Dubai raubt der Welt mit spektakulären Neujahrsfeuerwerken am Burj Khalifa-Wolkenkratzer den Atem

Das legendäre Silvesterfeuerwerk des weltweit tätigen Bauunternehmens Emaar Properties am Burj Khalifa, dem höchsten Gebäude der Welt in Downtown Dubai, faszinierte die Welt und lenkte die internationale Aufmerksamkeit auf Dubai. Ebenfalls grosse Feuerwerke und Feiern fanden auf den Palm-Islands (Jumeirah), auf den The World-Inseln und im Burj Al Arab statt.

Downtown Dubai New Year's Eve Gala 2014.   © PRNewsFoto/Emaar Properties
Downtown Dubai New Year’s Eve Gala 2014.
© PRNewsFoto/Emaar Properties

Millionen von Besuchern, Einwohner wie Touristen, nahmen an dem aufregenden Spektakel in Downtown Dubai teil und bewunderten das Feuerwerk am Burj Khalifa-Wolkenkratzer, ein wahres Schauspiel künstlerischer Kreativität. Zehn erstaunlich innovative Feuerwerkssequenzen am Burj Khalifa gaben den Startschuss zu einem musikalischen Countdown ins neue Jahr.

Jede der Vorführungen erzählte der Welt eine Geschichte: Von den inspirierenden Erfolgen der Vereinigten Arabischen Emirate, von Dubais positiven Visionen und Ambitionen und vom Design des Burj Khalifa, ein Spektakel, das zur bestechenden Musik des Symphonieorchesters von Downtown Dubai, „The Centre of Now“, zum Besten gegeben wurde.

Abdulla Lahej, Group Chief Executive Officer der Emaar Properties, erklärte: „Die Feierlichkeiten in Dubai dienen Silvester-Galas auf der ganzen Welt als Massstab. Farbenfroh, bis ins Detail geplant und kreativ ausgeführt: Diese Ereignisse stehen auch für die Vision Seiner Hoheit Scheich Mohammed Bin Rashid Al Maktoums, dem Vizepräsidenten der Vereinigten Arabischen Emirate und Premierminister und Herrscher Dubais. Sie sollen für Menschen auf der ganzen Welt ein positives, inspirierendes und starkes Wachstum in der Stadt sicherstellen.“

Die Feuerwerksvorführung begann mit einem atemberaubenden Countdown mit Effekten, die bis zur Spitze des 828 Meter hohen Burj Khalifa aufstiegen, sowie mit spektakulären Sequenzen wie einem farbenfrohen Gruss an die Nation in den Farben der Nationalflagge der Vereinigten Arabischen Emirate. Silberne Perlen verliehen der funkelnden Feier von Dubais Erfolgen, insbesondere der erfolgreichen Bewerbung um die Rolle als Gastgeber der Weltausstellung 2020, eine unvergleichliche Atmosphäre. Eine weitere beeindruckende Show war die Hommage an den Burj Khalifa: ein Feuerwerk, aus dem sich Blütenblätter entfalteten, die den Wolkenkratzer ähnlich wie die Wüstenblume Hymenocallis, von der das Design des Gebäudes inspiriert ist, umrankten.

Zum grossen Finale stieg Feuerwerk in alle Richtungen auf und ein goldenes Netz überspannte den Himmel. Mit Regenbogeneffekten, die ganz Downtown Dubai erfüllten, beging Dubai das Jahr 2014.

Buch-Jahrescharts: „Der Hundertjährige“ ist erneut strahlender Sieger

Mach’s noch einmal, Allan! „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ ist Deutschlands beliebtester Romanheld und führte bereits 2012 die offiziellen Buch-Jahrescharts, ermittelt von media control® GfK, an. Jetzt ist die Sensation perfekt: Auch 2013 steckte Jonas Jonassons Schelmengeschichte die Konkurrenz locker in die Tasche. Kein Titel im Bereich Hardcover-Belletristik ging zwischen Januar und Dezember häufiger über den Ladentisch.

