Aufsteigerin des Jahres

Spitzenköchin Jacqueline Amirfallah Foto: © hr/ARD/Peter Hillert
Spitzenköchin Jacqueline Amirfallah
Foto: © hr/ARD/Peter Hillert

Obwohl sie eher zufällig zu ihrer Passion fand, wurde Jacqueline Amirfallah vor zwei Monaten von Gault Millaut zur Aufsteigerin des Jahres gewählt. Am Sonntag, 26. Januar, ist die Spitzenköchin von 11 bis 12 Uhr Gast von Moderator Dieter Voss in der Radiosendung „hr4-Treffpunkt“.

Ursprünglich hat Jacqueline Amirfallah Soziologie studiert. Doch weil sie Essen über alles liebte, machte die Studentin eine Ausbildung zur Köchin. Das lief so gut, dass sie bald in den besten Häusern kochte, im ARD-Buffet auftrat und wenig später selbst ein Restaurant eröffnete. In hr4 erzählt Jacqueline Amirfallah, die heute in ihrer Heimatstadt Göttingen ein Bistro betreibt, weshalb ihre Karriere für sie selbst eher unverhofft kam. Außerdem gibt Amirfallah Einblicke in die Geheimnisse einer Spitzenköchin und erläutert, welchen Anteil ihre persische Herkunft an ihrem Erfolg hat.

Herzkino – mit Ursula Karven und Marek Erhardt

Drehstart für "Katie Fforde: An deiner Seite" mit den Produzentinnen Sabine Jaspers (li.) und Jutta Lieck-Klenke (2.v.li.), Regisseur Sebastian Grobler (Mi.), Hauptdarstellerin Ursula Karven (2.v.re.), Hauptdarsteller Marek Erhardt (re.) und seinem Filmpatensohn Nick Julius Schuck (Mi. vorne). © Foto: ZDF/Jacob Hutchings
Drehstart für „Katie Fforde: An deiner Seite“ mit den Produzentinnen Sabine Jaspers (li.) und Jutta Lieck-Klenke (2.v.li.), Regisseur Sebastian Grobler (Mi.), Hauptdarstellerin Ursula Karven (2.v.re.), Hauptdarsteller Marek Erhardt (re.) und seinem Filmpatensohn Nick Julius Schuck (Mi. vorne).
© Foto: ZDF/Jacob Hutchings

Mit vier neuen Verfilmungen geht die ZDF-„Herzkino“-Reihe der britischen Autorin Katie Fforde in diesem Jahr in die fünfte Runde. Alle vier Filme greifen relevante Themen mit einer substanziellen Problematik auf, denen die Protagonistinnen mit starkem Lebenswillen, großer Lebenssehnsucht und trockenem Humor begegnen. In „Katie Fforde: An deiner Seite“ ist dies ein Sorgerechtsstreit um einen verwaisten Jungen. Ursula Karven und Marek Erhardt spielen die Hauptrollen in dem Film, der am Sonntag, 26. Januar 2014, 20.15 Uhr, im ZDF-„Herzkino“ zu sehen ist. Sebastian Grobler inszenierte nach einem Drehbuch von Timo Berndt. In weiteren Rollen sind David C. Bunners, Nick Julius Schuck, Regula Grauwiller, Rolf Becker und andere zu sehen.

Nach einem schweren Unfall stellt sich die erfolgreiche New Yorker Anwältin Alicia Charles wieder ihrem Arbeitsleben. Da bittet sie der mittellose Weltenbummler und Gelegenheitsmusiker Will Hillinger (Marek Erhardt), für ihn das Sorgerecht für den verwaisten, neunjährigen Linus (Nick Julius Schuck) zu erstreiten. Die ehrgeizige Juristin ist schwer zu überzeugen: Hillinger ist weder mit dem Jungen verwandt, noch kann er mit geregelten Lebensverhältnissen punkten. Will muss sie mit einer furchtbaren Wahrheit konfrontieren: Alicia hat den Unfall verursacht, bei dem Linus‘ Eltern zu Tode gekommen sind.

