Türkei: Tempel, Paläste und ein Baumwollschloss

Mit „hoşgeldiniz“ heißt die Türkei ihre Besucher willkommen. Die „Höhepunkte der türkischen Natur und Kultur“ erleben die Gäste der gleichnamigen Dertour-Busrundreise im Westen Anatoliens. Die neue achttägige Tour startet und endet in Antalya. In Ephesus beeindrucken die Celsius-Bibliothek und der Hadrianstempel. Über Pergamon mit dem berühmten Theater geht es zur legendären Stadt Troja. Die Fahrt entlang der Dardanellen führt aus der Vergangenheit in eine überaus lebendige Gegenwart nach Istanbul zur Blauen Moschee, Hagia Sophia, zum Topkapi Palast. In Bursa, der ehemaligen Hauptstadt des Osmanischen Reiches, beeindrucken der Seidenbasar und die historische Moscheen.

Die Weiterfahrt führt über Sardes, einst mächtige Stadt des sardischen Reiches, zu einem Wunder der Natur: dem hell leuchtenden „Baumwollschloss“ von Pamukkale. Die Kalksinterterrassen zählen zum UNESCO-Welterbe. Nachdem Umweltschützer Alarm geschlagen hatten, wurden strenge Gesetze erlassen. Heute strahlen die Kalksinterterrassen wieder in reinem Weiß. Schon vor knapp 2000 Jahren suchten Kreislauf-, Rheuma- und Herzpatienten hier Linderung für ihre Leiden. Die Terrassen gehen in die Reste des antiken Hierapolis über, mit restauriertem Amphitheater, Nekropole, Apollotempel und Stadttor.

Link:
www.dertour.de

Wunderwelt Aquarium

Faszinierende, schillernde neue Mitbewohner gesucht? Dann ist ein eigenes Aquarium die richtige Wahl. Es bringt ein farbenfrohes Stück Natur ins Haus und das aufregende Leben unter Wasser lässt sich so aus nächster Nähe beobachten!

Das Aquarium - 300dpiIm GU Tierratgeber Das Aquarium erklärt Experte Axel Gutjahr umfassend alles Wissenwerte für den gelungenen Einstieg in die Aquaristik. Dank neuem Layout mit attraktiven Sonderseiten wird der Ratgeber so schnell zum unverzichtbaren Nachschlagewerk.

Von der Bedeutung der Wasserpflanzen bis hin zur Zusammenstellung des Fischbesatzes: In drei Kapiteln erfährt der Leser, wie Fische artgerecht gehalten werden und wie die richtige Technik, Einrichtung und Bepflanzung des Aquariums aussieht. Gerade zu Beginn tauchen beim Umgang mit den neuen Bewohnern eine Menge Fragen auf. Wie häufig muss gefüttert werden und welche Ernährung ist am besten geeignet? Kompetente Antworten dazu geben Special-Seiten wie z.B. „Tut gut – Besser nicht“. Ein „Verhaltensdolmetscher“ hilft, die Verhaltensweisen von Guppy & Co. Zu verstehen. Ob überraschender Kindersegen, Schneckeninvasion oder Filterprobleme – zu allen Themen der Aquarienhaltung finden Einsteiger im neuen Ratgeber Tipps und Hinweise.

Abschließend fasst Autor Axel Gutjahr mit den „10 GU-Erfolgstipps“ die wichtigsten Informationen übersichtlich zusammen – so ist das Wohlbefinden der Fische garantiert! Doch der

GU-Experten-Service der Extraklasse endet nicht mit der letzten Buchseite: Leser, die sich mit ihren Problemen bei der Tierhaltung an den Verlag wenden, erhalten vom Experten eine individuelle Antwort.

30 Jahre GU Tierratgeber: Die Nummer eins der Einsteiger-Reihen startet im Jubiläumsjahr neu durch! Jeder Tierratgeber ist von erfahrenen Experten komplett neu geschrieben, ein klares Layout mit noch mehr Text und neuen Fotos sorgt für eine ansprechend übersichtliche Struktur. Bewährte Elemente wie Verhaltensdolmetscher, GU-Experten-Service und GU-Erfolgstipps werden durch weitere Specials ergänzt: „Auf einen Blick“, „Tut gut – Besser nicht“ und „SOS – was tun?“ informieren schnell und kompetent. Als Plus ist jeder Band mit attraktiven Info-Klappen ausgestaltet.

