Reis mit weniger Kalorien

(aid) – Mit einer einfachen, aber etwas langwierigen Kochmethode lassen sich beim Reis offenbar bis zu 60 Prozent Kalorien sparen, da er dann mehr unverdauliche Stärke enthält. Das zeigt eine Studie aus Sri Lanka, die Wissenschaftler auf dem Jahrestreffen der Amerikanischen Chemischen Gesellschaft (ACS) in Denver, Colorado, vorstellten.

Reis enthält natürlicherweise Stärke, die vom Körper zum größten Teil verwertet werden kann. Sie wird im Dünndarm in Glukose und andere Einfachzucker gespalten und ins Blut aufgenommen. Resistente Stärke ist chemisch gleich aufgebaut, kann aber von Verdauungsenzymen nicht aufgeschlossen werden. Sie ähnelt den wertvollen Ballaststoffen, die den Dickdarm passieren.

Die Wissenschaftler hatten mit 38 Reissorten experimentiert, welche Kochmethode den Anteil an resistenter Stärke erhöht. Die Ausgangskonzentration lag bei 0,3 bis 4,65 Prozent. Ein „Rezept“ erwies sich als besonders effektiv: Die Wissenschaftler fügten dem kochenden Wasser einen Teelöffel Kokosnussöl zu. Dann wurde der Reis 20 bis 25 Minuten gekocht und für weitere zwölf Stunden im Kühlschrank aufbewahrt. Der Anteil an resistenter Stärke erhöhte sich auf das Zehnfache. Während des Kochens tritt das Öl in die Stärkekörnchen ein und verändert die Struktur, erklären die Wissenschaftler. So werden sie für die Verdauungsenzyme unzugänglich. Das Abkühlen fördert ebenfalls die Umwandlung in resistente Stärke.

Normalerweise hat Reis ungefähr 240 Kalorien pro Tasse. Mit der neuen Kochmethode könnten die aufgenommenen Kalorien laut Schätzungen um bis zu 50 bis 60 Prozent reduziert werden. Wenn man den abgekühlten Reis in der Mikrowelle erhitzt, wird er „schön locker“. Der Anteil resistenter Stärke verändert sich dadurch nicht wesentlich.

In Zukunft sollen Humanstudien folgen, um die besten Reissorten für diesen Zweck zu finden und dadurch Gewichtszunahme und Übergewicht entgegenzuwirken. Zudem stellt sich die Frage, ob auch andere Öle neben dem Kokosnussöl den gleichen Effekt haben. Es bleibt jedoch der Nachteil, dass diese Kochmethode viel Zeit in Anspruch nimmt.
Heike Kreutz, www.aid.de

Weitere Informationen:

American Chemical Society (ACS), Pressemeldung vom 23. März 2015

Brooke Shields: „Sexualität hat sich im Zeitalter von Social Media radikal verändert“

Mit 14 Jahren war sie schon Covermodel und Filmstar in Hollywood: Brooke Shields, 49, lebte eine glamouröse Karriere, die aber auch ihre Schattenseiten hatte. Über die Lektionen, die sie dabei lernte, schrieb die Schauspielerin jetzt ein Buch („There Was a Little Girl: The Real Story of Mother and Me“). Mit der MYWAY (EVT 04.02.2015) traf sie sich zum Gespräch über das Showbusiness, ihre Familie und ihre Einstellung zur Social Media Nutzung von Kindern.

Für die Mutter von zwei Töchtern gibt es nichts wichtigeres als ihre Liebsten: „Mein Mann und meine Kinder sind mein Fels, meine Brandung. Ohne sie käme ich mir vor, wie ein halber Mensch.“ Dabei hatte es Brooke Shields als Kind einer alkoholkranken Mutter, die gleichzeitig die Karriere des Mädchens aus der „Blauen Lagune“ managte, selbst nicht leicht. Seitdem betrachtet sie Helikopter-Eltern mit einem kritischen Blick und möchte ihren eigenen Kindern immer genug Freiheiten zum Entfalten lassen.

