Dessert: Kaiserschmarren mit Zwetschgen

Dessert: Kaiserschmarren mit Zwetschgenröster Foto: Wirths PR
Dessert: Kaiserschmarren mit Zwetschgenröster
Foto: Wirths PR

Kaiserschmarren mit Zwetschgenröster
(für 4 Personen)

150 g Weizenmehl
50 g Zucker
1/2 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
2 Eier
1/4 l Milch
1 TL Zitronensaft
1-2 Tropfen Bittermandelaroma
50 g Butter
50 g Rosinen
Puderzucker
1 Glas eingemachte Pflaumen (Füllmenge 680 g)
1 Stange Zimt
2 Nelken
1 Flasche Dinkula
Mineralwasser

Mehl, Zucker, Vanillezucker und Salz in eine Schüssel geben und gut mischen, Eier und Milch zugeben und zu einem glatten, klumpenfreien Teig verrühren. Den Teig 10 Minuten quellen lassen, erst dann Zitronensaft und Bittermandelaroma zugeben. 25 g Butter in einer Pfanne erhitzen. Die Hälfte des Teiges und die Hälfte der Rosinen in die Pfanne geben und bei mittlerer Hitze von beiden Seiten goldbraun backen. Den „Schmarren“ mit zwei Kochlöffeln in kleine Stücke zerreißen. Die Stücke noch einmal wenden und vermengen. Die restliche Butter erhitzen und den Rest des Teigs genauso verarbeiten. Den Kaiserschmarren anschließend mit Puderzucker bestreuen. Für die Zwetschgenröster die eingemachten Pflaumen mit der Aufgussflüssigkeit in einen Topf geben, mit den Gewürzen kurz aufkochen und zum Kaiserschmarren servieren. Dazu Dinkula mit Mineralwasser trinken (gut für Verdauung und Immunsystem)

Pro Person: 419 kcal (1754 kJ), 10,0 g Eiweiß, 16,0 g Fett, 59,7 Kohlenhydrate

Kaiserschmarren mit Äpfeln

Kaiserschmarren mit Äpfeln Foto: Wirths PR
Kaiserschmarren mit Äpfeln
Foto: Wirths PR

Kaiserschmarren mit Äpfeln
(für 4 Personen)

150 g Weizenmehl
50 g Zucker
1/2 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
2 Eier
250 ml Milch
1 TL Zitronensaft
50 g Butter
50 g Rosinen
Puderzucker
1 großes Glas Apfelkompott (720 ml)

Mehl, Zucker, Vanillezucker und Salz in eine Schüssel geben und gut mischen, Eier und Milch zugeben und zu einem glatten, klumpenfreien Teig verrühren. Den Teig 10 Minuten quellen lassen, erst dann den Zitronensaft zugeben. 25 g Butter in einer Pfanne erhitzen. Die Hälfte des Teiges und die Hälfte der Rosinen in die Pfanne geben und bei mittlerer Hitze von beiden Seiten goldbraun backen. Den „Schmarren“ mit zwei Kochlöffeln in kleine Stücke zerreißen. Die Stücke noch einmal wenden und vermengen. Die restliche Butter erhitzen und den Rest des Teigs genauso verarbeiten und den Kaiserschmarren anschließend mit Puderzucker bestreuen. Mit Apfelkompott servieren.

Pro Person: 524 kcal (2194 kJ), 10,6 g Eiweiß, 16,1 g Fett, 84,1 g Kohlenhydrate

„Und manchmal fehlt die Luft zum Atmen“

Eine Gruppe Lungenkrebs-Betroffener im Ennepe-Ruhr-Kreis hat es sich zum Ziel gemacht, sich regelmäßig zu treffen und auszutauschen. Themen sind beispielsweise das aktuelle Befinden, Neben- und Nachwirkungen der Therapie und nicht zuletzt über der Umgang mit der Erkrankung und das das Leben mit der Diagnose.

Die Krankheitsverläufe sind verschieden und sehr individuell, aber dennoch verbindet die Teilnehmer der Gruppe der starke Willen, sich nicht unterkriegen zu lassen. Die Teilnehmer schöpfen aus der Gemeinsamkeit der Gruppe viel Kraft. „Es tut gut zu wissen, dass man nicht allein ist und es ist bereichernd zu sehen, wie unterschiedlich jeder mit der Erkrankung umgeht“.

Bei der nächsten Zusammenkunft am Montag, 15. September, um 17 Uhr im Gesundheitshaus Gevelsberg, Hagener Str. 26 a, sollen weiter Ideen und Anregungen für die Gestaltung der Treffen gesammelt werden. Denn auch das kann eine Selbsthilfegruppe leisten: Fachleute zu bestimmten Fragestellungen einzuladen oder aber gemeinsam etwas zu unternehmen und Entspannung und Freude in der Gemeinschaft zu finden.

