Fischsuppe (cholesterinarm)

Fischsuppe (cholesterinarm) Foto: Wirths PR
Fischsuppe (cholesterinarm) Foto: Wirths PR

Fischsuppe
(für 4 Personen)

1000 g Fischfilet (fest- und weichfleischige Fische wie z. B. Lachs, Barsch, Heilbutt)
200 g Garnelen
3 Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
1 Porreestange
1 Möhre
1/2 Fenchelknolle
3 EL Olivenöl
2 Lorbeerblätter
Thymian
Petersilienwurzel
Pfefferkörner
Salz
250 ml Weißwein 
Pfeffer

Fischfilet in mundgerechte Stücke schneiden, bei den Garnelen Kopf und Darm entfernen, in einen großen Topf geben, mit Wasser bedecken, zum Kochen bringen und 15 Minuten ziehen lassen. Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden, Knoblauchzehen abziehen und grob hacken, bei der Porreestange die äußeren Blätter entfernen und das Innere in Ringe schneiden. Die Möhre stifteln, die Fenchelknolle klein schneiden.

Das Gemüse in Olivenöl anschwitzen. Lorbeerblätter, Thymian, Petersilienwurzel und Pfefferkörner zugeben. Leicht salzen und mit dem Weißwein löschen. Alles an den Fischfond geben, nochmals 15 Minuten ziehen lassen, mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Pro Person: 428 kcal (1792 kJ), 58,1 g Eiweiß, 17,7 g Fett, 7,2 g Kohlenhydrate, 186 mg Cholesterin


Viel Knoblauch an der Fischsuppe senkt das Cholesterin

Zwei Eigenschaften machen den Wert des Knoblauchs für die Naturheilkunde und die Schulmedizin aus. Zum einen wirkt das in ihm enthaltene Allicin, ein schwefelhaltiges ätherisches Öl, einem Antibiotikum gleich, bakterizid (bakterienabtötend). Es wird äußerlich zur Desinfektion von Wunden und innerlich im Magen-Darm-Trakt als Antiseptikum angewendet. Zum anderen senkt Knoblauch die Blutfettwerte und das Cholesterin und erweitert die Gefäße. Dies wirkt Bluthochdruck, einem hohem Cholesterinspiegel und langfristig der Arterienverkalkung entgegen.

Knoblauch wird nicht nur des hohen Gesundheitswertes, sondern auch seines intensiven Geschmacks wegen häufig in der Küche verwendet. Ob als ganze Zehe im Festtagsbraten oder klein geschnitten im Salat. Knoblauch verfeinert viele Gerichte und darf an einer mediterranen Fischsuppe nicht fehlen. Daneben wird aus ihm auch frisch gepresster Pflanzentrunk herge-stellt, der sich die heilkräftigen Eigenschaften der Pflanze zunutze macht. Er ist für die cholesterinbewusste Ernährung ideal und in Reformhäusern und Apotheken (z. B. von Schoenenberger) erhältlich.

Kampf um Fachkräfte im Bereich Schweißen

Schweißer sind gefragt. Laut Engpassanalyse des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie zählt dieses Handwerk zu den Top 10-Engpassberufen in Deutschland. Die Zahl der unbesetzten Stellen übersteigt die der Bewerber in diesem Bereich deutlich. Entsprechend ist ein Konkurrenzkampf um qualifizierte Mitarbeiter entbrannt. Für Unternehmen bedeutet das, dass sie nicht mehr auf Bewerbungen warten können, sondern selbst aktiv werden müssen. Wer dazu keine Zeit hat, kann sich dabei helfen lassen.

Von der Bewerbersuche bis zur individuellen Qualifizierung können sich Unternehmen jetzt von der TÜV Rheinland Akademie komplett beim Personalmanagement unterstützen lassen. Foto: TÜV Rheinland Akademie
Von der Bewerbersuche bis zur individuellen Qualifizierung können sich Unternehmen jetzt von der TÜV Rheinland Akademie komplett beim Personalmanagement unterstützen lassen. Foto: TÜV Rheinland Akademie

Um Unternehmen bei der Suche nach Fachkräften zu unterstützen, hat die TÜV Rheinland Akademie jetzt das Personalmanagement-Programm Managed Recruiting Schweißen geschaffen. Von der Erstellung eines Anforderungsprofils über die Schaltung von Stellenanzeigen und die Abwicklung des gesamten Auswahlverfahrens bis hin zur Bewertung der bereits vorhandenen Fachkompetenz des jeweiligen Bewerbers nimmt sie ihren Kunden die Personalsuche und –auswahl komplett ab.

