Luxuriös verwöhnt werden in 47 Tophotels weltweit

Um sieben Spitzenhotels mit mindestens 5,5 Sternen erweitert Jahn Reisen im Winter 2014/15 sein Angebot. Damit hat der Veranstalter jetzt 47 Luxushotels weltweit im Programm. In den neuen Hotels unter anderem in Thailand, der Dominikanischen Republik und auf Mallorca fühlen sich Gäste mit höchsten Ansprüchen an Service, Ausstattung und Gastronomie wohl.

Mit ihren 5,5 bis 6 Sternen setzen die Hotels der
Jahn Reisen-Urlaubswelt „Select Finest“ höchste Maßstäbe an einen Luxusurlaub. In den internationalen Spitzenhotels überzeugen das besondere Ambiente bei der luxuriösen Ausstattung sowie der Service. Bestens ausgebildete Mitarbeiter kümmern sich rund um die Uhr zuvorkommend darum, dass die Wünsche der Gäste erfüllt werden. Das kulinarische Angebot aus Küche und Weinkeller ist durch exquisite Vielfalt und höchste Qualität gekennzeichnet.

An der Ostküste der Dominikanischen Republik ist etwa das
5,5-Sterne-Hotel Iberostar Grand Hotel Bávaro neu dabei. Auf Koh Samui können Jahn Reisen-Gäste im 5,5-Sterne-Bo Phut Resort & Spa ihren Luxusurlaub verbringen. Das Boutique-Resort direkt am langen Strand ist Mitglied bei den Small Luxury Hotels of the World. Die 61 großzügigen Zimmer und 32 Villen liegen in einer tropischen Gartenanlage mit großem Süßwasserpool und Poolbar. Leises Palmenrauschen begleitet die Behandlungen in den mit viel Holz gestalteten Räumen des Spas. Zum Träumen, Relaxen und einem erfrischenden Bad im klaren Meerwasser laden die Liegen am ruhigen feinen Bophut-Sandstrand direkt am Hotel ein.

Ein kurzer Bummel zu Fuß führt in das alte Fischerdorf Bo Phut mit Cafés und Restaurants. Sportlich Aktive können auf der Insel surfen, segeln oder tauchen. Per Kajak lassen sich die Höhlen im Ang-Thong-Marine-Nationalpark erkunden. Und Golfer finden auf dem hügeligen 18-Loch-Platz Santisburi Samui Country Golf Club Herausforderungen, kombiniert mit atemberaubenden Aussichten.

Quelle/Text/Redaktion: www.jahnreisen.de

Schlechte Karten für dünne Männer und mollige Frauen?

Mollige Frauen haben oft schlechtere Verdienstchancen als ihre schlanken Kolleginnen. Bei Männern hingegen wirkt sich ein zu geringes Körpergewicht im Job negativ aus. Das ist jedenfalls das Fazit einer Studie des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit (IZA). Die Informationen zu Körpermaßen, Gesundheit, Einkommen und Erwerbstätigkeit stammten aus dem Sozio-oekonomischen Panel, für das jährlich eine repräsentative Befragung durchgeführt wird. Daten von 18.000 Arbeitnehmern in Deutschland wurden ausgewertet. Die Wissenschaftler bestimmten den Körpermassenindex (BMI), wobei Menschen mit einem BMI von 20 bis 25 als normalgewichtig, von 25 bis 30 als übergewichtig und ab 30 als fettleibig gelten.

Frauen mit einem BMI von 21,5 verdienten demnach am meisten. Der Wert liegt im unteren Bereich des Normalgewichts. Diese Frauen verdienten bis zu 12 Prozent mehr als Frauen mit höherem BMI. Das gilt insbesondere für Dienstleistungsberufe, in denen der Kontakt mit Kunden und Kollegen ausschlaggebend ist – etwa in der Gastronomie oder im Vertrieb. Auch die Wahrscheinlichkeit, überhaupt einen Job zu bekommen, ist bei schlanken Frauen höher. Die Studienergebnisse legen nahe, dass diese Unterschiede nicht auf gesundheitliche Aspekte, sondern auf Schönheitsideale zurückzuführen sind, zumindest was die Kundenkontakt-Berufe angeht.

Männer mit einem BMI von 23 oder höher hatten die höchsten Einkommen. Untergewichtige dagegen erhielten ein bis zu 8 Prozent niedrigeres Gehalt. Der nachteilige Effekt war vor allem bei Arbeitern in der Produktion zu beobachten, bei denen körperliche Arbeit eine größere Bedeutung hat. Daher sei vermutlich nicht das Aussehen, sondern die fehlende Muskelmasse, Fitness und Stärke der ausschlaggebende Grund für die schlechteren Verdienstchancen der „dünnen“ Männer, so die Autoren.

Interessant wäre gewesen, wie sich die Einkommensstruktur im Verhältnis von BMI und Alter verhält. Dass junge, schöne Frauen als Kellnerin sattes Trinkgeld bekommen, verwundert nicht. Ob sie allerdings karrieretechnisch den „molligeren“ – so die Wissenschaftler – das Wasser reichen können, ist nicht beschrieben. Ebenso ist bei Männern zu beobachten, dass mit steigendem Alter auch ein steigender BMI einhergeht. Ob sich das verdiensttechnisch bei einem Fließbandarbeiter auswirkt, ist nicht dokumentiert.

Wie immer bei etwas diskussionswürdigen Korrelationen weisen die Autoren auch darauf hin, dass weitere Studien die genauen Zusammenhänge zwischen Körpergewicht und Einkommen bei beiden Geschlechtern aufdecken sollen.

