Porto Santo – Madeiras kleine Schwester

Die portugiesische Insel Porto Santo liegt im Atlantischen Ozean vor der afrikanischen Küste und ist Nachbarinsel Madeiras. Abseits des touristischen Trubels und noch weitgehend unbekannt ist Porto Santo ein absoluter Geheimtipp für Ruhesuchende, Sonnenanbeter und Strandurlauber. Der neun Kilometer lange unberührte Sandstrand ist dabei der wahre Star der Insel.

Dertour bietet in diesem Sommer erstmals Direktflüge nach Porto Santo an. Die Gäste haben für ihre entspannten Urlaubstage die Wahl zwischen vier Hotels der 3-, 4- und 5-Sterne-Kategorie. Bisher war Porto Santo von Madeira aus entweder mit der Fähre (rund 2,5 Stunden) oder per Flugzeug (ca. 20 Minuten) zu erreichen.

Mit der neuen Direktverbindung erreicht man Porto Santo von Düsseldorf aus bequem in rund dreieinhalb Stunden. Wer den Tag auch mal aktiv gestalten möchte, kann sich beispielsweise auf dem erstklassigen Golfplatz versuchen, in den kargen Hochflächen wandern oder das Haus besichtigen, in dem einst Christoph Kolumbus lebte, während er seine erste Atlantiküberquerung plante.

Quelle: www.dertour.de

Die Türkei nachhaltig erfahren

Meer und Strand, imposante Berglandschaften, hervorragende Landküche und gastfreundliche Menschen – das und vieles mehr bietet die Türkei. Die achttägige Dertour-Autotour „Die türkische Westküste nachhaltig erleben und erfahren“ führt durch die ursprüngliche Türkei und lässt die Gäste am traditionellen Landleben teilhaben. Das Besondere: Nachhhaltigkeit wird bei dieser Reise groß geschrieben.

Türkei. Istanbul Foto:  Dertour
Türkei. Istanbul
Foto: Dertour

Die Gäste übernachten in ökologisch ausgerichteten Hotels und Bauernhöfen, der Mietwagen wird mit umweltfreundlichem Flüssiggas betrieben. Besonders Naturliebhaber, die unter nachhaltigen Gesichtspunkten reisen möchten, kommen hier auf ihre Kosten. Nach einem Tag in der lebendigen Metropole Istanbul genießen die Gäste die entspannende Fahrt entlang der landschaftlich faszinierenden Westküste, vorbei an idyllischen Dörfern und abgelegenen Buchten bis nach Bodrum.

Die ausgewählten Hotels und Bauernhöfe nutzen beispielsweise ausschließlich nachhaltige heimische Materialien wie unbehandelte Hölzer, gewinnen ihre Energie aus Sonnenenergie und Biomasse und bieten ihren Gästen frische, biologische Gerichte aus nachhaltiger Landwirtschaft sowie Bio-Weine und Bio-Seife aus eigener Produktion an.

Quelle:  http://www.dertour.de/rundreisen/die-tuerkische-westkueste-nachhaltig-erleben-und-erf-istanbul;ist14000fh/

Mit Essigwasser den Winterdreck von den Fenstern holen

(ots) – Noch ist Winterzeit, aber der Frühjahrsputz naht. Die Landzeitschrift daheim in Deutschland aus dem Verlag Reader’s Digest gibt in ihrer Februar/März-Ausgabe 2014 interessante Tipps, wie man Fenster und Scheiben sauber bekommt – und zwar nicht mit handelsüblichen Reinigungssubstanzen, sondern mit altbewährten Hausmitteln, wie sie schon die Großeltern verwendeten.

So lassen sich normal verschmutzte Scheiben mit einer Mischung aus 1 l Wasser und 250 ml Essig problemlos reinigen. Nach der Säuberung empfiehlt es sich, die Scheiben mit Küchen- oder Zeitungspapier zu polieren. Wenn die Scheiben nach dem Winter besonders stark verschmutzt sind, gibt es zwei Varianten: Entweder die Fenster mit einer Zwiebelhälfte oder mit purem Essig abreiben, danach mit reinem Wasser abwischen.

Ein sehr altes Hausmittel, das frühere Generationen gerne bei verschmutzten Fenstern verwendeten, sind Brennnesseln. daheim in Deutschland schildert in der Ausgabe die Vorgehensweise: Man nimmt einen Eimer mit einem Liter Wasser, gibt einen Spritzer Essig dazu, taucht dann ein Bund frische Brennnessel hinein, knüllt die Blätter leicht zusammen und reibt damit die Fenster ab – natürlich mit Handschuhen. Eine weitere Möglichkeit, um die Fenster und Glastüren vom Dreck und Staub des Winters zu befreien, ist die Verwendung eines Spritzers Glyzerin, wie man es in Drogerien und Apotheken erhält.

daheim in Deutschland hat für seine Leser noch weitere Tipps, wie die Scheiben nach Großmutters Sitte streifenfrei sauber werden. So werden blinde Scheiben blank, wenn sie mit Oliven- oder Leinöl abgerieben werden. Fliegendreck an den Fenstern lässt sich beseitigen, indem Spiritus oder ein Tuch zum Putzen verwendet wird, das zuvor in warmen Schwarztee getaucht wurde.

