Parmesan und Grana Padano: Schadstoffe kein Problem

Bei einem Test von Grana Padano und Parmesankäse ermittelte die Stiftung Warentest überwiegend positive Ergebnisse. Die 20 Produkte, im Stück und fertig gerieben, aus Supermarkt, Discounter und Bioladen machen Appetit: 12 Käse sind „gut“, der Rest ist „befriedigend“.

Foto: test.de
Foto: test.de

Die Käse, die im Stück verkauft werden, schneiden im Schnitt besser ab als fertig geriebene Produkte. Zwei überraschten jedoch und können in Geruch und Geschmack mit der Stückware mithalten. Die Preise liegen insgesamt zwischen 1,13 Euro und 4,75 Euro pro 100 Gramm. Parmigiano Reggiano, so heißt Parmesan auf Italienisch, darf nur unter strengen Auflagen in einer bestimmten Region Italiens hergestellt werden. Für Grana Padano sind die Anforderungen nicht ganz so hoch, eine schlechtere Wahl ist er deshalb aber nicht.

Im Juni entdeckten Experten der italienischen Polizei krebserregende Aflatoxine in Parmesan. Ursache für diese Schimmelpilzgifte war wohl verschimmelter Mais, den die Kühe gefressen hatten. Die Tester prüften jeden Käse auf Aflatoxine und fanden keine Belastung. Auch für andere Schadstoffe wie Weichmacher oder verbotene Farb- und Konservierungsstoffe können sie Entwarnung geben.

Der Test ist unter www.test.de/parmesan abrufbar. Die Oktober-Ausgabe der Zeitschrift test erscheint am 26.09.2014 am Kiosk.

Quelle/Text/Redaktion: www.test.de

Barrierefrei in den Urlaub

Die Zahlen sprechen für sich: Ende 2013 lebten laut Statistischem Bundesamt rund 7,5 Millionen schwerbehinderte Menschen in Deutschland, rund 9,4 Prozent der Gesamtbevölkerung. DER Reisebüro reagiert auf die seit 2011um 3,6 Prozent gestiegenen Zahlen und nimmt als erste Reisebüro-Kette Urlaubsreisen für Menschen mit Behinderung ins Programm auf. Möglich macht das eine Kooperation mit Runa Reisen, dem größten deutschen Reiseveranstalter für Menschen mit Handicap. Die Reisen sind ab sofort in den deutschlandweit mehr als 500 DER Reisebüros buchbar.

Barrierefrei in den Urlaub Foto: DER Deutsches Reisebüro
Barrierefrei in den Urlaub
Foto: DER Deutsches Reisebüro

Zahlreiche Mitarbeiter der DER Reisebüros werden von Runa Reisen zu Spezialisten ausgebildet. Auch nach den Intensivschulungen setzt DER Reisebüro auf „fördern und fordern“: Die Reiseexperten erhalten Arbeitspakete, die sie aktiv durcharbeiten, um ihr Spezialwissen weiter auszubauen. In der internen Wissensdatenbank Vita Guide finden die Mitarbeiter zudem Informationen, wie beispielsweise Checklisten zum Thema Rollstuhlreisen, und sehen auf einen Blick, welcher Kollege ausgebildeter Spezialist ist.

Runa Reisen spricht nicht nur Rollstuhlfahrer an: Zu den Gästen des Reiseunternehmens zählen auch Menschen mit Lern-, Seh- oder Hörbehinderungen. Das spezialisierte Unternehmen bietet Service-Leistungen wie Vorabinformationen für Unterkünfte, Informationen über Rollstuhl-Betreuung am Flughafen, Mobilitätsservice für Bahnhöfe und Zugreisen, vorab buchbare Ausflugsprogramme und Hilfsmittel am Urlaubsort. Das Team von Runa Reisen und die Partneragenturen prüfen vor Ort für alle Unterkünfte, ob sie die Anforderungen an behindertengerechten Urlaub erfüllen, bevor sie sie ins Programm aufnehmen.

Unter rollstuhlgerechten Reisen versteht Runa Reisen-Geschäftsführer Nils Wend umfassende Leistungen: die vollständige Abwicklung und Organisation des Rollstuhltransports beim Flug, den Transfer in rollstuhlgerechten Spezialfahrzeugen und Unterkünfte mit Hilfsmitteln wie Duschhockern oder Pflegebetten. Der Reiseveranstalter organisiert außerdem ambulante Pflege im In- und Ausland oder schickt Pflegepersonal von zu Hause mit. Entscheidend für einen entspannten Urlaub mit körperlichen Einschränkungen ist auch das Ausflugsprogramm, das auf die Bedürfnisse der Reisegäste abgestimmt ist.

