesamt 365 800 erfolgreich bestandene Hochschulabschlüsse von Absolventinnen und Absolventen im Erst-, Zweit- und konsekutiven Masterstudium erreicht.
Nach Studienbereichen aufgegliedert war der Anteil der innerhalb der Regelstudienzeit plus 2 Folgesemester erzielten Abschlüssen in Verwaltungswissenschaften mit 98,7 % am höchsten. Auch in Humanmedizin mit 88,4 % und Sozialwesen mit 85,3 % wurde ein Großteil der Prüfungen innerhalb der Regelstudienzeit plus 2 Semester erfolgreich abgelegt. Relativ gering war der entsprechende Anteil dagegen in den Studienbereichen Germanistik (Deutsch, germanische Sprachen ohne Anglistik) mit 68,5 % und Rechtswissenschaften mit 67,3 %.
Der zwölfte Hanauer „Hoffnungsträger“-Bandcontest wirft seine Schatten voraus. Das städtische Jugendbildungswerk, die Interessengemeinschaft HanauRockt!, die Medienproduktionsfirma United Power Fields und der Trägerverein Kulturzentrum Pumpstation e. V. (Kuz Hanau) haben als Termin für den Vorentscheid den 30. und 31. Mai festgelegt. Ab sofort werden Bewerbungen entgegengenommen.
Der Hanauer „Hoffungsträger“ hat sich als einer der größten und beliebtesten Nachwuchswettbewerbe der Region etabliert. Bewährtes Konzept ist ein offener Prozess, in dem Profis Bands fördern und begleiten. Den Auftakt bildet traditionell der Vorentscheid. Am 30. und 31. Mai werden im Jugendbildungs- und Kulturzentrum Hans Böckler bis zu 14 Bands auf der Bühne stehen. Acht von ihnen bekommen die Chance, beim Bürgerfest am ersten Septemberwochenende zum Finale anzutreten, um zwölfter Hanauer Hoffnungsträger zu werden. Der Gewinner wird dann auch für andere Veranstaltungen gebucht, beispielsweise beim KUZ Live oder bei der Hanauer Musikernacht.
Teilnehmen können Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15 und 27 Jahren aus Hanau und Umgebung. Die Bewerbungsfrist endet am 15. April. Nähere Infos gibt es unter www.jbw-hanau.de oder direkt bei Robert Schäfer (06181/1800620, robert.schaefer@hanau.de) und Thomas Boeuf (06181/ 1800625, thomas.boeuf@hanau.de) vom Jugendbildungswerk. Die Bewerbung per Internet ist unter www.ht.hanau.de möglich.