Cholesterinarmer Christstollen

Cholesterinarmer Christstollen Foto: Wirths PR
Cholesterinarmer Christstollen Foto: Wirths PR

Cholesterinarmer Christstollen
(ergibt 2 Stollen à 1 kg)

300 g Rosinen
100 g Zitronat
50 g Orangeat
0,1 l Rum
800 g Weizenmehl Type 405
2 Päckchen Hefe
150 g Zucker
2 Prisen Salz
0,25 l Sonnenblumenöl
1/4 l Milch
100 g gehackte Mandeln
Zucker
Puderzucker

Die Rosinen, Zitronat und Orangeat in eine Schüssel geben, den Rum darüber gießen und ausreichend lange (am besten über Nacht) durchziehen lassen. Anschließend Mehl, Hefe, Zucker, Salz, 0,2 l Sonnenblumenöl und die leicht erwärmte Milch in eine Schüssel geben. Mit dem Knethaken des Rührgerätes zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Den Teig an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen. Mandeln sowie die in Rum eingelegten Rosinen zugeben und vorsichtig in den Teig einarbeiten.

Den Teig nochmals 30 Minuten gehen lassen. Den Backofen auf 220 °C anheizen. Inzwischen den Teig halbieren, die Teighälften leicht ankneten, oval ausrollen, zur Mitte hin einschlagen und zu 2 Stollen formen. Die Stollen auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und in den vorgeheizten Ofen schieben. Die Hitze sofort auf 190 °C reduzieren. Backzeit: ca. 50 Minuten.

Die Stollen nach dem Backen sofort mit dem restlichen Öl bestreichen und mit etwas Zucker bestreuen. Erst nach dem Erkalten mit Puderzucker bestäuben.

Ergibt pro Stollen ca. 20 Scheiben.

Pro Scheibe: 241 kcal (1009 kcal), 3,4 g Eiweiß, 11,8 g Fett, 28,7 g Kohlenhydrate, 0,7 mg Cholesterin

Aprikosenkuchen

Leckerer Aprikosenkuchen  Foto: Wirths PR
Leckerer Aprikosenkuchen
Foto: Wirths PR

Aprikosenkuchen
(ergibt 12 Stück)

150 ml Sonnenblumenöl
150 g Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
1 Prise Salz
Saft 1/2 Zitrone
3 große Eier
350 g Weizenmehl
3 TL Backpulver
1/2 TL Zimt
3-4 EL Milch
750 g Aprikosen (oder 2 Dosen Aprikosen à 235 g Einwaage)
Hagelzucker oder Puderzucker zum Bestreuen

Sonnenblumenöl mit Zucker, Vanillezucker, Salz und Zitronensaft gut verrühren. Die Eier zugeben und unterrühren. Nach und nach das mit Backpulver und Zimt vermischte Mehl und die Milch zugeben. Alles gut verrühren. Die Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen.

Die Aprikosen waschen, halbieren und entsteinen, Dosenfrüchte in einem Durchschlag gut abtropfen lassen. Den Kuchen mit den Aprikosenhälften belegen und bei 180-190 °C im vorgeheizten Ofen 35-40 Minuten backen. Mit Hagelzucker oder Puderzucker bestreut servieren.

Ein Stück enthält: 309 kcal (1293 kJ), 5,6 g Eiweiß, 12,2 g Fett, 42,9 g Kohlenhydrate

Gemüsesuppe mit Rindfleisch (cholesterinarm)

Gemüsesuppe mit Rindfleisch (cholesterinarm) Foto: Wirths PR
Gemüsesuppe mit Rindfleisch (cholesterinarm)
Foto: Wirths PR

Gemüsesuppe mit Rindfleisch
(für 4 Personen)

800 g Gemüse der Saison (grüne Bohnen, Lauch, Erbsen, Möhren, Sellerie, Kohlrabi, Blumenkohl, Brokkoli)
2 Kartoffeln
1 Zwiebel
400 g Rindfleisch
4 EL Sonnenblumenöl
60 g Hafer
1.250 ml Wasser
1 EL Gemüsebrühe Instant
Pfeffer
Salz
1/2 Bund Petersilie

Gemüse putzen, waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Kartoffeln schälen, waschen und würfeln. Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Das Rindfleisch in mundgerechte Würfel schneiden.

