Edel und hochwertig: Furnier als Werkstoff für Schiffe und Yachten

Vom 18. bis 26. Januar 2014 steht Düsseldorf wieder ganz im Zeichen der Messe „boot“. Mehr als 1.650 Aussteller und jährlich mehr als 250.000 Fach- und Privatbesucher prägen diese größte Wassersportmesse der Welt. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor der gezeigten Wasserfahrzeuge ist die Verwendung von Holz: Das Naturmaterial spielt seit Jahrhunderten als natürlicher und widerstandsfähiger Werkstoff eine große Rolle im Yacht- und Schiffsbau. Beginnend mit Flößen und Einbäumen wurden die Wasserfahrzeuge mit der Zeit immer größer und sicherer. So konnten schließlich fremde Länder entdeckt und ein reger, weltweiter Handel getrieben werden. Heute gibt es auf der Erde unzählige Schiffe und Yachten in den verschiedensten Ausführungen und für die unterschiedlichsten Einsatzzwecke. „Diese sind zwar nicht mehr aus Holz konstruiert, aber Holz wird bei vielen Yachten oder Kreuzfahrtschiffen im Innenraum als edles Furnier eingesetzt“, erklärt Dirk-Uwe Klaas, Geschäftsführer der Initiative Furnier + Natur e.V. (IFN).

Ohne den uralten und einzigartigen Werkstoff Holz hätte die Schiffsbaukunst niemals ihre jetzige Größe erreicht. Selbst heute, im Jahr 2014, richten sich die Werften bei der Konstruktion neuer Yachten und Schiffe noch nach den alten Grundlagen aus dem Holzbau – mit dem großen Unterschied, dass moderne Schiffe überwiegend aus Stahl oder Kunststoffen gefertigt werden. Aus Vollholz bestehen nur noch ganz wenige, kleinere Transportschiffe, Yachten und Boote. Jedoch erlebte Holz in Form von Furnier in den vergangenen Jahren eine echte Renaissance – und das aus gutem Grund: Furnier verbindet ökologische, angenehme haptische und faszinierende optische Qualitäten. Das gilt besonders für den Schiffsbau, denn allein Deutschland hat rund 7.700 Kilometer Wasserstraßen und die Erde ist mit rund 70 Prozent Wasserfläche bedeckt.

„Der Branche geht es recht gut. Besonders Bootsbauer verzeichnen gute Auftragseingänge und Umsätze. So werden allein in Deutschland pro Jahr rund 800 bis 900 Motorboote und Yachten in allen gängigen und außergewöhnlichen Varianten hergestellt, die sehr oft mit individuellen Furnieren aufgewertet werden. Dazu kommen Segelboote und große Kreuzfahrtschiffe, bei deren Gestaltung Furnier ebenfalls eine große Rolle spielt. Das Naturmaterial findet dabei sowohl im Innenausbau als auch bei den sichtbaren Bodenplanken Verwendung. „Furnier ist ein natürliches Material, es schont die natürlichen Holzvorkommen, es mutet optisch individuell und edel an, es strahlt eine wohlig warme Atmosphäre aus und fasziniert daher die Menschen seit jeher. Das Material spricht so viele Sinne an, wie kein zweites. Und das gilt auch und ganz besonders im Schiffsbau“, so Klaas.

So wird Furnier hergestellt:

Furnier wird aus dem Holz ausgewählter Bäume gewonnen, die überwiegend in nachhaltig bewirtschafteten Wäldern gewachsen sind. Die für die Produktion zumeist verwendeten Baumarten sind Ahorn, Buche, Eiche, Esche und Nussbaum aus heimischen, europäischen und im Falle von Eiche, Ahorn und Nussbaum auch amerikanischen Wäldern. Ist der richtige Baum mit interessanter Optik und Struktur gefunden, wird er geschält, gemessert oder gesägt. Dabei entstehen Holzblätter, die rund 0,45 bis 6 Millimeter dick sind. Diese werden getrocknet, nach Qualität und Sorte gestapelt, auf die gewünschte Größe zugeschnitten und zu einem Deck zusammengesetzt. Diese Furnierdecks werden anschließend auf Trägermaterialien wie Massivholz-Stäbchenplatten, Spanplatten, MDF-Platten, Multiplexplatten oder Sperrholz aufgeleimt und verpresst. So entstehen dann zum Beispiel auch die Oberflächen edler Möbel, die dank der Stabilität und Pflegeleichtigkeit von Holz eine hohe Gebrauchstauglichkeit aufweisen.

