Ausstellung Erster Weltkrieg

Mobilmachung in Altena 2014. Foto: Kreisarchiv Märkischer Kreis
Mobilmachung in Altena 2014. Foto: Kreisarchiv Märkischer Kreis

Auf Unterstützung der Einwohnerinnen und Einwohner im Märkischen Kreis ist das Kreisarchiv angewiesen. Anlässlich des 100. Jahrestages des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges plant das Kreisaurchiv 2014 eine Ausstellung mit dem Titel „Lieb Vaterland mag´s ruhig sein“. Dafür werden noch Bilder und Exponate gesucht.

Kriegsgefangener Basse Selve Altena. Foto: Kreisarchiv Märkischer Kreis
Kriegsgefangener Basse Selve Altena. Foto: Kreisarchiv Märkischer Kreis

Das Kreisarchiv des Märkischen Kreises bereitet für das nächste Jahr eine Ausstellung zum Ersten Weltkrieg mit dem Titel „Lieb Vaterland mag’s ruhig sein“ vor. 2014 jährt sich zum einhundertsten Mal der Ausbruch des Ersten Weltkriegs. In der Ausstellung, die am 01. August 2014 im Kreishaus Altena eröffnet werden wird, sollen hauptsächlich die Auswirkungen des Krieges auf die Bevölkerung der damaligen Kreise Altena und Iserlohn, sowie die kreisfreien Städte Iserlohn und Lüdenscheid dargestellt werden.

Im Kreisarchiv und in den an der Schau beteiligten Kommunalarchiven befinden sich zahlreiche Dokumente aus dieser Zeit. Nicht so zahlreich sind allerdings Fotos und Erinnerungsstücke aus Privatbesitz. Und genau daran ist das Kreisarchiv interessiert. Beispielsweise Fotos zur Mobilmachung, von heimischen Soldaten, zu Sammelaktionen (Reichswollwoche, Sammeln von Metall, Sammeln von Laub, Heu und Brennnesseln, Büchersammelaktionen), Feldpostbriefe bzw. Postkarten, Erinnerungsstücke wie Reservistenkrüge, Reservistenbilder, Orden, Ehrenzeichen, Wehrpässe, „Grabenerzeugnisse“ wie Brieföffner mit Granatensplitter, Vasen aus Geschosshülsen, Basteleien aus Patronen, „Patriotische Gegenstände“ wie Teller und Tassen mit Abbildungen von Kaiser Wilhelm oder Hindenburg, Spielzeug, Kinderbücher mit militärischem Hintergrund aus dieser Zeit.

Landsturmwache Altena. Foto: Kreisarchiv Märkischer Kreis
Landsturmwache Altena. Foto: Kreisarchiv Märkischer Kreis

Für die Vorbereitung auf die Ausstellung würde das Kreisarchiv zunächst vorhandene Gegen-stände und Unterlagen erfassen und wäre für eine eventuelle leihweise Überlassung für den Zeitraum von Juli bis November 2014 dankbar.
Wer die Ausstellung mit seinen Leihgaben unterstützten möchte, kann sich an das Kreisarchiv Märkischer Kreis, Ulrich Biroth, Bismarckstraße 15, 58762 Altena, Telefon 02352/966-7059, E-Mail: u.biroth@maerkischer-kreis.de, wenden.

Alles über Erster Weltkrieg

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Zac Efron kauft Party-Haus nach Drogenentzug

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Crêpes gefüllt mit Mandelpilzen, Spinat und Sameraner Käse gratiniert

Frisch zubereitete Pilze sind im Herbst für Pilzliebhaber ein Muss. Fachkundige finden Pfifferlinge und Steinpilze jedes Jahr an geheimen Stellen in unseren Wäldern. Vergeblich ist allerdings die Suche nach dem Rosen- oder dem Limonenseitling, denn diese köstlichen Speisepilze gibt es nur in der Zucht. Im Kreis Steinfurt gibt es diese Pilze in der Edelpilzzüchterei Engler, die auch Partner der „Regionalen Speisekarte: So schmeckt das Münsterland!“ ist.