„Das Thema barrierefreies Reisen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Wir nehmen es daher aktiv auf und haben mit Runa Reisen einen Spezialisten gefunden“, erklärt Andreas Heimann, Geschäftsführer DER Reisebüro. „Uns liegt das Thema am Herzen und mit der Spezialausbildung machen wir unsere Mitarbeiter zu kompetenten Ansprechpartnern in unseren Reisebüros. Mit Runa Reisen haben wir den besten Partner dafür gefunden.“

Über Runa Reisen

Die Runa Reisen GmbH ist Marktführer in puncto Urlaubreisen für Menschen mit Behinderungen sowie Pflegebedürftige in jedem Alter. Der 2006 gegründete Spezialveranstalter bietet barrierefreie, individuelle Pauschalreisen zu mehr als 120 Destinationen in 25 Ländern weltweit. Neben Rollstuhl-Urlaub, Pflegehotels und betreuten (Gruppen-) Reisen, beinhalten die alljährlichen Kataloge auch Angebote für Gäste mit Seh- und Hörbehinderungen sowie Allergiker. Bereits im Jahr 2010 erhielt Runa Reisen den Goldenen Rollstuhl als bester, barrierefreier Reiseanbieter. www.runa-reisen.de

Quelle/Text/Redaktion: DER Touristik

Winterreifentest: Acht Modelle sind „gut“

28 Winter- und vier Ganzjahresreifen haben ADAC und Stiftung Warentest geprüft Foto: adac.de
28 Winter- und vier Ganzjahresreifen haben ADAC und Stiftung Warentest geprüft
Foto: adac.de

Sechs Pneus können nicht überzeugen

Wer im Winter sicher unterwegs sein will, findet im Reifentest von ADAC und Stiftung Warentest gleich 23 empfehlenswerte Pneus. Die Testnote „gut“ wird in der aktuellen Testreihe bei insgesamt acht Modellen vergeben. Vier Winterreifen fallen mit „mangelhaft“ durch. Auch die vier Ganzjahresreifen im Test konnten die ADAC Experten nicht überzeugen, hier gibt es zwei „mangelhafte“. Geprüft wurden insgesamt 28 Winter- und vier Ganzjahresmodelle auf trockener, nasser, eisiger und verschneiter Fahrbahn sowie hinsichtlich Schnelllauf, Kraftstoffverbrauch und Verschleiß.In der größeren Dimension (195/65 R15T, passend für Audi A3, Mercedes C-Klasse, Opel Astra etc.) erhalten der ContiWinterContact TS850 und der Bridgestone Blizzak-LM 001 die Gesamtnote „gut“. Sie sind ausgewogen und in einzelnen Kategorien Spitzenreiter: Während Continental mit Bestnoten auf Schnee, im Kraftstoffverbrauch und im Verschleiß überzeugt, landet Bridgestone auf nasser Fahrbahn auf Platz eins. Der Dunlop SP Winter Sport 4 D und der Semperit Speed-Grip 2 setzen zwar keine Bestleistungen, sind aber insgesamt ausgewogen und erreichen somit ebenfalls die Testnote „gut“.

Ein guter Reifen muss ausgewogen sein. Foto: adac.de
Ein guter Reifen muss ausgewogen sein.
Foto: adac.de

Der Uniroyal MS plus 77 hat leichte Schwierigkeiten auf allen getesteten Fahrbahnzuständen und kann nur beim Kraftstoffverbrauch punkten – daher ist er „befriedigend“. Die gleiche Note bekommen: der Yokohama W.drive V905 (etwas schwach auf nasser Fahrbahn), der Michelin Alpin 5 (im Schnee Bestnoten, auf trockener Fahrbahn Schwächen), der Hankook Winter i*cept RS (Schwächen auf Nässe und Schnee), der Pirelli Snowcontrol Serie 3 (leichte Probleme auf nasser und trockener Fahrbahn) sowie der Kumho WinterCraft WP51 (abgewertet auf Nässe, Schnee und im Verschleiß) und der Kleber Krisalp HP2 (Schwächen auf Nässe und Schnee). Durch Probleme auf nasser Fahrbahn wird der Matador MP92 Sibir Snow „ausreichend“ bewertet.

Mit „mangelhaft“ durchgefallen sind der Infinity Winter Hero INF 049 (sehr schwach auf nasser Fahrbahn) und der Achilles Winter 101, der leichte Probleme auf trockener Fahrbahn hat und zudem eine sehr schwache Leistung auf nasser Fahrbahn zeigt.

