Stars die zur Uni gehen

Während Kristen Steward sich an der UCLA einschreibt, schauen wir welche anderen Stars auch Schönheit und Köpfchen haben.

Bohnen-Tomaten-Topf mit Lamm (cholesterinarm)

Bohnen-Tomaten-Topf mit Lamm (cholesterinarm) Foto: Wirths PR
Bohnen-Tomaten-Topf mit Lamm (cholesterinarm)
Foto: Wirths PR

Bohnen-Tomaten-Topf mit Lamm
(für 4 Personen)

250 g weiße Bohnen
750 ml Wasser
1 Bund Suppengrün
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
500 g Tomaten
500 g mageres Lammfleisch (aus Schulter oder Keule)
1 Würfel Gemüsebrühe
Bohnenkraut
3-4 Zweige Petersilie
Koriander
Salz
Pfeffer
2 EL Tomatenmark
1 Schuss Rotwein

Bohnen über Nacht in 3/4 l Wasser einweichen. Suppengrün putzen, waschen und grob zerkleinern. Zwiebel und Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. Tomaten häuten und würfeln. Das Lammfleisch in 2-3 cm große Stücke schneiden. Bohnen, Suppengrün, Zwiebeln und Knoblauch mit dem Suppenwürfel und dem Bohnenkraut im Einweichwasser zugedeckt 30 Minuten kochen.

Danach das Lammfleisch und die Tomatenwürfel zugegeben. Mit Petersilie, Koriander, Salz, Pfeffer, Tomatenmark und Rotwein kräftig würzen und nochmals 30 Minuten kochen. Mit Petersilie bestreut servieren. Dazu schmeckt Fladenbrot und Rotwein.

Pro Person: 493 kcal (2064 kJ), 38,6 g Eiweiß, 24,1 g Fett, 29,5 g Kohlenhydrate, 88 mg Cholesterin

Gesundheitstipp:
Achten Sie auf Ihren Cholesterinspiegel

Wer gerne Fleisch isst, sollte sich unbedingt cholesterinbewusst ernähren. Eine ballaststoffreiche Ernährung (viel Obst, Gemüse, Kartoffeln und Vollkornprodukte) helfen uns dabei. Gut ist auch die Artischocke. Denn ihre Inhaltsstoffe können den Cholesterinspiegel senken. Es handelt sich dabei um Bitterstoffe, Flavonoide und Cynarin. Sie steigern die  Gallenproduktion und den Gallenfluss. Dies hat eine günstige Wirkung auf den Cholesterin- und Fettstoff-wechsel, denn für die Bildung der Gallensäfte wird Cholesterin aus dem Blut verbraucht.

Außerdem wird Fett besser verdaut und vermehrt ausgeschieden – und damit auch Cholesterin. Gleichzeitig wird durch die Artischocke die Entstehung von neuem Cholesterin gehemmt. Besonders wirksam ist Artischocken-Presssaft. Er wird aus frischen Artischockenblättern und -knospen gewonnen und schmeckt herb-aromatisch (gibt es in Reformhaus und Apotheke). Der besseren Wirkung wegen sollte er bereits eine Viertelstunde vor dem Essen getrunken werden, am besten mit etwas Wasser oder Gemüsesaft verdünnt.

Städte werden essbar: „Pflücken erlaubt“ statt „Betreten verboten“

Revolutionen können an den ungewöhnlichsten Orten beginnen, zum Beispiel in der kleinen Stadt Todmorden in Nordengland. Wer vor der Polizeistation einen tiefen Griff ins Beet wagt, um sich mit Kohl, Erbsen oder Möhren zu bedienen, erntet zusätzlich noch ein freundliches Grinsen. Denn in Todmorden gilt das Motto „incredible edible“ – unglaublich essbar. Und die Polizeistation ist mittlerweile eine Touristenattraktion.

Alles begann im Jahr 2008 mit einem kleinen Gemüsegarten am Bahnhof und dem Schild „Bedient Euch“. Das Konzept entwickelten Pam Warhust und Ihre Freundin Mary Clear am Küchentisch. „Wir haben nur versucht eine einfache Frage zu beantworten: Können wir eine gemeinsame Sprache finden, die über Alter, Einkommen und Kultur hinweg verstanden wird und die den Leuten hilft, einen neuen Lebensweg einzuschlagen, den Ort an dem sie leben anders zu sehen und anders über die Ressourcen nachzudenken, die sie verbrauchen und anders miteinander umzugehen?“ Die Antwort auf diese Frage war „Essen“, wir nennen es „Propaganda Gärtnern“, sagt Pam Warhust. „Wir haben niemand um Erlaubnis gefragt und wir lassen uns auch nicht einschüchtern von dem Argument, dass kleine Taten wirkungslos sind angesichts der Katastrophen von morgen. Wir tun es einfach“.

