Ein perfekter Kurztrip: Reisetipps für Barcelona

Barcelona – die katalanische Stadt an der Costa Brava hat viel zu bieten. Die Reiseexpertin Jessica Gienk verrät, was man dort nicht verpassen sollte.

Nachhaltigkeit – Studie zum Thema Nachhaltigkeit

Die Bekanntheit des Begriffs ‚Nachhaltigkeit‘ ist in den vergangenen Monaten merklich gestiegen. Mittlerweile haben mehr als 80 Prozent der Bundesbürger zumindest schon einmal von Nachhaltigkeit gehört. Zumeist wird der Begriff mit Aspekten des Natur- oder Umweltschutzes verbunden. Dies ergab die aktuelle Studie „Nachhaltigkeit“ des GfK Vereins.

Rund vier von fünf Bundesbürgern haben schon einmal von „Nachhaltigkeit“ gehört oder gelesen. Allerdings ist nur 40 Prozent der Begriff „ganz sicher“ bekannt. Immerhin ist die Zahl derer, die den Ausdruck definitiv kennen, damit im Vergleich zum Vorjahr um 8 Prozentpunkte gestiegen. Im Gegenzug können nur noch 17 Prozent gar nichts mit dem Ausdruck anfangen. Vor einem Jahr gab dies noch fast jeder vierte Befragte an.

Was den Kenntnisstand zum Begriff „Nachhaltigkeit“ betrifft, fühlen sich Männer sicherer als Frauen. Zwar liegt die Zahl derer, die den Begriff flüchtig oder sehr gut kennen bei beiden Geschlechtern mit über 80 Prozent auf einem ähnlich hohen Niveau. Doch während 44 Prozent der Männer sicher sind, den Ausdruck zu kennen, sind es bei den Frauen nur 37 Prozent. Sie geben häufiger an, den Ausdruck nur irgendwo gehört oder gelesen zu haben. Auch mit Blick auf die Herkunft zeigen sich Unterschiede: Während im Westen 43 Prozent sicher sind, den Begriff zu kennen, sind es im Osten nur 33 Prozent.

Nachhaltigkeit verknüpfen die Menschen meist mit Natur und Umwelt

Auch wer den Begriff Nachhaltigkeit schon einmal gehört hat, weiß nicht unbedingt, was genau darunter zu verstehen ist: 11 Prozent derjenigen, die angeben, den Begriff zu kennen, haben keine konkrete Vorstellung von seiner Bedeutung. Wobei dieser Wert in den letzten zwei Jahren deutlich zurückging (2011: 18 Prozent). Für die übrigen Befragten steht Nachhaltigkeit vor allem für Natur- und Umweltschutz. So nennt fast jeder Vierte umweltbewusstes Handeln / Wirtschaften, 16 Prozent denken speziell an die Verwendung nachwachsender Rohstoffe und 14 Prozent an das Sparen von Ressourcen. Weitere Nennungen aus dem Umweltbereich entfallen auf die Themen ‚Energie sparen / Regenerative Energien‘ (7 Prozent) sowie ‚Wiederverwertbarkeit / Recycling‘ (6 Prozent).

Neben Umweltaspekten verbinden 20 Prozent jener, die angeben, den Begriff zu kennen, damit Dauerhaftigkeit oder eine lange Lebensdauer. Für 10 Prozent heißt Nachhaltigkeit, in die Zukunft zu investieren und an die Folgen des Handelns zu denken. Und 6 Prozent sehen darin eine Verpflichtung gegenüber den nachfolgenden Generationen. Andere soziale oder humanitäre Aspekte werden nur vereinzelt genannt.

www.gfk-verein.org

Nur 18 Prozent glauben an sichere Rente

Nur 18 Prozent der Beschäftigten in Deutschland glauben, dass ihre Rente gut oder sehr gut ausreichen wird. 42 Prozent glauben dagegen, dass ihre Rente nicht zum Leben reichen wird – vier Prozentpunkte mehr als im letzten Jahr. Weitere 40 Prozent sagen, dass ihre Rente „gerade ausreichen“ wird. Die betriebliche Altersvorsorge hat sich in einigen Branchen gut entwickelt – insgesamt hat aber knapp ein Drittel der Beschäftigten (31 Prozent) gar keine Angebote von ihren Arbeitgebern erhalten, weitere 38 Prozent nur in geringem Maße. Das sind die zentralen Befunde der aktuellen Repräsentativbefragung der Beschäftigten in Deutschland durch den „DGB-Index Gute Arbeit“ zum Thema Rente.

Zu den Ergebnissen sagte Annelie Buntenbach, DGB-Vorstandsmitglied, am Montag in Berlin:

„Die neue Bundesregierung muss die Notbremse ziehen und den Absturz des Rentenniveaus stoppen. Die Altersarmut, die uns in Zukunft droht, ist vermeidbar, wenn der Rentenversicherungsbeitrag nicht weiter gesenkt, sondern eine solidarische Demografie-Reserve in der gesetzlichen Rentenversicherung aufgebaut wird. Der Beitragssenkungsstopp hat oberste Priorität, denn der Rentenbeitrag für das nächste Jahr muss noch im Herbst festgelegt werden.

Wenn die in wenigen Jahren ohnehin notwendige Beitragsanhebung in kleinen, paritätischen Schritten vorgezogen wird, kann zumindest das heutige Rentenniveau auf lange Sicht finanziert und die Erwerbsminderungsrente armutsfest gemacht werden. Dafür muss der Beitragssatz noch nicht einmal stärker steigen, als es Rot-Grün und CDU/CSU bei den früheren Rentenreformen beschlossen hatten.

Wir brauchen einen neuen Rentenkonsens, um zumindest die Spielräume innerhalb der Beitragsdeckelung von 22 Prozent für eine ausreichende Rente zu nutzen. Die neue Wahlperiode ist von zentraler Bedeutung für die Zukunft der Rente. Es muss verhindert werden, dass die Nachhaltigkeitsrücklage leer geräumt wird. Wenn die nächsten vier Jahre aber verschenkt werden, gerät das gesamte Rentensystem auf lange Sicht in eine folgenschwere Krise.“

Die Befragungsergebnisse des Index Gute Arbeit finden Sie unter:
http://www.dgb.de/-/N1Q

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