Nur wenn die Handys beim Abendessen anbleiben oder beim Thema Social Media kann die brünette Schönheit auch mal streng sein: „Wenn meine Elfjährige auf ihrem Handy herumsurft, muss ich oder der Babysitter im Zimmer sein. Es gibt Informationen, die jüngere Kinder einfach noch nicht verdauen können.“ Ihr selbst ist heute bewusst, dass sie als junges Mädchen als Sexobjekt vermarktet wurde und möchte ihre Töchter davor beschützen. Die wichtigste Lektion, die Brooke Shields ihnen mit auf den Weg geben kann? Mit Niederlagen stets konstruktiv umzugehen: „Es gibt immer eine Lösung, es gibt immer einen Ausweg. Ich habe einen enormen Überlebensdrang in mir. Und den starken emotionalen Drang, es im Leben richtig machen zu wollen, weil ich hoffentlich aus den eigenen Erfahrungen gelernt habe.“

Männer in hochhackigen Schuhen

Das Bata Shoe Museum freut sich, seine geplante Ausstellung Standing Tall: The Curious History of Men in Heels anzukündigen, die am 8. Mai 2015 eröffnet wird. Als offizielle Ausstellung zur Begehung des 20. Eröffnungsjubiläums des Museums wird Standing Tall festgefahrene Denkweisen dazu herausfordern, wer hochhackige Schuhe trägt und warum. Von privilegierten Herrschern bis hin zu hypersexualisierten Rockstarts erforscht diese provokante Ausstellung die Geschichte von Männern in hochhackigen Schuhen vom frühen 17. Jahrhundert bis heute und widmet sich der Verwendung und Bedeutung dieser Schuhe als Teil der Herrengarderobe im Laufe der vergangenen vierhundert Jahre.

Obwohl heute der Gedanke an Männer in Stöckelschuhen Unglauben und Erstaunen auslöst und indiskret und fremdartig wirkt, ist dies keineswegs immer so gewesen. „Als hohe Absätze an der Wende zum 17. Jahrhundert Einzug in die Modewelt hielten, waren Männer die ersten, die sie trugen, und fuhren damit auch weitere 130 Jahre als Ausdruck von Macht und Prestige fort“, sagte Elizabeth Semmelhack, Museumsdirektorin, Bata Shoe Museum. „Auch nachdem sie in den 1730er Jahren aus der Herrenmode verschwunden waren, gab es Zeitspannen, in denen hohe Absätze wieder in die männliche Garderobe integriert wurden, und zwar nicht als Herausforderung der Maskulinität, sondern vielmehr als eine Demonstration derselben.“

Einige Lebensstile akzeptieren es auch heute noch, wenn Männer hochhackige Schuhe tragen; der raue Cowboy in seinen Stiefeln mit hohem Absatz ist dafür das beste Beispiel. Für die meisten Männer können einige Zentimeter mehr an den Schuhen jedoch sehr destabilisierend wirken und ihre Männlichkeit und Orientierung in Frage stellen. Angesichts der Vorteile von Höhe, die derzeit mit höheren Gehältern und gesteigerter Attraktivität verbunden werden, stellt sich die Frage: Weshalb tragen Männer eigentlich keine hochhackigen Schuhe?

Geboten werden seltene Beispiele hochhackiger Herrenschuhe aus dem 17. und 18. Jahrhundert, Militärstiefel aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, Cowboy-Stiefel aus den 1930ern und Biker-Stiefel aus den 1940ern; Besucher erhalten die Gelegenheit, den Original-Beatle-Stiefel von John Lennon aus den 1960er Jahren, Plattformschuhe von Elton John aus den 1970ern und neue High Heels aus Haute-Couture-Kollektionen zu bewundern. Alle Ausstellungsstücke entstammen dem Bestand des Museums.