Axel Gutjahr hat seine Begeisterung für die Pflege und Zucht von Fischen durch ein Studium der Tierzucht und Agrarökonomie zum Beruf gemacht. Sein Interesse gilt neben den zahlreichen tropischen Fischen den verschiedenen Kaltwasserfisch-Arten und deren Pflege im Gartenteich. Im Bereich Aquaristik ist Axel Gutjahr bereits als Autor mehrerer Bücher sowie zahlreicher Fachartikel in Erscheinung getreten.

Axel Gutjahr
Das Aquarium
64 Seiten, ca. 90 Farbfotos
Format 16,5 x 20 cm, Softcover mit Klappen
Preis: 7,99 € (D) / 8,30 € (A) / 11,90 sFr
ISBN: 978-3-8338-0526-4

Link:
Aquarium – Bücher und andere Produkte

App warnt vor Handy-Abhängigkeit

Eine neue kostenlose App erlaubt es Smartphone-Nutzern, ihren Umgang mit dem Handy zu messen. Informatiker und Psychologen der Universität Bonn haben das Miniprogramm entwickelt. Wer es installiert, kann damit etwa sehen, wie viel Zeit er täglich mit dem Telefon verbringt und welche Anwendungen er am häufigsten verwendet. Die wichtigsten Kerndaten werden anonymisiert an einen Server übermittelt, wo die Wissenschaftler sie auswerten. Die Forscher nutzen bereits eine ähnliche Technik, um Depressionen frühzeitig zu erkennen.

Die Menthal benannte App erfordert das Betriebssystem Android 4.0 oder höher. Sie kann kostenlos aus dem Google Playstore oder unter www.menthal.org heruntergeladen werden. „Wenn Sie eine digitale Diät machen wollen, dann stellen wir Ihnen dazu die Waage zur Verfügung“, sagt Alexander Markowetz, Juniorprofessor für Informatik an der Universität Bonn.

Die App ist Teil eines größeren Forschungsvorhabens zur Untersuchung des Handygebrauchs. Die meisten Studien verlassen sich dazu bis jetzt auf Selbsteinschätzungen der Nutzer. Diese Angaben sind aber unzuverlässig. „Menthal liefert zum ersten Mal belastbare Daten“, betont Markowetz. „Die App kann uns detailliert zeigen, wie der durchschnittliche Mobiltelefonkonsum pro Tag ausfällt.“

Alle zwölf Minuten aktiviert ein Durchschnitts-Nutzer sein Smartphone

In einer bislang unveröffentlichten Studie haben die Forscher mit Menthal das Telefonverhalten von 50 Studenten über einen Zeitraum von sechs Wochen untersucht. „Die Ergebnisse waren zum Teil erschreckend“, kommentiert Dr. Christian Montag, Privatdozent für Psychologie an der Bonner Universität. So nutzte ein Viertel der Probanden sein Telefon mehr als zwei Stunden pro Tag. Im Schnitt aktivierten die Studienteilnehmer 80 Mal täglich ihr Telefon – tagsüber durchschnittlich alle zwölf Minuten. Bei einigen Probanden fielen diese Zahlen gar doppelt so hoch aus.

Der typische Nutzer telefonierte lediglich acht Minuten am Tag und schrieb 2,8 SMS. Der Hauptnutzen des Telefons lag dennoch in der Kommunikation: Mehr als die Hälfte der Zeit nutzten die Probanden Messenger oder tummelten sich in Sozialen Netzwerken. Alleine What’sApp schlug mit 15 Prozent zu Buche, Facebook mit neun Prozent. Spiele brachten es auf 13 Prozent, wobei einige Probanden mehrere Stunden am Tag spielten.

Das Hauptinteresse der Bonner Forscher gilt dem problematischen Handygebrauch. „Wir wollen wissen, wie viel Mobiltelefon-Konsum normal ist und ab wann von einem Zuviel zu sprechen ist“, erläutert Christian Montag. Das Nutzen eines Handys ähnele dem Umgang mit einem Glücksspielautomaten – deswegen werde das Telefon so oft angeschaltet. Bei dieser möglichen neuen Sucht handele es sich noch nicht um eine offiziell anerkannte Erkrankung. „Dennoch wissen wir, dass der Umgang mit dem Mobiltelefon suchtähnliche Symptome hervorrufen kann“, betont Montag. So könne ein übermäßiger Konsum zur Vernachlässigung von wichtigen täglichen Aufgaben oder des direkten sozialen Umfelds führen. „Bei Nichtnutzung kann es sogar zu regelrechten Entzugserscheinungen kommen.“

