Beauty-Cocktail

Beauty-Cocktail Foto: Wirths PR
Beauty-Cocktail
Foto: Wirths PR

Beauty-Cocktail
(für 1 Person)

100 ml Buttermilch
100 ml Apfelsaft
50 ml Karottensaft
1 TL aktiver Manuka-Honig (MGO 100+)

Die gut gekühlten Getränke gut verrühren und mit Manuka-Honig süßen. Mit geraspelter Möhre garniert servieren.

110 kcal (460 kJ), 3,9 g Eiweiß, 0,6 g Fett, 19,6 g Kohlenhydrate

Manuka-Honig – der leckere Bakterienkiller aus Neuseeland

Die Heilwirkung von Honig war schon im Altertum bekannt. Neu ist jedoch die Erkenntnis, dass ein bestimmter Honig sogar die Wirkung von Antibiotika übertreffen kann. Die Rede ist von neuseeländischem Manuka-Honig. Er wird von den dort lebenden Maori traditionell zur Behandlung von Verletzungen und Wunden verwendet, innerlich bei Infektionen aller Art. Jetzt wurde die Wirksamkeit dieses Honigs auch wissenschaftlich bestätigt. Der aus dem Blütennektar der Manuka-Pflanze gewonnene Honig enthält im Vergleich zu normalem Blütenhonig einen extrem hohen Gehalt an Methylglyoxal (MGO). Dieser Wirkstoff ist für die starke antibakterielle „aktive“ Wirkung des Honigs verantwortlich.

Regelmäßig eingenommen, trägt Manuka-Honig zur Stärkung des Immunsystems bei. Er eignet sich besonders für die Behandlung entzündlicher Erkrankungen und Irritationen in Mund, Rachen und Magen-Darmtrakt sowie äußerlich für die Versorgung kleinerer Verletzungen oder Verbrennungen. Sehr wirksam ist er vor allem bei stark infizierten und chronischen Wunden. Interessant: Im Gegensatz zu normalem Honig sind seine Wirkstoffe hitzestabil, er kann also auch in Heißgetränke gerührt werden.

Aktive MGO™ Manuka-Honige gibt es in den vier Stärkegraden MGO™ 100+, 250+, 400+ sowie 550+. Je höher der MGO-Gehalt, desto wertvoller ist der Honig.

Erhältlich im Reformhaus und online unter www.neuseelandhaus.de

 

Convenience – schnell und gesund?

Wer hat da nicht schon zugegriffen? Das fix und fertig belegte Sandwich, die Würzmischung für die Pfanne oder die Bolognesesoße aus dem Glas – vorverarbeitete oder komplett fertige Mahlzeiten, auch Convenience-Produkte genannt, sind auf dem Vormarsch. Kein Wunder, ersparen sie doch angeblich jede Menge Arbeit und Zeit, benötigen keine umfassenden Kochkenntnisse und gelingen garantiert. Doch das Image mancher Fertigprodukte ist schlecht: zu wenig Vitamine, zu viel ungesundes Fett und zu viele Kalorien. Zudem zeigt sich, dass manche, wie Mischsalate aus der Tüte oder gekühlte Teigwaren, ein guter Nährboden für Keime darstellen können.

Fertigprodukte und gesunde Ernährung müssen jedoch kein Widerspruch sein. Wählen Sie Convenience-Produkte bewusst aus und kombinieren Sie diese mit frischem Gemüse, Salat oder Obst. Um Infektionen durch Keime zu vermeiden, sollten Sie bei gekühlten und tiefgekühlten Fertigprodukten unbedingt versuchen, die Kühlkette einzuhalten. Das heißt, dass die Produkte nach dem Kauf sofort in den Kühlschrank bzw. das Tiefkühlgerät müssen.

