ADHS: Kann die Ernährung helfen?

Eine gute Ernährung kann bei Menschen mit ADHS schon mal auf der Strecke bleiben: Sie essen oft nebenbei, sind dabei schnell abgelenkt oder schlingen bei Hunger hastig etwas hinunter. Oft geht der Griff dabei auch zu weniger gesunden Lebensmitteln. Dabei könnten genau diese die Symptomatik noch verschlechtern. Die Wissenschaft rätselt zwar noch immer, inwiefern bestimmte Ernährungsfaktoren die Verhaltensauffälligkeiten bei ADHS beeinflussen.

Doch Berichte von Betroffenen oder von Eltern betroffener Kinder, dass sie das Gefühl haben, die Symptome verschlechtern sich bei manchen Lebensmitteln, lassen sich nicht von der Hand weisen. Zucker und Zusatzstoffe sind meist die Hauptverdächtigen. Auch allergenreiche Lebensmittel stehen zur Diskussion. Durch einen gezielten Verzicht verbesserten sich in Studien zwar stets nur bei einem Teil der Betroffenen die Symptome. Doch einen Versuch ist es sicherlich dennoch wert. Gleichzeitig fallen bei Menschen mit ADHS auch des Öfteren Mängel an Omega-3-Fettsäuren, Zink, Eisen oder Magnesium auf. Die Ernährung bei ADHS sollte daher bestenfalls naturbelassen und damit nährstoffreich beziehungsweise zusatzstoffarm sein.

Weitere Informationen zu möglichen ernährungstherapeutischen Ansätzen bei ADHS finden Sie im Artikel „Ernährungstherapie ADHS

Redaktion: Dipl.troph. Christine Langer

Alle Weihnachtsmärkte im Westmünsterland

Die Weihnachtsmärkte im Kreis Borken auf einen Blick Foto: Kreis Borken
Die Weihnachtsmärkte im Kreis Borken auf einen Blick
Foto: Kreis Borken

Kreis Borken. Mit einem Klick lassen sich jetzt die Standorte von 25 Weihnachtsmärkten, die in den kommenden Wochen im Kreis Borken stattfinden werden, in den Blick nehmen.

Unter der Internetadresse www.kreis-borken.de/wm hat die Kreisverwaltung alle ihr bekannten Veranstaltungsorte mit Öffnungszeiten, genauen Standortangaben und Kurzbeschreibungen der Weihnachtsmärkte auf einer interaktiven Karte dargestellt. Nach Überzeugung der Pressestelle des Kreises wird für jeden etwas Passendes dabei sein. Eine Gewähr für die Termine wird allerdings nicht übernommen.

Arthrose: Erfolgreiche Behandlung bei Wirbelsäulen- und Gelenkverschleiß

„Arthrose, d.h. der Verschleiß der eigenen Gelenke wird in einer alternden Bevölkerung an Bedeutung gewinnen“. Mit diesen Worten eröffnete Dr. Willi Kretzmann, Chefarzt der Orthopädischen Klinik I der Klinik am Park Lünen, seinen Vortrag vor über 85 Besuchern im PueD in Eving.

Der Mediziner, der neben seiner Chefarzttätigkeit in der Klinik ein Medizinisches-Versorgungs-Zentrum im Unioncarré und eine Praxisklinik an der Leopoldstraße in Dortmund leitet, beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem immer häufiger auftretenden Problem des Verschleißes an Wirbelsäule und Gelenken. „Ursprünglich ist ein Hüftkopf ähnlich glatt wie eine Billardkugel. Weist dieser jedoch Unregelmäßigkeiten, Risse oder ähnliche Veränderungen auf liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Arthrose bzw. ein Gelenkverschleiß vor“, so Kretzmann. Und weiter: „In Deutschland leiden fast 80% der über 70-jährigen an dieser Art von Schmerz. Das Knie ist mit einer Quote von ca. 50% am häufigsten betroffen.“

Dr. Kretzmann betonte, dass der beste Schutz vor Arthrose die Vorbeugung ist. Wichtige Faktoren sind die Vermeidung von Übergewicht und ausreichend Bewegung. Sollte bereits Verschleiß vorliegen, so stehen Betroffenen verschiedene Therapiemöglichkeiten zur Auswahl. „Es müssen nicht immer Medikamente, welche eine Vielzahl an Nebenwirkungen haben, oder Kortisonspritzen sein. Psycho-, ergo- sowie psychologische Ansätze zeigen sehr positive Wirkungen bei Patienten. Gestützt werden diese Annahmen durch zahlreiche wissenschaftliche Studien“, so Kretzmann. „Die Medizin bietet auch neue Möglichkeiten, wie zum Beispiel die Eigenbluttherapie, bei der eigenes Blut entnommen wird und nach Durchlauf in einer Zentrifuge den kranken Gelenken wieder hinzugefügt wird, an. Die neu gewonnenen Wachstumsfaktoren fördern die Gelenkheilung und verbessern die Produktion von Knorpelbausteinen“, erläuterte der Chefarzt.