In der kleinen Dimension (175/65 R14T, passend für Ford Fiesta, Renault Clio, VW up etc.) erhalten ebenfalls vier Reifen die Gesamtnote „gut“: Der Continental Conti-WinterContact TS850 überzeugt mit der Bestnote auf nasser Fahrbahn und sehr guten Verschleißeigenschaften. Der Dunlop SP Winter Response 2 punktet mit dem geringsten Kraftstoffverbrauch. Michelins Alpin A4 überzeugt mit der höchsten Laufleistung im Verschleiß. Der Firestone Winterhawk 3 zeigt durchgängig eine gute Leistung, wenn auch ohne Bestmarken.

Der beste der acht „befriedigenden“ Reifen ist der ESA-Tecar SuperGrip 7+, der wegen leichten Problemen auf nasser Fahrbahn abgewertet wird – genauso verhält es sich beim Fulda Kristall Montero 3 und Vredestein Snowtrac 3. Weitere mit der Note „befriedigend“: Pirelli Snowcontrol Serie 3 (leichte Schwächen auf trockener Fahrbahn), Sava Eskimo S3+ (abgewertet wegen Problemen auf trockener und nasser Fahrbahn sowie auf Eis), Hankook Winter i*cept RS W442 (etwas schwach auf nasser Fahrbahn, Schnee und Eis), Toyo Snowprox S943 (glänzt mit Bestnote auf trockener Fahrbahn, auf Nässe allerdings abgewertet), GT Radial Champiro Winterpro (leistet sich Schwächen auf nasser Fahrbahn sowie auf Schnee und auf Eis). Aufgrund von schlechten Werten auf nasser Fahrbahn sind mit „mangelhaft“ durchgefallen: Cooper’s WM SA-2 (auf trockenem Boden noch gut) und Star Performer (auf trockener Fahrbahn, auf Eis und Schnee Schwächen).

Erstmals seit 2011 hat der Club wieder vier Ganzjahresreifen getestet, das Ergebnis überzeugte die ADAC Experten allerdings nicht: Lediglich zwei Modelle erreichen die Gesamtnote „ausreichend“, die beiden anderen fallen mit „mangelhaft“ durch. Die Kompromisse, die bei den aktuellen Ganzjahresreifen eingegangen werden, bergen eine zu große Gefahr für die Verkehrssicherheit der Fahrer.

„Ausreichend“ erhalten: Falken EuroAllSeason AS200 (größte Schwäche auf Schnee) und Vredestein Quatrac Lite (relativ schwach auf trockener Fahrbahn). „Mangelhaft“ sind: der neuentwickelte Kumho Solus HA31 und der Uniroyal AllSeason Expert. Beide versagen bei sommerlichen Temperaturen auf trockener Fahrbahn. Auch bei eingeschaltetem ESP führen die Reifen in Notsituationen zu kritischen Fahrzuständen. Fazit des ADAC zu den Ganzjahresreifen: Wer im Sommer und im Winter sicher fahren will, kommt um einen zweiten Reifensatz nicht herum.

Quelle/Text/Redaktion: www.adac.de

Vier Inseln mit dem Mietwagen entdecken

Die Gäste der 15-tägigen Flugpauschalreise „Inselträume“ von ADAC Reisen lernen gleich vier hawaiianische Inseln kennen. Mit dem Mietwagen und drei Inlandsflügen entdecken sie im eigenen Rhythmus den 50. Bundesstaat der USA.

Vom Trubel Honolulus über die naturbelassene Landschaft Kauais bis zum Surf-Mekka auf Maui – die Inselkette im Pazifischen Ozean hat viel zu bieten. Gestartet wird auf Oahu. An Waikikis Stränden und in den unzähligen Geschäften können die Urlauber das lebhafte Treiben der hawaiianischen Inselwelt beobachten. Es lohnt sich ein Besuch Pearl Harbors, auch heute noch wichtigster Stützpunkt der amerikanischen Pazifikflotte. Die Insel Kauai hat sich viel von ihrer Ursprünglichkeit bewahrt. Die Gäste besichtigen das Hanalei Valley, in dem der Legende nach der Regenbogen geboren wurde, und den rund 1.000 Meter tiefen Waimea Canyon.

Weiter geht’s zur Insel Hawaii, auch Big Island genannt. Sie ist die jüngste und größte Insel des Archipels. Die Berge unterteilen Big Island in zwei verschiedene Klimazonen, entsprechend vielfältig ist die Vegetation. Genießer können hier Kona-Kaffee genießen, eine der feinsten Kaffeesorten der Welt. Maui, die „Insel der Täler“, wird vom Krater des erloschenen Haleakala Vulkans überragt. Der Sonnenaufgang vom Kraterrand bleibt jedem noch lange in Erinnerung.

Quelle/Text/Redaktion: www.adacreisen.de

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...