Achten Sie auf das Mindesthaltbarkeitsdatum. Es gibt den Zeitpunkt an, bis zu dem der Hersteller eine einwandfreie Qualität des Produktes garantiert. Auch nach seinem Ablauf kann das Lebensmittel noch einwandfrei sein, wenn es richtig gelagert wurde. Doch einmal angebrochen, halten diese Lebensmittel nicht länger als die frische Variante. Anders verhält es sich mit dem Verbrauchsdatum bei leicht verderblichen Lebensmitteln, wie Mischsalaten aus der Tüte, Fleisch-, Fisch- und Geflügelprodukten. Essen Sie diese keinesfalls nach Ablauf des Verbrauchsdatums. Waschen Sie zerkleinerte Rohkostsalate gründlich unter fließendem Wasser. Damit wird ein Teil der Keime entfernt.

Gekühlte Teigwaren sowie andere Speisen, die vor dem Essen erhitzt werden, sollten Sie immer genügend lange bei hohen Temperaturen durcherhitzen. Das gilt besonders für das Erwärmen in der Mikrowelle. Wenden oder rühren Sie die Speisen mehrmals, damit sie gleichmäßig heiß werden. Zum Schluss noch ein paar Minuten zum Temperaturausgleich stehen lassen. / Beate Ebbers, www.aid.de

Weitere Informationen zu Lagerung und Haltbarkeit von Konserven und anderen Convenience-Produkten gibt es in der aid-Broschüre „Lebensmittelhygiene – Praxishandbuch zur Lebensmittellagerung im Haushalt“, 108 Seiten, Bestell-Nr. 3922, Preis: 8,00 Euro, www.aid-medienshop.de

Film und Talk-Runde

Das "Schwarze Paar" von Karl Manfred Rennertz in der Gebläsehalle der Henrichshütte. Foto: LWL/Holtappels
Das „Schwarze Paar“ von Karl Manfred Rennertz in der Gebläsehalle der Henrichshütte.
Foto: LWL/Holtappels

Mammutbäume ragen auf vor dem gewaltigen Schwungrad der Gebläsemaschine. Vor grauem Beton leuchtet eine rote Kugel aus Holz. Kegel aus rostigem Eisen balancieren auf ihren Spitzen. Die Skulpturen von Karl Manfred Rennertz setzen besondere Akzente im industriellen Ambiente der Henrichshütte. Rund 50 Objekte des renommierten Bildhauers präsentiert der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) seit April in der historischen Gebläsehalle seines Hattinger Industriemuseums. Am Sonntag (6.10.) endet die Ausstellung. Zur Finissage zeigt das Industriemuseum um 16 Uhr den vom Südwestfunk produzierten, 45-minütigen Film “ Karl Manfred Rennertz, baumsüchtig“ aus dem Jahr 1990.

Anschließend geht LWL-Museumsdirektor Dirk Zache im gemeinsamen Gespräch mit dem Künstler und dem Direktor der Recklinghäuser Museen, Prof. Dr. Ferdinand Ullrich, dem Schriftsteller und Filmemacher Otto Jägersberg sowie der Kuratorin Olge Dommer der Frage nach der Bedeutung von Kunst und künstlerischem Werkprozess im industriellen Raum nach.

Karl Manfred Rennertz mit einer seiner Skulpturen im Untergeschoss der Gebläsehalle. Foto: LWL
Karl Manfred Rennertz mit einer seiner Skulpturen im Untergeschoss der Gebläsehalle.
Foto: LWL

Mit der Schau auf der Henrichshütte endet zugleich der mehrjährige Ausstellungszyklus „Atelier.Industrie“, der den Bildhauer an alle acht Standorte des LWL-Industriemuseums geführt hat. Überall hat sich der Bildhauer intensiv mit den historischen Industrieräumen auseinander gesetzt und spezifische Materialien für seine Arbeit genutzt. „Das Arbeits- und Ausstellungsprojekt von Karl Manfred Rennertz war ein äußerst spannender und vielseitiger Prozess. Die besonderen Wechselwirkungen, die er zwischen Objekt und Raum erzeugt, haben überraschende Perspektiven auf die historischen Orte eröffnet“, erklärt Museumsdirektor Dirk Zache.