Heike Kreutz und Harald Seitz, www.aid.de

Weitere Informationen:
IZA Diskussionspapier (www.iza.org)

Kinder wollen raus zum Toben

Gestern noch großes Kita-Kind, heute kleines, aber stolzes i-Dötzchen. In der Schule gibt so viel Neues: ein anderer Tagesrhythmus, neue Freunde und Lehrer, ein großer Schulhof, vielleicht sogar ein Schulgarten. Nach dem Stillsitzen im Unterricht oder in der Offenen Ganztagsschule sind die Bewegungspausen im Freien für Kinder Gold wert.

Welche Spielmöglichkeiten gibt es dort? Was kann man mit den neuen Freunden spielen? Mit dem aid-Kinderheft „So macht Essen Spaß“ erhalten die Kinder viele Ideen. Jede Seite des Heftes begeistert für einen aktiven Lebensstil: zu Fuß zur Schule gehen, in der Schulpause toben, am Nachmittag die Spielmöglichkeiten in der Nähe der Wohnung nutzen statt der Spielkonsolen, die „essbare“ Natur in Form der Gemüse- und Obstgärten erkunden, in der Küche bei der Essenszubereitung mithelfen, kleine Botengänge erledigen und vieles mehr.

Das Heft zeigt, wie die Themen Essen, Bewegung, Umwelt und Naturschutz im Sinne eines nachhaltigen Lebensstils verknüpft werden können. Die kindgemäßen Aufgaben lenken den Blick der Kinder über den Tellerrand hinaus, ermutigen sie, ihre eigenen Wünsche zu äußern und die Eltern dafür zu gewinnen. Aussagekräftige Illustrationen, spannende kleine Aufgaben und über 60 bunte Sticker machen das Heft gerade für Erstleser interessant.

Quelle/Text/Redaktion: www.aid.de

Weitere Informationen:
aid-Heft „So macht essen Spaß“, Bestell-Nr. 1318, www.aid.de/shop/shop_detail.php?bestellnr=1318

Weder gesund noch krank?

Wie wahrscheinlich es ist, dass ein Mensch im Laufe seines Lebens an einer bestimmten Krankheit leiden wird, lässt sich dank moderner Medizin inzwischen berechnen. Doch gilt dieser Mensch dann bereits als krank, auch wenn die Krankheit noch gar nicht ausgebrochen ist? Wie beurteilen Krankenversicherungen solche Vorhersagen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich ein bundesweites Forschungsvorhaben, an dem RUB-Juristen unter Leitung von Prof. Dr. Stefan Huster (Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Sozial- und Gesundheitsrecht und Rechtsphilosophie, Juristische Fakultät der Ruhr-Universität) beteiligt sind. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Projekt mit insgesamt 840.000 Euro über drei Jahre.

Prominenter Fall: Angelina Jolie

Als sich die Schauspielerin Angelina Jolie im vergangenen Jahr prophylaktisch beide Brüste abnehmen ließ, rief das ein großes Medienecho hervor: Jolie war nicht an Krebs erkrankt, warum also dieser radikale Schritt? Da ihre Mutter früh an Brustkrebs verstorben war, ließ sich Jolie auf bestimmte Genmutationen testen, die die Krankheit auslösen können. Das Resultat: Die Ärzte berechneten eine 87-prozentige Wahrscheinlichkeit an einem hereditären Mammakarzinom, so der Fachausdruck, zu erkranken. Eine beidseitige Amputation der Brüste minimierte das Risiko auf ca. fünf Prozent.

Müssen Kostenträger für vorbeugende Eingriffe zahlen?

Möglich gemacht hat eine solche Vorhersage die Systemmedizin. In diesem Ansatz erfassen Forscher molekulare sowie umwelt- und verhaltensbedingte Faktoren, um neue Therapieansätze und maßgeschneiderte Präventionsmaßnahmen zu entwickeln. Ärzte bringen beispielsweise molekularbiologische Ergebnisse mittels neuer informationstechnologischer Programme mit klinischen Daten zusammen und bestimmen so die individuellen genetischen Risiken für bestimmte Erkrankungen. Doch dieser technische Fortschritt bringt auch Probleme mit sich. Denn durch die Vorhersage, wie wahrscheinlich eine bestimmte Krankheit bei einem Menschen ausbricht, verschwimmen die Grenzen zwischen Gesundheit und Krankheit. Dies wirft auch für das Recht schwierige Fragen auf. Müssen etwa die Kostenträger derartige prophylaktische Maßnahmen bezahlen, auch wenn die Krankheit noch gar nicht ausgebrochen ist, sondern nur ein – wenn vielleicht auch hohes – Erkrankungsrisiko besteht?

Forscher entwickeln ein Rahmenkonzept

In dem Verbundforschungsprojekt „SYKON: Re-Konfiguration von Gesundheit und Krankheit. Ethische, psychosoziale, rechtliche und gesundheitsökonomische Herausforderungen der Systemmedizin“ soll ein Rahmenkonzept für den gesellschaftlichen Umgang mit systemmedizinischen Innovationen entwickelt werden. Neben den Bochumer Juristen sind an dem Projekt beteiligt: Ökonomen um Prof. Dr. Jürgen Wasem von der Universität Essen-Duisburg, Medizinerinnen und Psychologinnen um Prof. Dr. Rita Schmutzler vom Universitätsklinikum in Köln und Medizinethiker und Theologen um Prof. Dr. Peter Dabrock, Leiter des Verbundprojektes und Inhaber des Lehrstuhls für Systematische Theologie II (Ethik) an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU).

Quelle/Text/Redaktion: Meike Drießen (RUB)
Dezernat Hochschulkommunikation
Stand: 29.08.2014

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