Bei Milchglasscheiben ist wiederum eine Mischung aus Wasser und Essig ratsam. Hingegen sollte man altes bemaltes Buntglas auf keinen Fall nass abwaschen, weil sich die Farbe sonst lösen könnte. Hier ist es eher ratsam, die Scheiben mit einem Pinsel vorsichtig abzustauben und nur gelegentlich mit einem feuchten Tuch abzuwischen. Und wer Dachfenster hat, kann sich das Verrenken beim Putzen sparen. Stattdessen ist es einfacher, die Fenster bei starkem Regen kurz nach innen zu klappen, sie mit Spülmittel einzuschäumen, dann wieder zu schließen und durch den Regen abwaschen zu lassen.

In seiner neuen Ausgabe wartet daheim in Deutschland aber nicht nur mit praktischen Hinweisen zum Fensterputz auf, auch für die Reinigung der Fensterrahmen gibt es Tipps. Grundsätzlich gilt: Vor der Nassreinigung die Rahmen absaugen. Dann kann man – je nach Materialbeschaffenheit – mit klarem Wasser, einer Mischung aus Salmiak und Wasser oder heißem Seifenwasser an die Arbeit gehen.

Quelle:  http://www.readersdigest.de

Wo Silvester nicht nur aus Party besteht

(ots) – Was tun an Silvester? Die einen feiern eine rauschende Party, andere gehen in den Gottesdienst, wieder andere pflegen jahrhundertealte Traditionen. Die Landzeitschrift daheim in Deutschland beleuchtet in ihrer Januar-Ausgabe 2012 einige Beispiele, wie bundesweit der Jahreswechsel auf eher unkonventionelle Weise eingeläutet oder begangen wird. Einer der bekanntesten Traditionen ist das „Pfeffern“ im Frankenwald, das bereits seit dem 18. Jahrhundert bekannt ist.

Beim „Pfeffern“ ziehen junge Männer am 28. Dezember mit einer Rute aus frisch geschnittenen Tannen-, Weiden- oder Haselnusszweigen durch die Orte, um vor allem Frauen symbolhaft den Hintern zu versohlen. Einerseits soll mit dem Schwingen der Rute alles Schlechte aus dem Haus verbannt werden, andererseits sollen bei dem Ritual Kraft, Gesundheit, Glück und Fruchtbarkeit auf die sogenannten „Gepfefferten“ übergehen. Während die Frauen früher die jungen Männer mit einem Pfefferschnaps oder Pfefferkuchen belohnten, gibt es heutzutage meist eine kleine Brotzeit und eine Geldspende.

Wie daheim in Deutschland berichtet, stehen in anderen Regionen Deutschlands hingegen Licht und Feuer im Mittelpunkt von Bräuchen. So treffen sich im schwäbischen Esslingen die Menschen am 31. Dezember zum Silvester-Fackellauf. Dabei wandern die Menschen auf verschiedenen Rundwegen zu den Höhen der Stadt, um mitgebrachte Holzmünzen ins große Silvesterfeuer zu werfen und sich dabei etwas fürs neue Jahr zu wünschen.

In Leonberg bei Stuttgart wiederum stellen die Anwohner rund um den idyllischen Marktplatz bei Einbruch der Dunkelheit Kerzen in ihrer Fenster, dann trifft man sich bei Musik zum Glühwein, der Bürgermeister hält eine Rede. Die Tradition am Silvesterabend soll auf die Zeit der Pestepidemien von 1635 zurückgehen, als man damit feststellen wollte, in welchen Häusern noch jemand lebte. Licht spielt auch in Schiltach im Schwarzwald die zentrale Rolle, wo sich die Menschen am Silvesterabend zum Laternenumzug treffen und die Schiltacher Nachtwächter ab Mitternacht durch die Stadt ziehen, um singend das neue Jahr zu verkünden.

Aber es gibt auch ganz andere, weniger besinnliche Arten, ins neue Jahr zu starten. So existiert in vielen Städten im In- und Ausland seit langer Zeit die Tradition des Silvester- oder Neujahrsschwimmens. In Dresden, Berlin und am Rhein, aber auch an Nord- und Ostsee, stürzen sich dabei am Neujahrstag mutige Schwimmer splitternackt, in Badesachen oder lustigen Kostümen ins eiskalte Wasser.

Quelle:  http://www.readersdigest.de

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