Coaching-Lehrgänge

Es gibt immer mehr Coachs, die Menschen in schwierigen Situationen vor allem des Berufslebens begleiten, die Hilfestellung etwa in persönlichen Krisen oder zur beruflichen Neuorientierung geben. Doch Coach ist nicht gleich Coach: die Ausbildung ist nicht geregelt. Sie kann 4 Wochen dauern oder 2 Jahre, 300 Euro kosten oder 17.000 Euro. Und jeder Anbieter setzt eigene Schwerpunkte.

Die Coaching-Verbände konnten sich bislang nicht auf eine einheitliche Ausbildung festlegen. Nach dem Besuch von acht Coaching-Einsteigerkursen und ausgiebiger Recherche hat die Stiftung Warentest nun einen Kriterienkatalog für solche Lehrgänge erarbeitet, den sie auf test.de vorstellt.

Die acht von anonymen Testern besuchten Kurse waren bis auf zum Teil gravierende Mängel in den allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht einmal schlecht, schreibt test.de. Allerdings wäre eine einheitliche Ausbildung wünschenswert – in den meisten Berufen eine Selbstverständlichkeit. Ein berufsbegleitender Kurs sollte demnach mindestens 12 Monate dauern, der Präsenzunterricht mindestens 250 Stunden umfassen. Inhaltlich sollten unter anderem Rollenkonzepte, psychologische Themen und auch die persönliche Kompetenz ein Thema sein.

Zudem müssen die angehenden Coachs Formen von Unternehmen und Organisationen kennen und in Rollenspielen auf die Coaching-Situationen vorbereitet werden. Diese Kriterien sind nur einige aus dem Katalog von test.de. Der von der Stiftung Warentest erarbeitete Kriterienkatalog ist nicht nur für alle, die auf der Suche nach einem Kurs sind, interessant, sondern auch für die Anbieter beim Gestalten ihrer Lehrpläne.

Der Kriterienkatalog steht unter www.test.de/coaching-kriterien zum Download bereit, die Untersuchung unter www.test.de/coaching-kurse.

Apple iPhone 5s und 5c: Schnell, handlich, innovativ – und teuer

Wenn die Firma Apple neue Produkte auf den Markt bringt, sorgt das traditionell im Vorfeld für Gerüchte. Diesmal war von einem neuen Billighandy die Rede und von spektakulären Innovationen. Die Einkäufer der Stiftung Warentest haben sich frühmorgens um 6 in die Schlange eingereiht, um mittags zwei Geräte ins Testinstitut bringen zu können. Die Stiftung Warentest testet nämlich keine Produkte, die ihr der Hersteller zur Verfügung stellt, sondern kauft anonym ein. Nach eingehender Prüfung stellt test.de fest: Die Geräte sind schnell, handlich und innovativ – und teuer.

599 Euro für die günstigste Version des iPhone 5c – das ist nicht gerade billig, resümieren die Tester. Ohnehin hat das 5c außer einer farbigen Schale und einem besseren Akku nicht viel mehr zu bieten als sein Vorgänger. Das iPhone 5s, das es in Gold, Silber und Grau gibt, punktet dagegen mit einigen Neuerungen. Es ist mit einem Fingerabdruckscanner (Touch-ID) gesichert – den Hacker allerdings schon ausgetrickst haben. Zudem hat es einen Doppelblitz, der durch das Mischen von weißem und gelbem Licht für einen etwas natürlicheren Eindruck sorgt. Seine Videos mit 120 Bildern pro Sekunde ermöglichen schöne Zeitlupen.

Und die Bilder des 5s sind mit das Beste, was den Testern bei Handykameras je untergekommen ist – sie sind noch besser als beim „guten“ 5c. Apple hat scheinbar auf die Kritik am Akku reagiert und die fest eingebauten Akkus ausdauernder gemacht. Sie laufen nun länger als vorher. Die Sprachqualität ist gut, die Netzempfindlichkeit weniger. Wer das Handy ungünstig anfasst, stört die Antenne und damit den Empfang. Das Retina-Display im 16:9-Format ist eins der besten auf dem Markt: Es ist scharf, zeigt gute Farben und ist auch in heller Umgebung gut abzulesen, auch wenn die Oberfläche spiegelt. Beide Modelle können alle drei in Deutschland verfügbaren LTE-Frequenzbänder nutzen, was Download-Datenraten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde bedeutet. Die Fall- und Stabilitätstests im Prüflabor überstanden die beiden neuen iPhones etwas zerkratzt, aber ohne Probleme. Auch Regen macht ihnen kaum etwas aus.