Dr. Kretzmann selber hält eine Kombination verschiedener  Therapien für sinnvoll. „Ich wende bei meinen Patienten in der Klinik am Park eine Multimodale Schmerztherapie an.“ Dabei kommt eine Kombination aus den drei Teilbereichen „Medizinische Therapie“ (Medikamentöse Komponenten, Injektionen oder Akupunktur) „Physio- und Ergotherapie“ (Gerätetraining, Massage oder weitere Verhaltenstherapien)  und „Psychologischer Therapie“ Entspannungsübungen oder kognitive Sitzungen) zum Einsatz.
„Es gibt kein allgemeingültiges Verfahren, Arthrose zu heilen. Jede Patientin und jeder Patient ist verschieden. Das heißt, dass wir individuell je nach Diagnose geeignete Maßnahmen einsetzen, um den größtmöglichen Erfolg zu erzielen“.

Auch im nächsten Jahr wird das Klinikum Westfalen in Kooperation mit dem PueD in Evinig eine Gesundheitsinformationsreihe an selber Stelle veranstalten.

Dorint Kongresshotel Mannheim

Gemeinsam mit der Prüfungsbesten im Ausbildungsberuf Hotelfach, Georgina Haas, (Mitte) freuten sich Dorint Direktionsassistentin Martina Brunner (links) und Personalleiterin Brigitte Wegener über die Auszeichnung der IHK Rhein-Neckar. Foto: Dorint Hotels & Resorts
Gemeinsam mit der Prüfungsbesten im Ausbildungsberuf Hotelfach, Georgina Haas, (Mitte) freuten sich Dorint Direktionsassistentin Martina Brunner (links) und Personalleiterin Brigitte Wegener über die Auszeichnung der IHK Rhein-Neckar. Foto: Dorint Hotels & Resorts

Hotel ist spitze bei der Ausbildung

Die Auszubildenden des Dorint Kongresshotel Mannheim sind spitze: Regelmäßig erzielen sie in den Ausbildungsgängen Hotelfach, Restaurantfach und Hotelkaufleute hervorragende Ausbildungsergebnisse. Zur Anerkennung erhielt das Vier-Sterne-Haus jetzt eine Ehrenurkunde der Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar als hervorragender Ausbildungsbetrieb.

„Wir sind stolz auf diese Auszeichnung“, sagt Hoteldirektor Kirsten Stolle. „Die gesellschaftliche Verantwortung, für beruflichen Nachwuchs zu sorgen, nehmen wir sehr ernst. Es ist für uns eine Verpflichtung und Freude, gesammeltes Wissen und Erfahrung an die junge Generation weiterzugeben.“ Wie zur Bestätigung wurde die ehemalige Auszubildende Georgina Haas ebenfalls von der IHK als Prüfungsbeste im Ausbildungsberuf Hotelfachfrau ausgezeichnet. Georgina Haas hatte im Sommer ihre Abschlussprüfung mit einem hervorragenden Ergebnis abgeschlossen. Gerne wäre sie dem Dorint Kongresshotel Mannheim treu geblieben, doch das Heimweh nach ihrer Familie in Aachen war stärker. Hier kann sie nun ihre erlernten Fähigkeiten an der Rezeption eines Stadthotels unter Beweis stellen.

Das Dorint Kongresshotel Mannheim ist das größte Tagungs- und Kongresshotel in der Metropolregion Rhein-Neckar. Das Hotel liegt einen Steinwurf vom Stadtkern entfernt mit direkter Anbindung an das Congress Center Rosengarten. Das Vier-Sterne-Hotel verfügt über 287 elegante Zimmer und Suiten. 13 Konferenz- und Veranstaltungsräume von 30 bis 630 Quadratmetern bieten Platz für bis zu 600 Personen. Weitere 44 Kongress-Säle für maximal 9.000 Personen befinden sich im direkt angeschlossenen Congress Center Rosengarten. Für Entspannung im Hotel sorgt der Wellness-Bereich mit finnischer Sauna, Ruheraum und modernen Trainingsgeräten. Kulinarisch bietet das Dorint Hotel mit dem à la carte-Restaurant „Symphonie“ mit internationalen und regionalen Spezialitäten sowie der Lobby Bar und der Kastanienterrasse ein breit gefächertes Angebot.

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Die Neue Dorint GmbH mit Sitz in Köln betreibt mit der Marke Dorint Hotels & Resorts europaweit 40 Häuser. Rund 3.500 Mitarbeiter in Deutschland, in den Niederlanden, in der Schweiz, in Österreich, Tschechien und Spanien leben herzliche und natürliche Gastlichkeit. Dorint Hotels & Resorts gehört zu den führenden Hotelketten auf dem deutschen Markt.

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