Schnelle Rezepte: Asiatische Gemüsepfanne mit Tofu

Asiat Gemüsepfanne Tofu
Schnelle Rezepte: Asiatische Gemüsepfanne mit Tofu
Foto: Wirths PR

Asiatische Gemüsepfanne mit Tofu
(für 4 Personen)

250 g Basmati-Reis
100 g Champignons
100 g Bambus-Sprossen
2 Karotten
8 Frühlingszwiebeln
100 g Zuckerschoten
2 Chilischoten
6 Schalotten
200 g Tofu
50 g Glasnudeln
4 EL Sonnenblumenöl
4 EL Sojasauce
4 EL Sherry
1 TL Zucker
Salz
Chinagewürz
1 Tasse Gemüsebrühe
1-2 TL Weizenstärke

Den Reis nach Packungsangabe kochen. Inzwischen das Gemüse putzen und waschen. Champignons in Scheiben, Bambus-Sprossen in Stücke, Karotten in Stifte, Frühlingszwiebeln quer in ca. 4 cm breite Streifen, Chili in dünne Ringe schneiden, dabei die Kerne entfernen. Schalotten abziehen und halbie-ren. Tofu in Scheiben schneiden und diese halbieren. Die Glasnudeln in kaltem Wasser einweichen.

Das Öl in einer Wok-Pfanne erhitzen und das Gemüse darin unter vorsichtigem Umrühren braten, nach 5 Minuten Zuckerschoten und Tofu zugeben. Inzwischen leicht gesalzenes Wasser erhitzen und die Glasnudeln ca. 1 Minute darin ziehen lassen. Sojasauce und Sherry an das Gemüse geben, mit Zucker, Salz und Chinagewürzmischung würzen.

Die Gemüsebrühe angießen, Stärke mit Wasser anrühren und zugeben, die Sauce aufkochen und nochmals nachwürzen. Die abgetropften Glasnudeln unter das Gemüse heben, kurz mit erhitzen und mit dem Reis servieren.

Pro Person:467 kcal (1955 kJ), 16,6 g Eiweiß, 15,0 g Fett, 66,6 g Kohlenhydrate

Forstliches Umweltmonitoring jetzt Pflicht: Grundlage für politische Entscheidungen

Seit dem 1. Januar 2014 ist das forstliche Umweltmonitoring eine gesetzliche Pflicht für Bund und Länder. Bislang wurde es freiwillig durchgeführt. Auf diese Weise wird eine kontinuierliche Erhebung von Daten in deutschen Wäldern sichergestellt, begründet der Bundesrat die neue Verordnung. Informationen über den Zustand und die Entwicklung des Waldes sind eine wichtige Grundlage für forst- und umweltpolitische Entscheidungen.

Auch für die internationale Berichterstattung, vor allem im Hinblick auf den Klimawandel, werden diese Daten benötigt. Die laufende Aktualisierung ist Basis für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung und die frühe Erkennung von Risiken für Waldökosysteme. Bis Mitte 2007 wurde das forstliche Umweltmonitoring durch die EU-weit gültige „Forest Focus“-Verordnung geregelt. In den folgenden Jahren führten die Länder das Monitoring freiwillig und koordiniert durch den Bund durch.

Nach der neuen Verordnung sollen die Datenaufbereitung und -auswertung durch den Bund intensiviert werden. Politikberatung, Information der Öffentlichkeit und Datenbereitstellung nach dem Geodatenzugangsgesetz gehören unter anderem zu den Aufgaben. Die Länder sind verpflichtet, die vorgegebenen Grunddaten einmal jährlich im Sommer stichprobenartig in einzelnen Waldrastern zu erheben. Zusätzlich wird auf ausgewählten Waldflächen ein Intensivmonitoring durchgeführt. Kronenzustand, Baumwachstum, Streufall, Bodenzustand und -vegetation werden beispielsweise protokolliert. Auch der Stickstoffeintrag, die Ammoniakkonzentration und die Speicherkapazität für Kohlendioxid sollen nach Empfehlung des Bundesrats im Rahmen des Monitorings ermittelt werden. Die Mitteilungen der Länder werden in einer Datenbank erfasst.

Heike Kreutz, www.aid.de

Weitere Informationen:

aid-Heft „Wald mit Zukunft – Nachhaltige Forstwirtschaft in Deutschland“, Bestell-Nr. 1478, Preis: 3,50 Euro, www.aid-medienshop.de

Weltweit mehr Dicke?: Jeder dritte Erwachsene ist übergewichtig oder fettleibig

In den vergangenen drei Jahrzehnten sind die Menschen immer dicker geworden, selbst in den Entwicklungsländern. Weltweit ist jeder dritte Erwachsene übergewichtig oder fettleibig. Das ist ein Fazit einer Untersuchung des Overseas Development Institute (ODI). Rund 1,46 Milliarden Menschen sind betroffen und haben einen Körpermassenindex (BMI), der größer als 25 ist.

Der BMI ist ein Maß zur Beurteilung des Körpergewichts. Allein in den Entwicklungsländern hat sich die Zahl der Fettleibigen und Übergewichtigen zwischen 1980 und 2008 von 250 auf 904 Millionen erhöht. Das ist mehr als das Dreifache. In den Industriestaaten ist die Zahl im gleichen Zeitraum um das 1,7fache auf 557 Millionen gestiegen. In Europa haben 58 Prozent der Erwachsenen einen höheren BMI als 25 und damit ähnlich viele wie in Lateinamerika (57 %) und Nordafrika sowie dem Nahen Osten (58 %). Nach diesem Kriterium bezeichnen die Wissenschaftler diese Menschen als zu dick.

In den Entwicklungsländern hat sich mit steigenden Einkommen auch die Ernährungsweise geändert. Im Allgemeinen wird weniger Getreide und mehr Fleisch, Öl, Fett und Zucker konsumiert. In den Industrieländern essen viele Menschen zu viel, zu große Portionen sowie zu kalorienreich und bewegen sich gleichzeitig zu wenig. Das erhöht das Risiko für Übergewicht und Adipositas (Fettleibigkeit). Viele weitere Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck oder Arteriosklerose können sich daraus entwickeln. Das alleinige Kriterium BMI als Maß für ernährungsbedingte Erkrankungen ist aber umstritten.

Heike Kreutz, www.aid.de

Weitere Informationen:

www.odi.org.uk/future-diets
www.was-wir-essen.de/infosfuer/uebergewichtige.php
aid-Heft „Mein Weg zum Wohlfühlgewicht“, Bestell-Nr. 1389, Preis: 2,50 Euro,www.aid-medienshop.de

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