Kesslers Expedition – Mit vier Hufen an der Neiße

Der Winter klopft an, aber Michael Kessler ist schon weg. Auf seiner neunten Expedition für den Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) ist Michael Kessler wieder unterwegs in den brandenburgischen Heimatgefilden bis tief nach Sachsen. In bewundernswerter Aufopferung für den Sender und dessen Unterhaltungsprogramm muss „Herr Keller“ nach einer aufreibenden Marketing-Tour für den Sender das Promo-Pony „Kassandra“ von Möbiskruge aus wieder nach Hause bringen. Direkt nach Zittau!

Der Weg führt Michael Kessler entlang der Neiße aus dem barocken Neuzelle, durch die Braunkohlegebiete („Death Valley des Ostens“), in die Filmstadt Görlitz, auch bekannt als „Görliwood“, und bis nach Zittau. Dazwischen ist genug Platz, durch eine der schönsten Landschaften Deutschlands zu reisen und spontan den Menschen zu begegnen, die dort Kirchen restaurieren, Bagger fahren oder einfach nur vom kleinen Grenzverkehr nach Polen erzählen können.

14 Tage trotzt Kessler Wind und Wetter, verläuft sich im Nebel, kümmert sich um die Pony-Dame und arbeitet gleichzeitig verbissen an seiner Karriere im Showgeschäft. Nach der Rasenmäher-Tour auf den Brocken, der Flucht auf der Schiene bis nach Rom, einer Radtour von Kopenhagen, der Rollerreise an der Donau und vielen anderen Abenteuern ist dies eine Herausforderung für Michael Kessler, zu der er sagt: „Ich glaub, mich tritt ein Pferd!“

Bis zum Jahresende 2013 wurde „Kesslers Expedition – Mit vier Hufen an der Neiße“ produziert. Der rbb zeigt das Reiseabenteuer in zwei 90-minütigen Doppelfolgen. Der erste Teil führt von Möbiskruge bis Jerischke bei Forst. Nach einem Zwischenstop reisen Kessler und „Kassandra“ im zweiten Teil (17. Januar 2014, 20.15 Uhr) von Pusack über Bad Muskau und Görlitz bis nach Zittau.

Nude Make-up

In diesem Video zeigt euch Theo ein natürliches Make-up für den Alltag.

Mehr Transparenz bei Inkassoforderungen

Inkassobüros wie auch im Inkasso tätige Rechtsanwälte müssen künftig Ross und Reiter nennen, wenn sie Forderungen gegenüber Verbrauchern eintreiben: Ab 1. November 2014 sind sie verpflichtet, den Namen und die Firma ihres Auftraggebers ebenso offenzulegen wie den Grund der Forderung. Auch müssen sie das Datum des Vertragsabschlusses angeben sowie den Vertragsgegenstand benennen.

Darüber hinaus hat der Schuldner das Recht auf eine ausführliche Zinsberechnung sowie auf Angaben, die die entstehenden Inkassokosten erläutern und begründen. So können Betroffene besser nachprüfen, ob behauptete Forderungen in der Sache sowie in der Höhe berechtigt sind. Die neuen Anforderungen sind im „Gesetz gegen unseriöse Geschäftspraktiken“ festgeschrieben, das im August 2013 verabschiedet worden ist.

Quelle: Verbraucherzentrale NRW

Staubilanz 2013: 830 000 Kilometer Stillstand in einem Jahr

Auf deutschen Autobahnen gab es im Jahr 2013 rund 415 000 Staus mit einer Gesamtlänge von 830 000 Kilometer – so viel wie nie zuvor. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der ADAC Verkehrsdatenbank. Im Vorjahr hatte der Club noch 285 000 Staus mit einer Gesamtlänge von 595 000 Kilometern registriert. Grund für die deutliche statistische Erhöhung ist jedoch nicht ein sprunghaft gestiegenes Verkehrs- und Stau-Aufkommen, sondern eine deutlich verbesserte Datenerfassung und deutlich mehr durch Fahrzeugflotten gemeldete Staus.

Ausbaustrecken Deutschland_196653Wie in den Vorjahren entfällt gut die Hälfte aller Staumeldungen auf die Bundesländer Nordrhein-Westfalen (29 Prozent), Bayern (15 Prozent) und Baden-Württemberg (11 Prozent). Ein ähnliches Bild ergibt sich bei den Staukilometern: Nordrhein-Westfalen liegt mit einem Anteil von 27 Prozent vor Bayern (18 Prozent) und Baden-Württemberg (13 Prozent). Zum Vergleich: Auf die fünf ostdeutschen Bundesländer entfielen lediglich sieben Prozent der Staumeldungen und -kilometer. Staureichster Monat war mit Abstand der Oktober 2013, als der ADAC rund 90 000 Kilometer Stau registrierte – doppelt so viel wie im Monat Februar (47 000 Kilometer).

Die Staubilanz 2013 zeigt, wie groß der Handlungs- und Nachholbedarf bei der Engpassbeseitigung im Autobahnnetz ist. Laut einer ADAC Studie zur Verkehrsqualität auf deutschen Autobahnen waren im Jahr 2010 rund 1 600 Kilometer Autobahn regelmäßig überlastet, bis zum Jahr 2025 wird ein Anstieg auf rund 2 000 Kilometer vorhergesagt. Kein Wunder, denn von den 2 200 Kilometer Autobahn, die laut gültigem Bedarfsplan für die Bundesfernstraßen im Zeitraum zwischen 2001 und 2015 vordringlich auszubauen sind, werden bis Ende 2015 voraussichtlich nur rund 45 Prozent realisiert sein. Der ADAC fordert daher dringend, die Investitionen für den Erhalt und den Ausbau der Bundesfernstraßen von derzeit rund fünf Milliarden auf mindestens 7,5 Milliarden Euro pro Jahr zu erhöhen.

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