Weitere Informationen erhalten Interessiert bei der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe KISS EN-Süd, Tel.: 02332/664029.

Quelle/Text/Redaktion: (pen) Ennepe-Ruhr-Kreis, Pressestelle, www.en-kreis.de

Natürliche Helfer bei Rheuma

Durch die moderne Schulmedizin wurden viele Erkenntnisse der Erfahrungsheilkunde verdrängt. Heute besinnt man sich wieder mehr auf die Heilkräfte der Natur, um die Anwendung von Medikamenten mit ihren teilweise erheblichen Nebenwirkungen einzuschränken.

Aktiver Manuka-Honig hilft, Schmerzen zu stillen und abzuschwellen. Foto: © Wirths PR / neuseelandhaus.de
Aktiver Manuka-Honig hilft, Schmerzen zu stillen und abzuschwellen.
Foto: © Wirths PR / neuseelandhaus.de

Rheuma-Kuren lindern häufig die Beschwerden. Dafür sorgen entzündungshemmende Salben mit Arnika, Majoran und Kiefern- oder Fichtennadelöl. Das Einreiben mit Rosmarinspiritus und Johanniskrautöl hilft ebenfalls bei schmerzenden Gelenken. Wahre Wunder wirken auch heiße Umschläge mit gequetschten Leinsamen oder Sonnenhut-Tinktur. Diese Schmerztherapie wird durch Wacholderbäder, durch Heublumen- oder Haferbäder sowie durch Packungen mit Fangoschlamm oder Heilerde wirksam ergänzt.

Langfristig lassen sich rheumatische Beschwerden jedoch nur abwenden, wenn der Körper von Giftstoffen und Schlacken befreit wird, die an der Entstehung der Entzündungen mit beteiligt sind. Ideal hierfür sind Trinkkuren mit Frischpflanzensäften. Hilfreich und besonders effektiv sind Löwenzahnsaft und Birkensaft sowie Brennnessel- und Zinnkrautsaft, die es in Apotheken und Reformhäusern gibt. Diese Pflanzensäfte sind äußerst kaliumreich. Sie fördern die Entwässerung sowie die Entgiftung und sollten daher bei keiner Rheuma-Kur fehlen.

Anwendungen mit Honig haben sich bei Rheuma gleichfalls bewährt. Zum Beispiel hilft ein Bad mit 500 Gramm Honig und 200 Gramm Meersalz: Beide Zutaten in warmem Wasser vermischen und darin 10 Minuten baden. Anschließend sich nur leicht abtrocknen und warm eingepackt ins Bett legen.

Honig-Umschläge helfen ebenfalls. Dazu bestreicht man das Gelenk oder die betroffene Stelle dick mit Honig und deckt diese dann mit einem Baumwoll- oder Leinentuch ab. Der Umschlag wird anschließend mit Mullbinden fixiert. Darüber kommt ein Plastikbeutel oder ähnliches, in den für die Hand oder den Fuß eine zweite Öffnung geschnitten wurde. So bleiben Kleidung oder Bett sauber. Dieser Umschlag sollte einige Stunden, am besten über Nacht, einwirken. Danach wechseln. Für Honig-Umschläge ist am besten Manuka-Honig geeignet. Er wird von Bienen aus dem Blütennektar des Manukastrauches gewonnen, der nur in Neuseeland wächst.

Die Maori, die Ureinwohner Neuseelands, nutzen traditionell die Blätter des Manukastrauches sowie den Honig zur Desinfektion und zur Unterstützung der Heilung von Entzündungen, Infektionen und Erkältungskrankheiten. Manuka-Honig enthält im Vergleich zu normalem Blütenhonig einen überaus hohen Gehalt an Methylglyoxal (MGO). Dieses MGO ist für die stark antibakterielle („aktive“) Wirkung des Honigs verantwortlich. Ab 100 mg MGO pro kg Honig spricht man von einem aktiven Manuka-Honig (erhältlich in Apotheken, Reformhäusern oder bei www.neuseelandhaus.de). Aktiver Manuka-Honig hilft durch das MGO die Schmerzen zu stillen und abzuschwellen, da er die Entzündung effektiv bekämpft.

Bei Arthrose, die auch zu den rheumatischen Erkrankungen zählt, gibt es ein probates Hausmittel: man mische den Saft von zwei Zitronen mit Manuka-Honig und Wasser oder Mineralwasser und trinke es tagsüber. Dies reinigt den Körper und hilft von Innen gegen die Arthritis. Ähnlich hilft auch ein Glas heißes Wasser mit einem Esslöffel Apfelessig und einem Teelöffel Manuka-Honig.

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