Der ausführliche Schnelltest „iPhones 5c und 5s“ ist unter www.test.de/iphone-schnelltest abrufbar.

 

Winzersalat mit gebratenem Kürbis

Winzersalat mit gebratenem Kürbis  Foto: Wirths PR
Winzersalat mit gebratenem Kürbis
Foto: Wirths PR

Winzersalat mit gebratenem Kürbis
(für 4 Personen)

100 g Friséesalat
50 g Radicchio
200 g rote und weiße Trauben
1 kleine Birne
100 g Blauschimmelkäse
300 g Hokkaidokürbis
2 EL Sonnenblumenöl
Salz
weißer Pfeffer
2 EL Weißweinessig
4 EL Kürbiskernöl
2 EL Kürbiskerne

Die Salate putzen, waschen und in mundgerechte Stücke zupfen. Die Trauben halbieren und entkernen. Die Birne von Stielansatz und Kerngehäuse befreien und in dünne Spalten schneiden. Den Käse würfeln. Den Kürbis in fingerdicke Spalten schneiden und die Kerne entfernen. Das Kürbisfleisch in 2 EL heißem Sonnenblumenöl rundum 2-3 Minuten anbraten, salzen und pfeffern. Aus Weißweinessig, Salz, Pfeffer und Kürbiskernöl ein Dressing zubereiten, die Salate darin kurz marinieren. Die Salate mit den Weintrauben, den Birnenstücken, dem Käse und dem Kürbisfleisch auf Tellern anrichten, mit etwas Dressing beträufeln und mit Kürbiskernen bestreuen.

Pro Person: 339 kcal (1419 kJ), 6,2 g Eiweiß, 27,7 g Fett, 15,6 g Kohlenhydrate

Lavendel – Inhaltsstoffe und Wirkung

Lavendel

Allgemeines

Die vor allem im Mittelmeerraum und in der französischen Provence beheimatete Heilpflanze leitet ihren Namen von dem lateinischen Wort „lavare“ (waschen) ab. Schon die alten Römer nutzten den frischen Duft des Lavendels u. a. als Badewasser-Zusatz. Der Lavendelduft, der auch als Duft des Südens gilt, ist bis heute einer der beliebtesten Düfte und Bestandteil vieler Parfüms und Kosmetika. Es gibt viele Unterarten des Lavendels. Am gehaltvollsten hinsichtlich des ätherischen Öls ist der so genannte „echte Lavendel“, der zur Heilpflanze des Jahres 2008 gekürt wurde.

Lavendel Foto: Wirths PR
Lavendel Foto: Wirths PR

Inhaltsstoffe und Wirkung

Geerntet werden die auffällig violett-blauen Blüten im Juli bis August, am besten kurz vor deren voller Entfaltung. Dann haben sie den höchsten Gehalt an ätherischem Öl, dem entscheidenden Wirkstoff des Lavendels. Nicht nur sein Duft, auch seine über Tausende von Jahren entdeckte Heilkraft macht Lavendel zu einer der beliebtesten und bekanntesten Heilpflanzen. Der Lavendelduft wirkt beruhigend nach körperlicher oder geistiger Anstrengung. In der Volksmedizin gilt er auch als probates Mittel bei Überreiztheit.

 

Verwendungsformen und Darreichung

Lavendel ist besonders beliebt als ätherisches Öl. In Duftlampen oder Kräutersäckchen verleiht es Wohnräumen einen angenehmen und frischen Duft. Aber auch im Tee haben die feinen Blüten eine harmonisierende und entspannende Wirkung.

Sonstiges

Tipp: Duftsäckchen mit Lavendel im Kleiderschrank sind ein altbewährtes Mittel gegen Mottenbefall.

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