Die Resonanz war riesig. Heute wachsen in der ganzen Stadt Obst, Gemüse und Kräuter. Es gibt essbare Wanderpfade, alle Schulen machen mit, die Behörden, die Feuerwehr, Altenheime, Landwirte und natürlich auch die Tourismusindustrie.

Gärtnernd die Stadt verändern, den ökologischen Fußabdruck verringern, wieder mehr Verbindung zur Stadt, zur Natur und den Menschen gewinnen, die ökologische Vielfalt und eine lebendige Stadtlandschaft fördern, das wird für viele Menschen immer wichtiger. „Die Zeit ist reif, die Leute wollen etwas tun, sie wollen an guten Taten teilhaben und sie wissen genau, dass es an der Zeit ist, Verantwortung zu übernehmen und einander freundlich zu begegnen….“, sagt Pam Warhust. So wurde aus dem englischen Konzept von „incredible edible“ das Motto „Unvergessbar Essbar“ im hessischen Universitätsstädtchen Witzenhausen. Hier hat die örtliche Transition Town Initiative den Grundstein gelegt und Mitstreiter gefunden, um einen essbaren Wandelpfad durch die Stadt zu gestalten.

Die „Essbare Stadt Andernach“, macht mit ihrem Permakulturgarten und den essbaren Anlagen in der Stadt mittlerweile national und international Schlagzeilen. Es war eine gemeinschaftliche Initiative von Verwaltung, Politik und Wirtschaft, die den Stein ins Rollen gebracht hat. So wurde im Jahr 2010 erstmalig an einer alten Mauer im Burggraben Gemüse zum Selbsternten gepflanzt, in diesem Fall über 100 verschiedene Tomatensorten. „Ziel der Umgestaltungen ist es, zukünftig die städtischen Grünflächen der Stadt wieder erlebbarer zu machen“, heißt es in einem Schreiben der Stadt. Mittlerweile gibt es zahlreiche weitere Initiativen rund um essbare Städte.

Gesa Maschkowski, www.aid.de

Weitere Informationen:

unvergessbar.net
www.andernach.de/de/leben_in_andernach/essbare_stadt.html
www.incredible-edible-todmorden.co.uk

Fliegerbombe in der Essener Innenstadt wird entschärft

Bei Bauarbeiten an der Bargmannstraße in der Essener Innenstadt (Universitätsviertel/ Grüne Mitte) ist eine Fünf-Zentner-Fliegerbombe aus dem II. Weltkrieg gefunden worden. Die Bombe wird am Mittwoch, 16. Oktober, zwischen 14 und 15 Uhr entschärft.

Anwohnerinnen und Anwohner sowie Betriebsangehörige im Umkreis bis zu 250 Metern um die Bombenfundstelle müssen ab 13 Uhr bis circa 15 Uhr (Ende der Entschärfung) ihre Wohnungen beziehungsweise ihren Betrieb verlassen. Ferner sollten Kraftfahrzeuge in dieser Zeit vorsorglich von der Straße entfernt werden; vorhandene Gasgeräte sind abzusperren. Betriebe und Einzelhandel sind aufgerufen, Ihre Besucher entsprechend anzuhalten.

Im Umkreis von 250 bis 500 Metern sollten sich Anwohner und Betriebsangehörige ab 13.45 Uhr in Gebäudeteilen aufhalten, die von der Bombe abgewandt liegen, oder den Keller aufsuchen. Auch in diesem Bereich rät das Ordnungsamt, Kraftfahrzeuge vorsorglich von der Straße zu entfernen.

Besucher der im Gefahrenbereich ansässigen Einzelhandelsunternehmen sollten den Gefahrenbereich rechtzeitig verlassen, da während der Entschärfung ein Verlassen der Einzelhandelsbetriebe nicht möglich ist. Der Aufenthalt unter freien Himmel ist untersagt.

Das Ende der Entschärfung wird durch Lautsprecherwagen der Polizei/ Feuerwehr durchgegeben. Radio Essen wird ebenfalls das Ende der Entschärfung auf UKW 102.2 bekannt geben.

Mit Behinderungen durch Sperrungen auf allen Zufahrten zum Berliner Platz ist zu rechnen. Insbesondere sind betroffen die Universität Duisburg-Essen, die großen Einzelhandelshäuser Ikea, Möbel Kröger und der Limbecker Platz.

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