Die 68-jährige Country-Legende Dolly Parton rappt sogar. Während ihrer Hip-Hop-Performance in der ‘Queen Latifah Show’ nahm sie kein Blatt vor den Mund.
Archiv für den Tag: Oktober 21, 2013
Cholesterin und Lachs
Lachs ist silberfarben mit großen dunklen Flecken und auch unter dem Namen Salm bekannt. Der im Handel angebotene Lachs stammt vorwiegend aus der Zucht. Das Fleisch ist zart rosa bis orange-rot und besitzt einen besonders kräftigen Geschmack. Generell gehört der Lachs zu den fettreicheren Fischsorten, je nach Art schwankt der Fettgehalt zwischen 8 bis 13 %. Lachs ist überaus gesund, nicht nur wegen seinem hohen Gehalt an Fischöl, das an cholesterinsenkenden Omega-3-Fettsäuren reich ist, sondern auch wegen seiner wertvollen Vitamine und Mineralstoffe.
Lachssteak eignet sich gut zum Braten. Ganzer Lachs schmeckt sehr gut wenn er gedünstet, pochiert oder in Folie gegart wird. Erhältlich ist Lachs auch in geräucherter Form. Quelle: www.wirthspr.de
Die Kirche lebt allein von ihrer Glaubwürdigkeit
Die Institution Kirche, insbesondere die katholische, kämpft in regelmäßigen Abständen um ihre Reputation. Nach dem gefeierten Aufstieg eines „echten und demütigen Gottesmannes“ wie Papst Franziskus an die Spitze des Vatikans, machen hierzulande Schlagzeilen aus dem Bistum Limburg den vermeintlichen Wiederaufstieg der Kirche als glaubwürdige Gemeinschaft zunichte. Protz und Prunk wollen in die heutige Gesellschaft nicht so recht passen. Die Ansprüche der Gesellschaft wandeln sich manchmal schneller als Organisationen. Das gilt für Unternehmen genauso wie für Glaubensgemeinschaften. Transparenz und Rechtschaffenheit als Reputationsauslöser sind gefragt – schnell und ehrlich glaubwürdig, meint der Schorndorfer Reputationsprofi und Buchautor Jürgen Linsenmaier. Die Kirche könne sich dem Zeitgeist nicht verschließen.
„Die Menschen sind kritischer geworden. Sie erwarten Transparenz. Insbesondere beim Thema Geld sind sie extrem sensibel. Offenheit, Ehrlichkeit und der bewusst zulässige Blick hinter die Kulissen sind das Gebot der Stunde, avancieren in Sachen Reputation und Marketing zum elften Gebot“, erklärt Linsenmaier. Der gute Ruf sei allzu schnell verspielt. Ihn wieder aufzubauen, dauere ungleich länger.
Als Experte in Sachen guter Ruf, Reputation und Renommee begrüßt Linsenmaier die Reaktion vieler bischöflicher Stühle, nun auch die bislang geheimen Finanzen gegenüber den Gemeindemitgliedern offen zu legen. „Das ist der einzig mögliche Schritt.“ Schließlich sei die heutige Kirche im Gegensatz zu früher einem schärferen Wettbewerb ausgesetzt – um das Engagement der Menschen, mit anderen Religionsgemeinschaften und einem immer stärker werdenden Geist der Individualität. Um in diesem Wettbewerb zu bestehen, brauchten insbesondere die Kirchenfürsten Fingerspitzengefühl. „Was im klassischen Marketing gilt, gilt gleichermaßen für die Kirche“, betont er. Auch hier gelte, „der gute Ruf verkauft, sonst nichts“.
Letztlich, so Linsenmaier, habe die Kirche kein anderes Kapital als ihre Glaubwürdigkeit. Ohne die ohnehin schrumpfende Gemeinschaft der Gläubigen, oder zumindest der Kirchenmitglieder, habe die Kirche keine Zukunft. Wohlfahrt, gesellschaftlicher Einfluss und letztlich auch politische Macht basiere auch und vor allem auf der Reputation der Kirche – weil diese eben Mitglieder bindet und gewinnt. So gesehen habe der Fall Limburg eine wesentlich größere Dimension als eine rein finanzielle auf der regionalen Ebene.
Die Kirche werde sich dem Zeitgeist anpassen müssen. Hohe Mauern und Intransparenz funktionierten nun nicht mehr. Vertrauen erfordere, die Menschen offen zu informieren und einzubeziehen. Offenheit und Aufrichtigkeit, auch und gerade in unangenehmen Situationen, schaffe Vertrauen und sorge für Reputation, so Linsenmaier abschließend. Hier könne die Kirche von modernen Unternehmen lernen.
Weitere Informationen über den Marketingexperten und Vortragsredner Jürgen Linsenmaier, die Themen Marketing, Reputation und guter Ruf sowie zu seinem Buch „Ihr guter Ruf verkauft! Sonst nichts.“ gibt es unter www.juergen-linsenmaier.de.