Die "Große Kugel" setzt einen farbigen Akzent in der Industriekulisse. Foto: LWL/Holtappels
Die „Große Kugel“ setzt einen farbigen Akzent in der Industriekulisse.
Foto: LWL/Holtappels

Auf der Zeche Zollern in Dortmund schuf der Bildhauer aus Stämmen der alten Lindenallee mit der Kettensäge Skulpturen, in Lage (Kreis Lippe) schichtete er zusammen mit Kunststudenten einen Turm aus Ziegeln auf, in der Glashütte Gernheim (Kreis Minden-Lübbecke) goss er Figuren aus farbigem Glas, im Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop (Kreis Recklinghausen) ließ er brennende Holzboote schwimmen, und im Textilmuseum Bocholt (Kreis Borken) druckte er mit einer Straßenwalze Holzschnitte auf Stoffbahnen.

Für die Ausstellung auf der Henrichshütte schuf Karl Manfred Rennertz Plastiken zum Thema „Balance“ in Eisen und ließ sich dabei von dem spezifischen Material wie auch von der Atmosphäre des ehemaligen Eisenhüttenwerkes inspirieren. 20 Figuren, nicht höher als ein Blatt Papier, balancieren neben seinen mächtigen Holz- und Bronzeskulpturen in der historischen Gebläsehalle. Die Besucher und Besucherinnen sind noch bis Sonntag dazu eingeladen, die Werke Rennertz zu entdecken und den Ort mit anderen Augen zu sehen.

Karl Manfred Rennertz
Karl Manfred Rennertz, 1952 in Eschweiler im Rheinland geboren, studierte an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Professor Alfonso Hüppi und war Stipendiat der Villa Massimo in Rom. Seit über 30 Jahren arbeitet er national und international als freier Bildhauer. Arbeitsaufenthalte führten ihn unter anderem nach New York, Neu-Delhi, Luxor, Rom und Salzburg. Rennertz erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen für seine künstlerische Arbeit, die der zeitgenössischen Bildhauerei wichtige Impulse gab. Seit 2004 hat er eine Professur für Bildhauerei an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe in Detmold. Er lebt und arbeitet in Baden-Baden und Detmold.

Katalog
Atelier.Industrie. Karl Manfred Rennertz. Hg. LWL-Industriemuseum, Westfälisches Landesmuseum für Industriekultur, Essen 2013, 208 Seiten. 24,95 Euro, ISBN 978383750862-8

Atelier.Industrie – Karl Manfred Rennertz
13.4.-6.10.2013
LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen
Geöffnet: Di-So 10-18 Uhr, Fr 10-21.30 Uhr

LWL-Einrichtung:
LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen
Westfälisches Landesmuseum für Industriekultur
Werksstr. 31-33
45527 Hattingen
Karte und Routenplaner

Nudelauflauf mit Kraut

Nudelauflauf mit Kraut Foto: Wirths PR
Nudelauflauf mit Kraut Foto: Wirths PR

Nudelauflauf mit Kraut
(für 4 Personen)

200 g Vollkornnudeln
2 EL Sonnenblumenöl
Salz
400 g Sauerkraut oder milchsauer eingelegtes Weißkraut
100 g Emmentaler
1 TL Kümmel
150 g saure Sahne
100 g magerer durchwachsener Speck
Selleriesalz
schwarzer Pfeffer

Nudeln mit etwas Öl in reichlich Salzwasser nach Packungsangabe „al dente“ kochen und mit kaltem Wasser abschrecken. Sauerkraut in einen Topf geben, kurz aufkochen und weitere 10 Minuten dünsten. Eine Auflaufform mit dem restlichen Öl ausstreichen und mit der Hälfte der Nudeln auffüllen. In eine zweite Schicht einen Teil des vorgekochten Weißkrautes füllen.

Die Hälfte des Käses würfeln und zusammen mit dem Kümmel auf das Kraut streuen. Die restlichen Nudeln und das Kraut miteinander vermengen und in die Auflaufform geben. Den restlichen Käse reiben. Den Speck würfeln. Saure Sahne mit geriebenem Käse und Speckwürfeln verrühren, mit Selleriesalz und Pfeffer abschmecken und über den Auflauf gießen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C 15 Minuten backen.

Pro Person: 562 kcal (2350 kJ), 19,4 g Eiweiß, 37,1 g Fett, 34,2 g Kohlenhydrate

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