Sauerkrautsuppe

Sauerkrautsuppe  Foto: Wirths PR
Sauerkrautsuppe Foto: Wirths PR

Sauerkrautsuppe
(für 4 Personen)

125 g durchwachsener Räucherspeck
1 EL Butter
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
0,7 l Fleischbrühe
250 g Sauerkraut
125 g Kasseler
1/2 grüne Paprikaschote
1/2 EL edelsüßes Paprikapulver
Tabasco
Salz
125 g Kabanos

150 g Schmant

Den Räucherspeck fein würfeln und in heißer Butter in einem großen Topf anbraten. Die Zwiebel und die Knoblauchzehe klein schneiden, dazugeben und dünsten, bis die Zwiebelwürfel glasig sind. Mit der Fleischbrühe auffüllen und das Ganze zum Kochen bringen. Das Sauerkraut sowie das klein gewürfelte Kasseler hinzugeben und die Suppe zugedeckt etwa 30 Minuten köcheln lassen.

Die Paprikaschote waschen, putzen und die Kerne sowie die weißen Innenteile entfernen. Die Schote in feine Streifen schneiden, zur Suppe geben und das Ganze mit Paprikapulver, Tabasco und Salz abschmecken. Die Kabanos in dünne Scheiben schneiden, zufügen und bei schwacher Hitze in der Suppe 15 Minuten ziehen lassen. Die Suppe vom Herd nehmen, den Schmant cremig rühren und unterheben.

Pro Person: 412 kcal (1726 kJ), 18,4 g Eiweiß, 35,5 g Fett, 3,9 g Kohlenhydrate

Tipp: Artischockensaft für die Verdauung

Bei deftiger Hausmannskost, insbesondere fetthaltigem Essen, ist Artischocke ideal. Die Wirkstoffe der Artischocke regen den Gallenfluss an und unterstützen so die Entgiftungstätigkeit der Leber. Sie fördern zudem die Fettverdauung und verhindern Völlegefühl und Blähungen. Da Artischockensaft sehr bitter schmeckt, am besten mit Wasser oder Gemüsesäften mixen. Artischockensaft (z. B. von Schoenenberger) gibt es in Apotheken und Reformhäusern.

 

6000 Wandertouren mit passenden Karten

Goldene Herbsttage lassen sich besonders gut beim Wandern genießen, und mit der App „ADAC Wanderführer Deutschland 2013“ sind Planung und Orientierung denkbar einfach. Neben der Version für iOS-Geräte ist auch eine Android-Version verfügbar, beide mit über 6000 Wandertouren inklusive topographischer Karten.

Damit jeder seinen Ansprüchen gemäß die richtige Wanderung findet, sind die Touren in die Kategorien allgemeine Wanderungen, Fernwanderwege, Bergtouren und themenbezogene Wanderungen eingeteilt. Jede Wanderung wird genau beschrieben mit Angaben zu Schwierigkeitsgrad, ungefährer Dauer, Höhenprofil, Umgebungsvorschlägen und Bildern von der Strecke. Alle Touren sind im Maßstab 1:25 000 verzeichnet und lassen sich kostenlos zur Offline-Nutzung herunterladen. Und: Mit der GPS-Positionsführung kann man sich vor Ort jederzeit den eigenen Standpunkt auf der Tour anzeigen lassen.

Besonderer Service der App: Die freie Tourenplanung. Nach Eingabe von Start- und Zielpunkt auf der Karte gibt es Vorschläge zu geeigneten Wanderrouten.

Die App „ADAC Wanderführer Deutschland 2013“ gibt es im Google Play-Store zum Preis von 4,99 Euro und im iTunes App-Store für 5,49 Euro.

Die 15 besten Autobücher

Auch in diesem Jahr war der ADAC auf der Suche nach der ganz besonderen Lektüre: Zum dritten Mal wurden die besten Bücher rund um die Themen Auto und Mobilität mit dem ADAC Autobuch Preis geehrt, der heute auf der Frankfurter Buchmesse verliehen worden ist. 63 Titel bewarben sich um die Preise in den fünf Kategorien.