Handy als Depressions-Detektor

Die App entstand im Rahmen einer breiteren Initiative, Methoden der Informatik in die Psycho-Wissenschaften zu tragen – die Wissenschaftler sprechen auch vom neuen Forschungsfeld der Psycho-Informatik. In einer aktuellen Publikation in der Zeitschrift „Medical Hypothesis“ erläutern sie, inwiefern Psychologie und Psychiatrie von den damit verbundenen Möglichkeiten profitieren könnten. „Es ist beispielsweise denkbar, Handydaten dazu zu nutzen, um Schwere und Verlauf einer Depression zu messen“, erläutert Montag. „Wir führen dazu gerade gemeinsam mit dem Psychiater Prof. Dr. Thomas Schläpfer vom Bonner Universitätsklinikum eine weitere Studie durch.“

Depressionen äußern sich unter anderem in sozialem Rückzug und der Unfähigkeit, sich an Aktivitäten zu erfreuen. Die Krankheit verläuft oft episodisch. „Wir vermuten, dass sich während einer depressiven Phase die Handy-Nutzung messbar ändert“, erläutert Prof. Schläpfer. „Der Kranke ruft dann beispielsweise weniger oft an und geht seltener vor die Tür – eine Verhaltensänderung, die Smartphones dank GPS ebenfalls registrieren können.“ Ein Psychiater könnte das Handy seiner Patienten also als Diagnose-Instrument nutzen und gegebenenfalls frühzeitig gegensteuern. „Das geht natürlich nur unter strikter Beachtung des Datenschutzes und nach Einwilligung der Erkrankten“, betont Markowetz.

Überhaupt sei die Einhaltung strenger Datenschutz-Regelungen bei der Auswertung derartiger Daten immens wichtig, sagt Markowetz. Die beteiligten Forscher gehen in ihrer Veröffentlichung explizit auf die daten-ethischen Aspekte ihrer Arbeit ein. Mit der ärztlichen Schweigepflicht existiere eine bewährte Methode für den Umgang mit Informationen, die strikt auf die erhobenen Daten angewendet werde.

Publikation: Psycho-Informatics: Big Data Shaping Modern Psychometrics; Medical Hypothesis (http://dx.doi.org/10.1016/j.mehy.2013.11.030; im Druck)

Reis-Rezepte: Gemüsepfanne mit Rindfleisch

Reis-Rezepte: Gemüsepfanne mit Rindfleisch Foto: Wirths PR
Reis-Rezepte: Gemüsepfanne mit Rindfleisch
Foto: Wirths PR

Gemüsepfanne mit Rindfleisch
(für 4 Personen)

400 g mageres Rindfleisch
4 EL Sojasauce
6 EL Raps- oder Sesamöl
1 gestr. EL Stärke
1 TL Zucker
Salz
Pfeffer
1 Bund Frühlingszwiebeln
1 Stange Lauch
100 g Champignons
2 Möhren
1 rote Paprikaschote
1 grüne Paprikaschote
100 g Erbsen
150 g Sojasprossen (frisch oder aus dem Glas)
250 g Reis
1 Chilischote
Ingwer
Koriander

Das Fleisch kalt abbrausen, trocken tupfen und in dünne, mundgerechte Scheiben schneiden. Sojasauce mit gleicher Menge Öl und der Stärke verrühren, mit Zucker, Salz und Pfeffer würzen und die Fleischscheiben darin 30 Minuten marinieren. Inzwischen das Gemüse putzen und waschen, die Sojasprossen abtropfen lassen und den Reis nach Packungsangabe zubereiten. Frühlingszwiebeln in Ringe, Lauch in breite Streifen, Champignons in Scheiben, Möhren in Stifte schneiden. Paprikaschoten vierteln, die Kerne entfernen und in Stücke schneiden.

Chilischote halbieren, die Kerne entfernen und fein hacken. Das Fleisch aus der Marinade nehmen, abtropfen lassen und in einer Pfanne in 2 EL heißem Öl kräftig anbraten. Heraus nehmen und warm stellen. Die Marinade in die Pfanne gießen, zum Kochen bringen, das Gemüse zugeben und alles 6-7 Minuten garen. Das Fleisch zugeben und nochmals einige Minuten mit erhitzen. Nachwürzen und mit Ingwer und Koriander pikant abschmecken.

Pro Person: 552 kcal (2311 kJ), 33,6 g Eiweiß, 18,4 g Fett, 60,4 g Kohlenhydrate

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