Faszinierend und zum Nachdenken anregend – Standing Tall: The Curious History of Men in Heels wird bis Juni 2016 zu sehen sein.

http://www.batashoemuseum.ca/

Ingmar Stadelmann präsentiert K.K. Blowhill’s FAT CHICKEN CLUB!

Jetzt kommt's dicke: Ingmar Stadelmann präsentiert K.K. Blowhill's FAT CHICKEN CLUB Foto: Tele 5/© Robert Maschke
Jetzt kommt’s dicke: Ingmar Stadelmann präsentiert K.K. Blowhill’s FAT CHICKEN CLUB
Foto: Tele 5/© Robert Maschke

Die Rufe der Facebook-Gemeinde während seines Auftritts bei „Der Klügere kippt nach“ vergangenen Montag auf TELE 5 waren eindeutig: „Bitte mehr Ingmar Stadelmann!“ Und die TELE 5-Zuschauer bekommen mehr vom Gewinner des „Deutschen Comedypreises“ 2014! Am 18. Mai startet seine neue Show K.K. Blowhill’s FAT CHICKEN CLUB um 22:15 Uhr auf TELE 5.

In sechs Sendungen präsentiert der Stand-up-Comedian und 1LIVE-Moderator satte 42 Künstler – mehr geht nicht! Mit dabei u.a. Masud, Tahnee Schaffarczyk, Gesa Dreckmann, Chris Tall, Hany Siam, Benaissa, Kay Ray, Andreas Weber, Johnny Armstrong, Jilet Ayse, Maxi Gstettenbauer, David Werker, Oliver Polak, Dave Davis, Abdelkarim, Ill Young Kim und viele geile Wilde mehr in einem einzigartigen Mix aus Stand-up-Performances und -Battles, fetzigen Beats und Street-Comedy Einspielern. Die Party steigt im Look eines Underground-Fight Clubs im Münchener Kesselhaus. Neben Gastgeber Ingmar Stadelmann heizt DJane Xenia dem Publikum ein.

Ingmar Stadelmann: „FAT CHICKEN CLUB wird mich unausweichlich zum neuen Maskottchen von TELE5 machen. Und bevor beim Titel Fragen auftauchen: Nein, Hella von Sinnen ist in dieser Show nicht dabei! Dafür die echtesten, geilsten, spannendsten und lustigsten Stand-up-Comedy-Entdeckungen Deutschlands! Plus: Mein ganz persönliches Kopf-Kino, ausgelebt vor Kameras auf der Straße. Freut Euch! Ich tu‘ es! Willkommen in der Entertainment-Hölle, in der alles erlaubt ist!“

Ingmar Stadelmann (34) ist Comedian und Moderator. Wöchentlich moderiert er die deutschlandweite Radio-Show der öffentlich-rechtlichen Jugendwellen „LateLine“, die derzeit auf sieben Sendern der ARD ausgestrahlt wird, sowie im Fernsehen bei EINSPLUS. Außerdem ist er Teil des Radio-Teams bei 1LIVE (WDR) und erneut mit der ausverkauften „1LIVE Hörsaal-Comedy“ auf Tour, ebenso mit seinem eigenem Solo-Programm. Als TV-Comedian ist der Wahlberliner gern gesehener Gast u.a. bei „Nightwash“, „PussyTerror TV“, „Comedy mit Karsten“, „Bülent und seine Freunde“, „Comedytower“ oder „TV total“. Somit mag das Fernsehen den gebürtigen Ossi von der ARD über Comedy Central, ProSieben, SAT.1, bis zu RTL und dem WDR – ABER auf TELE 5 bekommt er jetzt seine eigene Show!

Produziert wird der FAT CHICKEN CLUB von Constantin Entertainment (Produzenten: Otto Steiner, Jochen Köstler, Executive Producer: Thorsten Sievert), Ismaning, die auch das Konzept für TELE 5 entwickelt hat.

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