Zwetschgenkuchen (für Diabetiker)

Zwetschgenkuchen (für Diabetiker) Foto: Wirths PR
Zwetschgenkuchen (für Diabetiker)
Foto: Wirths PR

Zwetschgenkuchen (für Diabetiker)
(ergibt 18 Stück)

500 g Weizenmehl
1/2 Würfel Hefe (20 g)
1/4 l Milch
etwa 12 g Diabetiker Süße zum Streuen (entspricht ca. 75 g Zucker)
50 g Butter
1/2 TL Salz
5 Zwiebäcke
1,5 kg Zwetschgen

Aus Mehl, Hefe, Milch, Diabetiker Süße, Butter und Salz einen Hefeteig bereiten, gut durchkneten und zugedeckt an einem warmen Ort 30 bis 40 Minuten gehen lassen. Anschließend erneut durchkneten und nochmals etwa 30 Minuten gehen lassen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und auf ein gefettetes Backblech legen. Die Zwiebäcke zerbröseln und auf den Teig streuen. Die Zwetschgen waschen, entsteinen und vierteln und möglichst dicht dachziegelartig auf den Teig setzen. Den Zwetschgenkuchen im vorgeheizten Ofen bei 200 C ca. 35 Minuten backen.

Ein Stück enthält: 180 kcal (753 kJ), 4,4 g Eiweiß, 3,1 g Fett, 32,0 g Kohlenhydrate

Vergessenes Wildobst – Die feinherbe Kornelkirsche

Vielen ist die Kornelkirsche nicht bekannt. Dabei ist das Wildobst sehr gesund und bringt Abwechslung in die Herbstküche. Die roten kirschähnlichen Früchte haben einen feinherb-säuerlichen Geschmack und werden daher meist verarbeitet gegessen. Sie schmecken im Kompott und Gebäck, im Saft und Likör. Für eine köstliche Konfitüre lässt sich die Kornelkirsche mit säurearmen Früchten wie Birne, Apfel und Holunder kombinieren. Das Wildobst passt süßsauer eingelegt auch zu Wild. Aus noch unreifen orangefarbenen Kornelkirschen werden „falsche Oliven“ hergestellt: Eingelegt in Salzwasser und gewürzt mit Lorbeerblättern und Fenchelsamen verlieren sie ihre Bitterstoffe und werden weich.

Die Kornelkirsche, auch Herlitze oder Gelber Hartriegel genannt, ist in Mittel- und Südeuropa sowie in Westasien beheimatet. Sie ist ein Hartriegelgewächs und nicht mit der Kirsche verwandt. Der baumartige Strauch oder Kleinbaum kann vier bis sechs Meter hoch werden und bevorzugt kalkreiche Böden. Oft ist er in lichten Wäldern, am Waldrand und in Hecken zu finden. Für Insekten ist der Baum wichtig, da er sehr früh im Jahr blüht. Die roten ovalen Früchte reifen ab September. Sie werden gerne von Vögeln gefressen und ihre Steinkerne so auch weiter verbreitet. Das Fruchtfleisch enthält viele positive Inhaltsstoffe – darunter reichlich Kalium und Vitamin C, aber auch B-Vitamine, Kalzium, Phosphor, Magnesium und Eisen.

Kornelkirschen reifen meist über einen Zeitraum von vier bis fünf Wochen. Am besten schüttelt man den Baum in regelmäßigen Abständen und sammelt die reifen Früchte auf. Wer noch nicht ganz reife Früchte gepflückt hat, kann sie ein bis zwei Tage bei Zimmertemperatur nachreifen lassen. Rohe Kornelkirschen sind schwer zu entsteinen. Wenn man die Kerne mitkocht, lassen sie sich leichter ablösen.
Heike Kreutz, www.aid.de

Rotbarsch mit Senf-Sauce (cholesterinarm)

Rotbarsch mit Senf-Sauce Foto: Wirths PR
Rotbarsch mit Senf-Sauce
Foto: Wirths PR

Rotbarsch mit Senf-Sauce
(für 4 Personen)

800 g Rotbarschfilet
Saft 1 Zitrone
Pfeffer
Salz
600 g Kartoffeln
300 g Möhren
1 Stange Lauch
2 Stängel Staudensellerie
2 EL Sojaöl
500 ml Gemüsebrühe
1250 ml trockener Weißwein
250 g Saure Sahne
1-2 EL Zitronensaft
2 EL Senf
Estragon

Die frischen Fischfilets kurz kalt abspülen, mit Küchenpapier trocken tupfen und mit Zitronensaft einreiben. Das Gemüse waschen und putzen, die Kartoffeln und die Möhren schälen, dann in feine Stifte schneiden. Den Lauch und den Staudensellerie in Scheibchen schneiden. Sojaöl in einem Topf erhitzen und das Gemüse darin unter gelegentlichem Wenden leicht andünsten.

Die Fischfilets trocken tupfen, mit Pfeffer und Salz würzen und auf das Gemüse legen. Mit Gemüsebrühe und Wein angießen und das Ganze zugedeckt bei mittlerer Hitze 15 Minuten garen. Die Fischfilets zwischendurch wenden. Für die Sauce die Saure Sahne mit Zitronensaft cremig rühren, Senf und Estragon zugeben und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Die Fischfilets auf dem Gemüse anrichten und mit der Senf-Sauce servieren.

Pro Person: 504 kcal (2109 kJ), 44,1 g Eiweiß, 22,8 g Fett, 30,2 g Kohlenhydrate, 81 mg Cholesterin

Rotbarsch

Der Rotbarsch, ist ein sehr beliebter Seefisch, der seinen Namen durch sein leicht rosafarbenes Fleisch erhielt. Das Fleisch ist fest, fettarm (unter 5 %/100g), relativ grätenlos und sehr wohlschmeckend. Im Durchschnitt wird der Fisch 40 cm lang. In den Handel gelangt er meist tiefgefroren und filetiert. Rotbarsch eignet sich hervorragend zum Braten. Auch gedünstet, gebacken oder geräuchert ist er sehr schmackhaft.

 

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