Hintergrund
Jürgen Linsenmaier ist Marketingexperte, Reputationsprofi, Autor, Vortragsredner, Dozent und Unternehmer aus Leidenschaft. Schon als Student gründete er sein erstes eigenes Unternehmen, einen Verlag. Alle von ihm entwickelten Zeitschriften sind nach mehr als 30 Jahren noch heute bedeutend im Markt platziert. Seinen Erfahrungsschatz sammelte er in seiner langjährigen Tätigkeit als Geschäftsführer und Vorstand eines Medienhauses. Durch seine Laufbahn als Manager und Unternehmer kennt er die Probleme, mit denen mittelständische Unternehmen tagtäglich zu tun haben. Jürgen Linsenmaier ist ein Mann aus der Praxis für die Praxis. In seinen Vorträgen begeistert er die Zuhörer mit seiner authentischen und praxisorientierten Art der Vermittlung gelebten Erfolgswissens. Sein Motto und Titel seines Buches: „Ihr guter Ruf verkauft! Sonst nichts.“
Frankfurt feiert Albrecht Dürer
Mit einer umfassenden Sonderausstellung würdigt das Frankfurter Städel Museum vom 23. Oktober bis 2. Februar den wohl bedeutendsten deutschen Renaissancekünstler Albrecht Dürer (1471–1528). Der Hessische Rundfunk begleitet das ehrgeizige Projekt, bei dem etwa 200 Werke Dürers und weitere 80 Arbeiten von Vorläufern, Zeitgenossen und Schülern aus aller Welt zu sehen sind, mit zahlreichen Sendungen im Fernsehen, im Radio und mit einem Webspecial auf hr-online.
Auf www.duerer.hr-online.de porträtiert das Webspecial von hr-online Albrecht Dürer. Es zeichnet das Bild eines Mannes, der seiner Zeit in Vielem voraus war und in der Kunst neue Maßstäbe setzte. Fünf Reisen des Künstlers vollzieht das Webspecial nach: die Gesellenreise an den Oberrhein, die beiden Italienreisen, seine letzte große Reise in die Niederlande – und eine kleinere nach Frankfurt am Main.
Neben der aktuellen Berichterstattung zum Beispiel in der „Hessenschau“ ist die Albrecht-Dürer-Ausstellung im Frankfurter Städel Museum am Montag, 28. Oktober, Thema im hr-fernsehen. Um 16 Uhr ist Max Hollein, erfolgsverwöhnter Chef der Schirn Kunsthalle, des Städel Museums und der Liebieghaus Skulpturensammlung Gast des Tages bei „Hallo Hessen“. Bereits am Donnerstag, 24. Oktober, sendet „Hauptsache Kultur“ um 22.45 Uhr unter dem Titel „Dürer – Deutscher Meister“ einen Ausstellungsbericht.
Erste Einschätzungen aus dem „Städel“ erhalten Radiohörerinnen und -hörer in hr2-kultur schon am 23. Oktober um 7.30 Uhr in der Frühkritik im Morgenmagazin „Mikado“. Ebenfalls ab 23. Oktober sind dort gegen 8.20 Uhr unter dem Titel „Holleins Highlights“ fünf Dürer-Bekenntnisse von Max Hollein zu hören oder online auf www.hr2-kultur.de abrufbar. Der Städeldirektor stellt fünf seiner Lieblingswerke aus der Ausstellung vor, macht mit ihren Geheimnissen vertraut und erklärt, warum diese Bilder so einmalig sind.
Unter dem Titel „Dürer, das Netz und was daraus wurde“ beleuchtet die profilierte Hintergrundsendung „Der Tag“ am Freitag, 25. Oktober (18.05 Uhr hr2-kultur, Wdh. hr-iNFO, 22.05 Uhr), das Thema Netzwerken. Dass Albrecht Dürer auch für musikalische Reize sehr empfänglich war, wird in der Sendung „Kaisers Klänge“ am 13. November näher ergründet. Dazu gibt es seltene Hörgenüsse: Musik aus Dürers Lebenszeit und Kompositionen, die sich auf Dürerwerke beziehen. Um den vielschichtigen Charakter des genialen Künstlers geht es auch in einer dreiteiligen Reihe, in der Albrecht Dürer als „Der Reisende“, „Der Mathematiker“ und „Der Geschäftsmann“ vorgestellt wird (25. bis 27. November, jeweils 8.40 Uhr, hr2-kultur).
hr1 widmet am Dienstag, 22. Oktober, sein Vormittagsprogramm der Dürer-Ausstellung. Zunächst stehen in der Morgensendung „Start“ unter anderem Gespräche mit Max Hollein und Audio-Guide-Sprecher Heino Ferch auf dem Programm. Um die „Blockbuster“ der Museumsgeschichte in Hessen geht es anschließend in der Sendung „Vita“.
hr-iNFO sendet am Mittwochnachmittag, 23. Oktober, einen Programm-Schwerpunkt zur Frankfurter Dürer-Ausstellung, unter anderem zum Thema „Albrecht Dürer und die Marke Kunst“. Bei einem akustischen Rundgang durch das Städel vermittelt hr-iNFO seinen Hörern einen ersten Eindruck von der großen Werkschau. Im Städel Museum bieten hr-iNFO und hr2-kultur exklusive Hörerführungen an.