Überdies profitieren diese beim Aufspüren von geeigneten Mitarbeitern von den guten Kontakten des Bildungsanbieters bis in die Regionen hinein. Und dank der eigenen Schweißkursstätten kann die TÜV Rheinland Akademie fehlendes Know-how gezielt nachschulen, so dass die Unternehmen passgenau qualifizierte Mitarbeiter bekommen. Weitere Informationen dazu: Tel. 0800 848-4006 sowie auf www.tuv.com/schweißen .

Gerade für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie auch für Personaldienstleister ist der Fachkräftemangel im Bereich Schweißen längst ein massives Problem. Noch dazu eines, das sich nicht ohne weiteres lösen lässt. Denn selbst wenn die Aus- und Weiterbildungsbereitschaft grundsätzlich vorhanden ist, müssen erst einmal Interessenten gewonnen werden. KMU verfügen häufig nicht über geeignete Instrumente für ein vorausschauendes Personalmanagement und sehen sich mit Großunternehmen konfrontiert, deren Rekrutierungsspezialisten ihnen die Fachkräfte abwerben. Ihnen hilft es, die Personalsuche auszulagern. So können sie sich wieder voll auf das Kerngeschäft konzentrieren und schon bald Aufträge bedienen, die wegen bestimmter fehlender Kompetenzen bisher liegen geblieben wären.

Professionelle Hilfe für Mitarbeiter unter Druck

Leistungsdruck, zunehmende Arbeitsverdichtung, befristete Arbeitsverhältnisse, das Gefühl, perfekt sein zu müssen: Inzwischen greifen 5 Prozent aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu leistungssteigernden Substanzen. Das ergab eine repräsentative Befragung für den Fehlzeiten-Report 2013. Welche gesundheitlichen Auswirkungen die Mittel haben, hängt von der jeweiligen Substanz ab. Kristina Soldo, Diplom-Psychologin bei TÜV Rheinland: „Es gibt keine Langzeitstudien, die die Wirkung auf Menschen erfassen, die solche Mittel einnehmen, obwohl sie keine entsprechende Erkrankung haben. Anregende Wirkstoffe können beispielsweise dazu führen, dass die Betroffenen ihre Bedürfnisse vernachlässigen. Dazu zählen Essen oder der Schlaf. So werden die Gelegenheiten aufzutanken immer seltener.“ Im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements können Unternehmen belastete Mitarbeiter frühzeitig unterstützen. Eine Möglichkeit ist die externe Mitarbeiterberatung in Zusammenarbeit mit TÜV Rheinland.

Nach Einschätzung der Expertin bestehe ein nicht zu unterschätzendes Suchtpotential, was schließlich zu einer körperlichen und psychischen Abhängigkeit mit erheblichen Folgeschäden führen könne. Im Kollegenkreis erhöhe die Einnahme von leistungssteigernden Mitteln zudem den Druck, immer mehr in immer kürzerer Zeit leisten zu müssen.

Fehlzeiten nehmen zu

Mangelnde Konzentration auf die beruflichen Aufgaben, Fehlzeiten oder Frühverrentungen führen in Unternehmen zu hohen Kosten. Der Konsum stimulierender Substanzen führte beispielsweise im Jahr 2012 zu knapp 30.000 Fehltagen – viermal mehr als noch vor zehn Jahren. „Unsere Erfahrung zeigt, dass Arbeitnehmer das Gesprächsangebot gut annehmen, wenn sie wissen, dass unsere Berater der Schweigepflicht unterliegen. Als Außenstehende haben Sie zudem einen neutralen Blick auf das Unternehmen. Auch das ist vielen Ratsuchenden wichtig“, so Soldo. Ziel der Beratung sind schnell umsetzbare, praktische Hilfsmaßnahmen.

Ein Beispiel: Bei der Krebserkrankung eines Angehörigen kann das von Informationen über die Krankheit und ambulante Therapieangebote bis hin zur Unterstützung beim Ausfüllen von Rehabilitationsformularen reichen. Bei psychischen Erkrankungen unterstützen die externen Berater den Betroffenen unter anderem bei der Suche nach einem Therapieplatz. Auch Führungskräfte oder Kollegen können sich an die Berater wenden, beispielsweise wenn sich Probleme im Team ergeben oder Unsicherheiten bestehen, wie mit der Suchterkrankung eines Kollegen umgegangen werden kann.

