Archiv für den Tag: Oktober 19, 2013
Wildtiere schonen: Richtig mähen hilft vielen Tierarten
Bauernstuten
Bauernstuten
(ergibt 3 Brote à 500 g)
1 kg Weizenmehl Type 1050
1 Päckchen (42 g) Hefe
50 g Butter
20 g Salz
0,6 l lauwarmes Wasser
Mehl in eine Schüssel geben. In die Mitte eine Mulde drücken, die Hefe hineinbröckeln und mit etwas lauwarmem Wasser zu einem Vorteig verrühren. Einige Minuten gehen lassen. Restliches Wasser, Butter und Salz zugeben. Alles zu einem glatten Teig verkneten. Gut gehen lassen, dabei bilden sich wichtige Enzyme sowie Geschmacksstoffe.
Anschließend den Teig in drei gleichgroße Stücke teilen, diese nochmals durchkneten, zu einem Brotleib formen und auf ein gemehltes Backblech setzen. Nochmals 30 Minuten gehen lassen. Im vorgeheizten Backofen bei 220 °C 15 Minuten anbacken, dann bei 200 °C weitere 30 Minuten fertig backen.
Ein Brot enthält: 1.265 kcal (5293 kJ), 41,4 g Eiweiß, 19,8 g Fett, 229,0 g Kohlenhydrate
Geschlossene Ökofonds: Fast alle Fonds fielen im Test durch
Die Stiftung Warentest fällt ein vernichtendes Urteil zu den derzeit angebotenen geschlossenen Ökofonds: Von 24 untersuchten Wind- oder Solarfonds sind zwei „ausreichend“ und acht „mangelhaft“. Weitere 14 Fonds sind bereits in der Konstruktion so riskant, dass sich eine Detailprüfung erübrigt. Kein einziger Fonds ist aktuell empfehlenswert, so die November-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest.
Bei geschlossenen Ökofonds beteiligen sich private Investoren meist über viele Jahre als Kommanditisten an Solar- und Windparks. Dafür werden ihnen jährliche Renditen zwischen fünf und zehn Prozent in Aussicht gestellt. Was gut klingt, ist ziemlich riskant. 14 Fonds gingen schon in der Vorprüfung k.o., häufigster Grund war das Blindpoolrisiko: Dabei steht ein Teil der Investitionsobjekte beim Verkauf der Fondsanteile an Anleger noch gar nicht fest. Auch Kredite in Fremdwährungen oder Ratensparkonzepte für Kleinanleger waren im Test wegen des hohen Risikos Ausschlusskriterien.
Von den zehn Fonds, die schließlich noch in die Detailprüfung kamen, lautet das Urteil bei den meisten „Mangelhaft“. Bei den Prognosen haben sie oft zu schöne Zahlen angesetzt, Liquiditätsrücklagen und Instandhaltungskosten knapp kalkuliert und Kosten für Anschlusskredite eher tief angesetzt.
Neun der zehn Fonds reißen außerdem die 60-Prozent-Grenze für Fremdkapital, die seit dem 22. Juli 2013 gesetzlich gilt. Für die untersuchten Fonds gilt das Gesetz zwar noch nicht, da sie vorher aufgelegt wurden. Eine Kreditaufnahme von mehr als 60 Prozent birgt für Anleger jedoch erhebliche Risiken, da die Kredite auch dann zurückgezahlt werden müssen, wenn die Geschäfte schlecht laufen. Dann erhalten Anleger weniger oder gar keine Ausschüttungen. Im schlimmsten Fall erleiden sie einen Totalverlust.
Der ausführliche Test Geschlossene Ökofonds erscheint in der November-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (ab 16.10.2013 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/oekofonds abrufbar.