Das Öl in einem Suppentopf erhitzen und die Zwiebel darin andünsten. Das Gemüse zugeben und einige Minuten mitdünsten. Mit Wasser auffüllen, Hafer und Instantbrühe zugeben und zum Kochen bringen. Die Kartoffelstücke und die Rindfleischstücke hinzufügen und die Suppe 20 Minuten köcheln lassen. Die Petersilie fein wiegen und zur Suppe geben. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Pro Person:  336 kcal (1406 kJ), 27,2 g Eiweiß, 12,5 g Fett, 28,4 g Kohlenhydrate, 70 mg Cholesterin

Gesundheitstipp

Achten Sie auf Ihren Cholesterinspiegel

Wer gerne Fleisch isst, sollte sich unbedingt cholesterinbewusst ernähren. Eine ballaststoffreiche Ernährung (viel Obst, Gemüse , Kartoffeln und Vollkornprodukte) helfen uns dabei. Gut ist auch die Artischocke. Denn ihre Inhaltsstoffe können den Cholesterinspiegel senken. Es handelt sich dabei um Bitterstoffe, Flavonoide und Cynarin. Sie steigern die  Gallenproduktion und den Gallenfluss. Dies hat eine günstige Wirkung auf den Cholesterin- und Fettstoffwechsel, denn für die Bildung der Gallensäfte wird Cholesterin aus dem Blut verbraucht. Außerdem wird Fett besser verdaut und vermehrt ausgeschieden – und damit auch Cholesterin. Gleichzeitig wird durch die Artischocke die Entstehung von neuem Cholesterin gehemmt. Besonders wirksam ist Artischocken-Presssaft. Er wird aus frischen Artischockenblättern und -knospen gewonnen und schmeckt herb-aromatisch (erhältlich in Reformhaus und Apotheke). Der besseren Wirkung wegen sollte er bereits eine Viertelstunde vor dem Essen getrunken werden, am besten mit etwas Wasser oder Gemüsesaft verdünnt.

Blumenkohl ist sehr vielseitig: Mild, zart und bekömmlich

Im Sommer hat der Blumenkohl Saison. Das Gemüse mit dem sanft-milden Geschmack ist eine ideale Grundlage für Pürees und Suppen. Die kleinen Röschen schmecken aber auch roh oder kurz blanchiert im Salat oder zu einem pikanten Dipp, in einem exotischen Hähnchencurry, im Gratin und in der Gemüsequiche. Blumenkohl mit Butter und Semmelbröseln ist eine leckere Beilage zu Fleisch und Fisch. In Indien werden die einzelnen Röschen durch einen gewürzten Backteig mit Kichererbsenmehl gezogen und in heißem Öl frittiert.

Vor der Zubereitung entfernt man zunächst die äußeren Blätter und schneidet den Strunk keilförmig heraus. Die einzelnen Röschen werden mit dem Messer abgetrennt. Je nach Geschmack wird das Gemüse kurz blanchiert oder bis zu 15 Minuten gekocht. Für eine helle Soße kann man das Kochwasser für eine Mehlschwitze verwenden – gewürzt mit Salz, Pfeffer und Muskat. Blumenkohl ist eine bekömmliche und leicht verdauliche Kohlsorte, die pro 100 Gramm gerade 23 Kalorien enthält. Wertvolle Inhaltsstoffe sind neben Ballaststoffen vor allem Vitamin C, Kalium, Kalzium, Phosphor und Magnesium.

Der Blumenkohl gehört zur Familie der Kreuzblütler. Er stammt wie alle Kohlarten vom Wildkohl ab, der im Mittelmeerraum und an den Westküsten Europas beheimatet ist. Es werden die gestauchten, fleischigen Blütenzweige, auch „Blume“ oder „Kopf“ genannt und die unentwickelten Blütenknospen gegessen. Der Kopf ist weiß, da sich unter den großen Hüllblättern aufgrund des Lichtmangels kein Chlorophyll bilden kann.

Blumenkohl lässt sich auch im eigenen Garten anbauen, am besten an einem sonnigen Standort mit genügend Niederschlag. Zum Schutz vor Krankheiten sollte das Gemüse aber höchstens alle vier bis fünf Jahre im gleichen Beet angebaut werden. Während des Wachstums und zum Zeitpunkt der Kopfbildung empfiehlt sich eine Düngung mit Brennnesseljauche oder mineralischen Stickstoffdüngern.

Verbraucher sollten beim Einkauf nur zu festen weißen Köpfen mit geschlossener Struktur greifen, die einen angenehmen Duft verströmen. Die äußeren Blätter müssen knackig-grün sein. Von Mitte April bis Ende Dezember gibt es den Blumenkohl aus heimischem Anbau. Im Gemüsefach des Kühlschranks hält er sich ein bis zwei Tage.

Heike Kreutz, www.aid.de

www.was-wir-essen.de/hobbygaertner/kulturen_gemuese_blumenkohl.php
aid-Heft „Gemüse“, Bestell-Nr. 61-1024,
www.aid-medienshop.de

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