Das neueste Werk des schwedischen Bestsellerautors taucht ebenfalls in der Hitliste auf: Obwohl erst Mitte November veröffentlicht, erobert „Die Analphabetin, die rechnen konnte“ einen beachtlichen vierten Platz.

Zwischen den beiden Gute-Laune-Bücher rangieren „Er ist wieder da“ und „Inferno„. Timur Vermes lässt in seiner bitterbösen Satire ausgerechnet Adolf Hitler auf die Medienwelt des 21. Jahrhunderts los; Dan Brown enthüllt die Geheimnisse hinter Dante Alighieris „Göttlicher Komödie“.

Vegan-Koch und Fitnessprofi Attila Hildmann darf sich das Prädikat „Ratgeberautor des Jahres“ verleihen. Seine Kochbücher, die gänzlich auf die Verwendung tierischer Produkte verzichten, belegen die Positionen eins („Vegan For Fit„), sieben („Vegan For Fun„) und 22 („Vegan For Youth„) im Segment Hardcover-Ratgeber. Zusätzlich kocht mit Nicole Just („La Veganista„, Rang 16) noch eine weitere Autorin erfolgreich vegan.

Fleisch, Fleisch und noch mehr Fleisch benötigt dagegen Jamie Purviance, dessen „Weber’s Grillbibel“ den Bronzeplatz einnimmt. Mark Lauren und Joshua Clark geben Tipps für das Training mit dem eigenen Körpergewicht. Sie sind an zweiter Stelle „Fit ohne Geräte„.

Bei den Hardcover-Sachbüchern macht „Schantall, tu ma die Omma winken!“ das Rennen. Kai Twilfer schildert den alltäglichen Wahnsinn eines Sozialarbeiters – witzig, ehrlich, schonungslos. Der Zweitplatzierte Florian Illies betreibt Geschichtsforschung und blickt auf das Jahr „1913“ zurück, die letzte schöne Zeit vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Rolf Dobelli erklärt an dritter Stelle „Die Kunst des klaren Denkens„.

Tierschutz: Töten männlicher Küken nach Übergangszeit ab 2015 verboten

Die nordrhein-westfälische Landesregierung stärkt den Tierschutz: Als erstes Bundesland untersagt NRW das massenhafte Töten männlicher Eintagsküken in der Legehennenproduktion. Die zuständigen Kreisordnungsbehörden haben am 19. und 20. Dezember 2013 auf Veranlassung des NRW-Verbraucherschutzministeriums einheitlich die Ordnungsverfügungen mit dem entsprechenden Verbot den betroffenen Brütereien zugestellt. Den Betrieben wird eine Übergangsfrist bis zum 1. Januar 2015 eingeräumt. „Wir beschreiten mit diesem Vorgehen in Deutschland einen Pionierweg im Tierschutz. Diese grausame Praxis des Tötens von Küken aus reinen Renditegründen ist seit Jahrzehnten einfach hingenommen worden. Künftig wird diese Praxis in NRW ein Ende haben. Tiere sind Lebewesen und keine Abfallprodukte landwirtschaftlicher Produktionsprozesse“, sagte NRW-Verbraucherschutzminister Johannes Remmel.

Das nordrhein-westfälische Verbraucherschutzministerium hatte Ende September 2013 einen Erlass herausgegeben, mit dem die Kreisordnungsbehörden angewiesen wurden, den Brütereien in NRW das Töten der männlichen Eintagsküken als tierschutzwidrig zu untersagen. Damit hat sich das Ministerium der neuen Rechtsauffassung der Staatsanwaltschaft Münster angeschlossen. Deren strafrechtliche Bewertung, die das Töten von männlichen Eintagsküken als tierschutzwidrig ansieht, hat das Ministerium veranlasst, umgehend verwaltungsrechtlich gegen diese Praxis in der Legehennenzucht vorzugehen. Nach Auffassung der Staatsanwaltschaft Münster stellt das Töten der Küken keinen vernünftigen Grund im Sinne des Tierschutzgesetzes dar und ist damit strafbar.