www.furnier.de

Rihanna ist mit einem Drink im Ozean von Barbados

Die Sängerin Rihanna entspannte sich im Wasser mit einem goldenen Badeanzug

Kardashians als Schneehasen ins neue Jahr

Kim Kardashian nutze den Neujahrstag, um mit ihrer kompletten Familie auf die Piste zu gehen. Beim Skifahren mit dabei waren auch ihr Verlobter Kanye West, Mutter Kris Jenner und ihre Schwester Kourtney mit Mann Scott Disik.

Den Winter-Traumurlaub erleben

Österreich. Zell am See. 4-Sterne AlpineResort Zell am See © DER Touristik
Österreich. Zell am See. 4-Sterne AlpineResort Zell am See
© DER Touristik

In den angesagtesten Skigebieten Europas können Urlauber mit ITS ihren perfekten Winterurlaub erleben. In Top-Skihotels in Österreich und der Schweiz sind bei ITS zahlreiche Extras wie Skipass, Privat-Skistunde oder 10-Tages-Vignette inklusive.

Drei Wintersport-Tipps von ITS:

In Österreich gehören Zell am See/Kaprun und St. Johann in Tirol zu den bevorzugten Skigebieten. Das Alpine Resort Zell am See liegt auf einem Sonnenplateau auf knapp 800 Metern Höhe direkt an der Talabfahrt der Schmittenbahn. Nach einem Tag auf einer Skipiste oder beim Langlaufen können Gäste im Wellness-Bereich mit Hallenbad, Biosauna, Jacuzzi und Dampfbad zur Ruhe kommen. Auch für die Kinder-Betreuung ist im Alpine Kids Club gesorgt. Nach dem abendlichen 4-Gänge-Wahlmenü genießt man an der Bar einen Longdrink oder Prosecco. Neben einer reichhaltigen Verpflegung tagsüber ist das ebenfalls im Alles-inklusive-Angebot enthalten.

Am Fuß des Kitzbüheler Horns und mit Blick auf das verschneite Kaisergebirge liegt in St. Johann in Tirol das Hotel Kaiserfels. Mehr als 60 Pistenkilometer bieten viel Abwechslung im Schnee. Zum Aufwärmen lockt anschließend die Panorama Badewelt. Der tägliche Eintritt in die Saunalandschaft ist im Urlaubspaket von ITS schon inklusive. Ebenso wie die 10-Tages-Vignette für Urlauber, die mit dem eigenen Auto anreisen.

Die Jungfrau-Region in der Schweiz ist berühmt für ihre Pisten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Auf Langläufer, Schneeschuh- und Winterwanderer warten ebenfalls zahlreiche Kilometer an weißen Wegen. Vor der Kulisse von Eiger, Mönch und Jungfrau ist das Skigebiet Kleine Scheidegg-Männlichen-Wengen mit mehr als 110 Pistenkilometern auch die Heimat der Lauberhorn-Abfahrt. Mit knapp 4,5 Kilometern ist die Strecke südlich von Wengen die längste Abfahrt im alpinen Skirennsport und einer der Klassiker des Skiweltcups. Nur wenige Schritte von der Skipiste im Skigebiet First-Grindelwald entfernt, liegt das gemütliche Hotel Alpenhof auf einer Höhe von 1.150 Metern. Bei einem Urlaub in dem 3-Sterne-Haus im Chalet-Stil ist neben dem Skipass ab sieben Nächten Aufenthalt sogar eine private Skistunde enthalten.

Link:
www.its.de

 

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