Gefährlicher Blindflug im Nebel

Schlechte Sichtverhältnisse, nicht angepasste Geschwindigkeit, zu geringer Abstand - das sind die Hauptgründe für schwere Unfälle im Nebel. Foto: adac.de
Schlechte Sichtverhältnisse, nicht angepasste Geschwindigkeit, zu geringer Abstand – das sind die Hauptgründe für schwere Unfälle im Nebel.
Foto: adac.de

Tagfahrlicht reicht nicht aus

Schlechte Sichtverhältnisse, nicht angepasste Geschwindigkeit und zu geringer Abstand zum Vordermann sind die Hauptgründe für schwere Unfälle im Nebel. Im vergangenen Jahr kam es zu 320 nebelbedingten Unfällen mit Personenschaden. Der ADAC gibt Tipps, wie man sicher durch die dicke Suppe kommt.

  • Auf plötzliche Sichtbehinderungen einstellen, auch tagsüber grundsätzlich mit Abblendlicht fahren und stets bremsbereit sein.
  • Ausreichend Abstand halten. Als Regel gilt: Mindestabstand ist gleich Geschwindigkeit. Beträgt die Sicht also beispielsweise nur rund 50 Meter (Abstand zwischen den Leitpfosten am Fahrbahnrand), sollte man nicht schneller als 50 km/h fahren.
  • Bei Sichtweiten unter 50 Metern das Tempo drosseln und die Nebelschlussleuchte einschalten. Haben sich die Sichtverhältnisse gebessert, muss diese wieder ausgeschaltet werden, um den Nachfolgeverkehr nicht zu blenden.
  • Nebelfahrten sind anstrengend. Wenn die Augen durch das Starren in die Nebelwand zu brennen beginnen, sollte die Fahrt sofort unterbrochen werden.
  • Während der Pausen Scheinwerfer und Leuchten überprüfen, etwaigen Schmutz und Feuchtigkeit beseitigen. Während der Fahrt regelmäßig die Scheibenwischer anschalten und gegebenenfalls mit dem Gebläse die Frontscheibe von innen freimachen.

    Automatische Lichtschalter, die dem Autofahrer das Ein- und Ausschalten des Fahrlichts in der Dämmerung oder im Tunnel ersparen, sorgen bei Nebel nicht für Sicherheit. Sie reagieren lediglich auf Helligkeitsunterschiede, nicht aber auf Sichtbehinderungen wie Nebel, Rauch oder starken Regen bei gleichzeitiger relativer Helligkeit. Der ADAC rät den Autofahrern deshalb dringend, bei eingeschränkter Sicht selbst zum Lichtschalter zu greifen. Auch die Nebelschlussleuchte wird durch die Lichtautomatik nicht aktiviert und muss in jedem Fall manuell zugeschaltet werden.

Quelle/Text/Redaktion: www.adac.de

Volvo hat die zufriedensten Kunden

Erstmals seit der Einführung im Jahr 2012 kommt der Marken-Sieger beim ADAC Kundenbarometer nicht aus Deutschland: Volvo verbessert sich bei der jährlich durchgeführten repräsentativen Online-Umfrage zu Fahrzeug, Händler und Werkstatt aufgrund hervorragender Service-Bewertungen vom siebten auf den ersten Platz. Auf Rang 2 folgt Audi, BMW rutscht vom ersten auf den dritten Platz ab. Mit Toyota, Honda (punktgleich auf Rang 4) und Mazda (6.) können sich drei japanische Hersteller unter den Top Ten behaupten. Befragt wurden insgesamt 20.170 Besitzer von jungen Fahrzeugen (bis 3,5 Jahre nach Erstzulassung).

Im Gesamtergebnis aller beurteilten Modelle war der Volvo XC60 nicht zu schlagen. Mit der besten Fahrzeugbewertung und der am höchsten eingestuften „gefühlten Sicherheit“ verweist der schwedische SUV den Audi A5 und den Audi Q3 auf die Plätze 2 und 3. Mit dem Opel Adam (5.) schaffte erstmals ein Kleinwagen den Sprung unter die zehn Besten aller bewerteten Fahrzeuge.

Die Einzel-Ergebnisse in den Fahrzeugklassen: Bei den Kleinstwagen verdrängt der Opel Adam dank Top-Bewertungen bei Bedienung, Komfort, Motor und Fahreigenschaften den VW up! von der Spitze, auf Platz 3 folgt der Smart fortwo. In der Kleinwagenklasse überholt der Vorjahreszweite Audi A1 den letztjährigen Ersten Mini New Mini. Der VW Polo verbessert sich vom vierten auf den dritten Rang. Der Mazda 3 schafft in der unteren Mittelklasse mit sehr guten Bewertungen beim Preis-/Leistungsverhältnis den Sprung von Platz 8 auf 1 vor dem Toyota Auris und Audi A3. Zum dritten Mal in Folge ist in der Mittelklasse der Audi A5 mit dem Top-Ergebnis bei den Fahreigenschaften nicht zu schlagen. Knapp dahinter folgt der Mercedes SLK vor dem BMW 3er. Ganz knapp setzt sich in der oberen Mittelklasse der Audi A6 gegen den Skoda Superb durch, Dritter wird der BMW 5er. In der Klasse der Vans feiert VW mit dem Sieger T5 vor Sharan und Touran einen Dreifacherfolg. Bei den SUV verweist der Gesamtsieger Volvo XC60 den Audi Q3 und den Mini Countryman auf die Ränge 2 und 3.

Das ADAC Kundenbarometer wird vom Marktforschungsinstitut Harris Interactive AG erhoben und berechnet. Hierzu wurden zwischen Mai und Juli 2014 in über 20.000 Online-Interviews die Erfahrungen der Autobesitzer in Bezug auf  Fahrzeugteile, Händler und Werkstatt ermittelt. Eine Übersicht mit allen Ergebnissen gibt es unter www.adac.de/kundenbarometer

Quelle/Text/Redaktion: www.adac.de.

Marokko authentisch erleben

Die Gäste der zehntägigen Dertour-Erlebnisreise „Marokko authentisch“ erhalten einen Einblick in das Leben der Marokkaner und entdecken das Land auch abseits der Touristenpfade. In Marrakesch startet und endet die Tour durch die faszinierende Welt aus 1001 Nacht. Der Kontakt zu den hier lebenden Menschen ist herzlich und gerne gesehen. So können die Reisenden im Berberdorf Aroumd den einheimischen Frauen beim Kochen und Brot backen helfen und werden abends von der Familie Id Mansour empfangen, die eine traditionelle Familienherberge im Atlasgebirge führt.

In Ait Benhaddou schauen die Gäste den Köchinnen bei der Zubereitung der marokkanischen Spezialitäten „Couscous“ und „Tagine“ über die Schulter. Der Weg in die Wüste ist sehr ursprünglich: Auf Kamelen erreichen die Abenteurer das Nomadencamp, wo sie nach einem traditionellen Abendessen die Nacht unter freiem Himmel verbringen. Weiter geht’s per Geländewagen zu den „Erg Chigaga“ Sanddünen, einem welligen Meer aus Sandhügeln. In Taroudant verlassen die Urlauber das imposante Atlasgebirge und fahren nach Essaouira an die Atlantikküste. Die vollständig erhaltende Altstadt lockt mit ihren verwinkelten Gassen und den blau-weiß gestrichenen Häusern. Eine individuelle Verlängerung ist vor und nach der Reise möglich.

Programmen oder unter www.dertour.de/rundreisen/marokko-autenthisch;rak80000fh/

Quelle/Text/Redaktion: DER Touristik

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