Ihre besonderen Speisepilze verkaufen Dirk und Aylin Engler auf den Wochenmärkten in der Region: dienstags und samstags in Osnabrück, mittwochs in Münster, donnerstags in Nordhorn und Mettingen und freitags in Ibbenbüren und Rheine. „Damit der Pilz nicht an Geschmack verliert, muss er beim Verzehr noch frisch sein. Deshalb sind kurze Transportwege sehr wichtig“, erklärt Experte Dirk Engler. Während der einheimische Austernpilz nach Kalbsfleisch schmeckt, erinnert der Rosenseitling an Lachsschinken und – wie könnte es anders sein – hat der Limonenseitling eine leicht säuerliche Note.

Für die Gastronomen der „Regionalen Speisekarte: So schmeckt das Münsterland!“ gehören Pilze in dieser Jahreszeit unbedingt auf den Teller. Die Akademie Talaue in Lengerich serviert zum Beispiel herzhafte Pilzsuppen. Auch Pilzomeletts stehen auf verschiedenen Speisekarten, wie beim Hof Gehring in Hörstel. Das Hotel Riehemann in Steinfurt bietet eine Poulardenbrust an einer Sauce von frischen Pfifferlingen an. Theo Wilmink, Inhaber des „Landidyll Wilminks Parkhotel“ in Neuenkirchen, hat sich in dieser Saison für den Mandelpilz entschieden. „Sein besonderes Aroma ist einfach unbeschreiblich – eine echte Delikatesse und dazu stärkt er das Immunsystem“, beschreibt Wilmink seinen aktuellen Favoriten. Theo Wilmink empfiehlt sein Rezept „Crêpes gefüllt mit Mandelpilzen, Spinat und mit Sameraner Käse gratiniert“.

Weitere Informationen und eine Übersicht aller teilnehmenden Betriebe der „Regionalen Speisekarte: So schmeckt das Münsterland!“ sind unter www.so-schmeckt-das-muensterland.de zu finden.

Das Rezept für zwei Personen:

Crêpes gefüllt mit Mandelpilzen, 
Spinat und mit Sameraner Käse gratiniert
Zutaten für 2 Personen:

Crêpes
80 g Mehl
1 Ei
½ TL Salz
170 g Milch (Molkerei Naarmann)
150 g Mandelpilze (Pilzzüchter Engler)
1 kleine Zwiebel
120 g Spinat
Rapskernoel(Teutoburger Oelmühle) nach belieben
50g Samaeraner Käse( Hofkäserei Dennemann) gerieben(es geht auch Gouda)
etwas Brühe oder Weißwein
Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Für den Crêpe das Mehl mit dem Salz verrühren, Milch mit dem Ei verquirlen und in das Mehl rühren. Den Teig eine Stunde ruhen lassen.

In der Zwischenzeit die Mandelpilze putzen und in Scheiben schneiden. Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. Den frischen Spinat putzen und anschließend waschen. Eine Pfanne erhitzen, etwas Rapskernöl hinzugeben und die Hälfte der Zwiebel darin anschwitzen. Spinat hinzugeben, kurz anschwitzen und mit etwas Weißwein oder Brühe ablöschen. Spinat aus der Pfanne nehmen und auf einen Durchschlag geben.
Pfanne säubern, erhitzen, die andere Hälfte der Zwiebelwürfel anschwitzen und die geschnittenen Mandelpilze hinzugeben und mit anschwitzen. Spinat hinzugeben und mit Salz und Pfeffer würzen.

Jetzt in einer mittelgroßen Pfanne die Crêpes ausbacken. Diese erkalten lassen und die Mandelpilz-Spinat-Mischung einfüllten und aufrollen.

Crêpe halbieren, in eine Auflaufform geben und mit geriebenen Sameraner Käse bestreuen.  Auflaufform bei 170 Grad für ca. 5 Minuten in den Backofen stellen.

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