In einem Anhörungsverfahren hatten die Brütereien in den letzten Wochen die Möglichkeit, sich zu der geplanten Untersagung der Behörden zu äußern. Nachdem das Ministerium und das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV NRW) die Stellungnahmen der Betriebe ausgewertet hatten, wurde gemeinsam die Ordnungsverfügung erarbeitet. Die Untersagungsverfügung sieht für das Verbot eine 1-jährige Übergangsfrist vor, in der die Betriebe ihre Prozesse umstellen müssen. NRW ist damit das erste Bundesland, das das Töten männlicher Eintagsküken untersagt. Die Brütereien haben nun vier Wochen Zeit, gegen die Ordnungsverfügung Klage einzureichen, andernfalls wird die Verfügung nach Ablauf dieser Frist bestandskräftig.

„Die letzten Wochen haben gezeigt, dass wir bundesweit eine breite Debatte mit weitreichenden Konsequenzen über das Töten von Küken angestoßen haben. Unser Ziel ist eine tierschutzgerechte Legehennenproduktion, in der Tiere nicht wie Objekte und Abfallprodukte behandelt werden. Die Brütereien müssen jetzt umdenken und ihre Produktion entsprechend umstellen. Mit der vorgegebenen Übergangsfrist haben sie nun die Möglichkeit, neue Lösungswege im Sinne des Tierschutzes zu erarbeiten“, erklärte Minister Remmel.

Die Zucht von Legehennen konzentriert sich sehr stark auf eine hohe Legeleistung. Weil die männlichen Küken keine Eier legen, sind sie in einer weitgehend industrialisierten Landwirtschaft überflüssig. Da die Zucht von Legehennen ausschließlich auf die Produktion von Eiern ausgerichtet ist, setzen die männlichen Küken kein Fleisch an, so dass sie auch für die Mast nicht geeignet sind. Für die Mast von Geflügel werden ganz eigene Züchtungen genutzt. Es ist seit langem gängige Praxis in der EU, die sogenannten männlichen Eintagsküken für die Legehennenproduktion direkt nach dem Schlüpfen zu töten, die Methoden reichen dabei über das Schreddern bis hin zu Vergasung.

In Nordrhein-Westfalen sind insgesamt 12 Brütereien in vier Kreisen von der neuen Regelung betroffen. Bundesweit werden pro Jahr etwa 50 Millionen männliche Eintagsküken getötet. Die Brütereien in NRW haben daran einen Anteil von 5,4 Prozent.

Bundesweites Logo für regionale Lebensmittel

Ob Marmeladengläser, Joghurtbecher oder Verpackungen von Fleisch- und Wurst: Ab Anfang 2014 können Lebensmittelanbieter bundesweit mit einem sogenannten „Regionalfenster“ auf den Verpackungen freiwillig den Blick auf die Herkunft des Lebensmittels lenken. Das blauweiße Logo, in Sichtnähe zum Zutatenverzeichnis platziert, soll darüber informieren, woher die Zutaten stammen und wo das Produkt verarbeitet und verpackt wurde. Wer das Regionalfenster verwenden will, muss dazu ein Zulassungs- und Kontrollverfahren durchlaufen.

Ab Frühjahr 2014 sollen mehrere hundert zertifizierte Lebensmittel im Handel zu finden sein. Anders als bei vielen ungenauen Werbebezeichnungen erkennen Verbraucher beim Regionalfenster, aus welcher Region die Rohstoffe kommen und wo sie verarbeitet wurden. Die Hauptzutat muss nachweislich aus der angegebenen Region stammen.

Mehr Informationen rund um regionale Lebensmittel finden Sie unter:
www.vz-nrw.de/regionale-lebensmittel

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