Diese hat zwar keine Erinnerung mehr an dieses Ereignis, will sich aber der Verantwortung für Linus‘ Schicksal nicht entziehen und übernimmt entgegen der Warnungen ihres Verlobten und Kanzleipartners Richard Parker (David C. Bunners) das Mandat. Denn menschlich gesehen scheint der Lebenskünstler genau der Richtige zu sein, um Linus ein neues Zuhause zu geben. Die Anwältin setzt alles aufs Spiel, um den scheinbar aussichtslosen Sorgerechtsstreit gegen einen übermächtigen Gegner zu gewinnen.

Seit 2009 werden Katie Ffordes Geschichten für das ZDF in New York, im malerischen Hudson Valley und auf Long Island verfilmt. Die Reihe hat sich neben „Rosamunde Pilcher“ und „Inga Lindström“ als starke dritte – urbanere – Marke im „Herzkino“ etabliert.

Camping-Reisen

Hier fühlen sich Kinder und Eltern wohl: Im toskanischen „San Vincenzo“ bietet ADAC Reisen im Camping Park Albatros Premium Mobilheime an, die sich sehen lassen können. Das ist Campingurlaub für besondere Ansprüche. Er richtet sich an Menschen, die unternehmungslustig sind und Wert darauf legen, Land und Leute in ihrer Ferienregion kennen zu lernen. Die komfortablen Premium Mobilheime sind bungalowähnliche Unterkünfte.

Das Raumangebot ist mit 40 Quadratmeter größer als gewöhnlich, sie sind komfortabel eingerichtet, L-förmig konstruiert mit überdachter Holzterrasse. Jedes der beiden nicht benachbarten Schlafzimmer hat eine geräumige Nasszelle mit Dusche und WC. Eine Klimaanlage zählt ebenfalls zu den Annehmlichkeiten. Die Lage an der Etruskerküste in der südlichen Toskana kommt Familien mit dem drei Kilometer langen, flach abfallenden Sandstrand sehr entgegen. Der Platz liegt in einem lichten Pinienwald, der nächste Strand liegt 800 Meter entfernt. Alternativ lässt sich’s auch im großen Pool gut schwimmen, Kinder sind in den beiden (3300 und 2800 Quadratmeter großen) Badelandschaften mit Hügeln, Tunneln, Rutschen und Massagedüsen bestens aufgehoben. Das Schwimmerbecken ist 50 x 25 Meter groß. Animationsprogramm gibt es für Kinder und Erwachsene.

Kroatien: Wilde Schluchten, Wasserfälle und ein Besuch im Piratennest

Das mag nicht jeder: Auf einer Rundreise ständig Koffer aus- und einpacken. Dabei muss man nicht dauernd die Unterkunft wechseln, um möglichst viel zu sehen.  Dertour hat eine die Standortrundreise „Dalmatien erleben in Natur und Geschichte“ aufgelegt. Vom Hotel in Tucepi aus erleben die Gäste die Sonnenseiten der Region, Kultur und Natur inklusive. Täglich geht es im klimatisierten Bus auf Entdeckungstour.

Dass Split und das trutzige Dubrovnik mit ihren zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Altstädten dabei sind, versteht sich von selbst. Aber um den ganzen Zauber Dalmatiens zu erleben, führt die deutschsprechende, lokale Reiseleitung auch ins ursprüngliche Hinterland der Stadt Imotski und in den Naturschutzpark Biokovo. Die Canyons und die sieben Wasserfälle im Nationalpark Krka dürfen nicht fehlen.

Die kleine Stadt Omis war im 13. Jahrhundert Heim wilder Piraten, gegen die sogar zwei Kreuzzüge geführt wurden, von denen sie einen gewinnen konnten. Ihr Trick: sie bauten unter Wasser eine Mauer, deren Einlass nur ihre eigenen schmalen Schiffe passieren konnten. Eine Bootsfahrt durch die weißen Schluchten des Flusses Cetina bildet den gelungenen Schlusspunkt der achttägigen Rundreise.

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