Anonymität gewährleistet

Wichtig: Der Arbeitgeber erfährt nicht, wer eine Beratung in Anspruch genommen hat. Trotzdem erhält er im Rahmen eines anonymen Reportings Informationen darüber, was die Mitarbeiter belastet, ohne dabei Details zu erfahren oder Ergebnisse einzelnen Personen zuordnen zu können. „Präventive Maßnahmen wie Workshops oder Seminare können dadurch bedarfsgerecht geplant werden. So zeigen Arbeitgeber Interesse für die Probleme ihrer Mitarbeiter und fördern damit nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Loyalität gegenüber dem Unternehmen“, erläutert die Expertin von TÜV Rheinland. In Zeiten des Fachkräftemangels kann sich die Positionierung als soziales Unternehmen zudem als Wettbewerbsvorteil erweisen: Junge, gut ausgebildete Berufseinsteiger legen Wert auf entsprechende Zusatzleistungen.

Weitere Informationen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement und externen Beratungen unter www.tuv.com/bgm im Internet.

Neue DIN EN 15224 setzt auf Internationalität

Für Einrichtungen des Gesundheitswesens besteht ab Ende 2013 erstmals die Möglichkeit, ihr Qualitätsmanagementsystem branchenspezifisch und international zertifizieren zu lassen. Möglich wird dies durch die im Dezember 2012 vom Deutschen Institut für Normung (DIN) veröffentlichte Norm DIN EN 15224 .

„Wir rechnen damit, dass wir kurzfristig die ersten Kliniken und Praxen nach der neuen Norm zertifizieren können. Voraussetzung dafür ist unsere Akkreditierung durch die unabhängige Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH. Hier war TÜV Rheinland einer der ersten Antragsteller“, erläutert Dipl.-Ing. Olaf Seiche, Bereichsleiter bei TÜV Rheinland. „Was dem Gesundheitssystem bisher fehlte, war eine Norm, durch die man sich auch international anerkannt zertifizieren lassen kann. Mit der DIN EN 15224 ist dies nun erstmalig der Fall.“ Heute gebe es den „internationalen“ Patienten, daher müssten sich medizinische Einrichtungen zunehmend auch an international gültigen Managementsystemen orientieren.

Die neue DIN EN 15224 basiert auf der DIN EN ISO 9001. „Die branchenneutrale ISO 9001 gilt für jedes Unternehmen – vom Schraubenhändler bis hin zur Arztpraxis. Die neue DIN EN 15224 stellt eine Erweiterung dar, die allgemeine Teile der ISO 9001, wie Organisation und das Qualitätsmanagement, aufgreift. Der Fokus liegt jedoch auf gesundheitsspezifischen Themen wie der Patientensicherheit und dem Management klinischer Risiken in Planungs-, Ausführungs- und Lenkungsprozessen.

Dienstleister aus dem Gesundheitswesen, die eine Zertifizierung nach DIN EN 15224 planen und sich auf den Gebieten des Qualitäts- und Risikomanagements sowie der Patientensicherheit weiterbilden, haben gute Chancen, eine schnelle Zertifizierung zu erreichen. Der Nutzen für medizinische Dienstleister ist ein Leitfaden für die Organisation aller Prozesse des Praxisalltags: „Integriere ich die DIN EN 15224 in meine Praxis, habe ich ein modernes Managementsystem, das sowohl die unternehmerischen, als auch die klinischen Risiken berücksichtigt und mir einen roten Faden zur Führung meiner Praxis gibt“, so Seiche. Gleichzeitig deckt die Norm zahlreiche gesetzliche Anforderungen ab. „Vieles, was die DIN EN 15224 fordert, setzen die Praxen schon um, Stichwort: Dokumentationspflicht. Ein Qualitätsstandard fragt anschließend ab, ob das, was dokumentiert wird, auch tatsächlich in der Praxis stattfindet“, so Seiche.

Nach der seit Dezember 2012 geltenden DIN EN 15224 kann sich jede medizinische Einrichtung – von der Klinik oder der Praxisgemeinschaft über das Pflegeheim bis hin zur kleinen Praxis – zertifizieren lassen. Interessierte können sich unter www.tuv.com/DIN-EN-1522 4 über die Voraussetzungen und den Ablauf der Zertifizierung informieren.

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