„Autobücher spiegeln die vielen Facetten automobiler Leidenschaft wider“, fasst ADAC Vizepräsident für Technik, Thomas Burkhardt, die Vielfalt der eingereichten Bücher bei der Ehrung in Frankfurt zusammen. 63 Werke gingen in diesem Jahr ins Rennen um den ADAC Motorwelt Autobuch Preis 2013: In den Kategorien Marke, Design, Biographie, Motorsport und Sonderpreis wurden unter anderem imposante Bildbände, detailreiche Biographien, Automobilhistorien, aber auch innovative Gestaltung geehrt. 15 Bücher konnten die Jury, bestehend aus ADAC Vizepräsident für Technik, Thomas Burkhardt, Buchautor Jürgen Lewandowski, den Chefdesignern von VW, Walter de Silva, und BMW, Adrian van Hooydonk, sowie Prof. Florian Hufnagl, Direktor der Pinakothek der Moderne in München, und Vertretern der ADAC Öffentlichkeitsarbeit am stärksten beeindrucken. Das sind die Sieger und Platzierten:

Marke/Typen
1) Millenove Alfa Romeo 1900, Hans-Jürgen Döhren (Alfapoint)
2) Corvette – 60 Jahre, Randy Leffingwell (GeraMond)
3) Lyons‘ Jaguar XJ – ein Vermächtnis in drei Serien, Heiner Stertkamp (Monsenstein & Vannerdat)

Design
1) Porsche Pavillon Buch, Elmar Brümmer und Frank M. Orel (Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG)
2) Mercedes-Benz Design – Exterieur, Christof Vieweg und Harry Ruckaberle (ISS Debeos Studios)

Biographie
1) Walter Maria de Silva, Decio G. Carugati (Mondadori Electa)
2) Making Aston Martin, Dr. Ulrich Bez (teNeues)
3) Der Rolf, Michael Behrndt, Erich Kahnt, Ferdi Kräling (Petrolpics)

Motorsport/Rennsport
1) SportErfolge, Tony Adriaensens (Corsa Research)
2) Porsche & Piëch: Die Rennwagen des Ferdinand Piëch, Eckhard Schimpf (Delius Klasing)
3) Can-Am – Die Formel der unbegrenzten Möglichkeiten 1966-1974, Christian Reinsch (Petrolpics)

Sonderpreis
• Alleggerita, Tony Adriaensens, Patrick Dasse, Martin Übelher (Dingwort)
• Sportscar Racing 1962-1973, Rainer W. Schlegelmilch (Könemann)
• Driving crazy – Sportwagen-Fotografie extrem, Frank Kayser (Delius Klasing)
• Velo 2nd Gear – Bicycle Culture and Style, Robert Klanten, Sven Ehmann (Gestalten)

So überwintern Cabrios und Oldtimer am besten

Wer Cabrio oder Oldtimer mit Saisonkennzeichen ausgestattet hat, steht jetzt vor der Aufgabe, sein Fahrzeug in die Winterpause zu schicken. Damit im Frühjahr keine bösen Überraschungen lauern, rät der ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt e. V. zumindest einen Tag zu investieren, um sein Gefährt für die Überwinte-rung fit zu machen.

Karosserie innen

Neben der Reinigung mit Schwamm und Staubsauger sollte man alle losen Bodenbeläge, auch aus dem Kofferraum, herausnehmen. Stößt man hierbei auf feuchte oder modrige Stellen, sollte die Ursache erforscht und beseitigt werden (Gummiprofile des Verdecks, Schiebedachentwässerung prüfen usw.).

Ledersitze behandelt man am besten mit handelsüblichen Pflegemitteln. Dabei sollten die Empfehlungen des Fahrzeugherstellers beachtet werden.

Karosserie außen

Lack: Nach Hand- oder Maschinenwäsche die Lack-Oberfläche penibel kontrollieren: Reste von Vogelkot, Ausscheidungen von Insekten sowie Absonderungen von Baumharzen sind teilweise schwer erkennbar, sie können sich aber bei längerer Einwirkungszeit bis aufs Blech durchfres-sen. Bei der Gelegenheit sogleich Steinschlagschäden ausbessern!
Der Auftrag von Hartwachs pflegt den Lack.

Unterbodenschutz: Besonders bei älteren Baujahren lohnt sich ein Check von Unterboden und Radhäusern: Haben die Schutzschichten Verletzun-gen oder – höchste Alarmstufe – Ablösungen bzw. Korrosions-Spuren? Eine fundierte Diagnose setzt freilich Hebebühne, gute Beleuchtung und Dampfstrahler-Einsatz voraus.

Cabrioverdeck: Rissbildung, aufgeplatzte Nähte? Einmal pro Jahr sollte man das schon genauer in Augenschein nehmen. Den Gummiprofilen tut auf jeden Fall eine Behandlung mit speziellen Produkten (z.B. Silicon) gut.

Mit Shampoo ans Verdeck? Im Regelfall wird es nur trocken oder feucht abgebürstet (in Fahrzeug-Längsrichtung, von vorne nach hinten), allen-falls mit klarem Wasser abgespritzt. Zur Fleckenentfernung sollte man nur das verwenden, was der Fahrzeughersteller empfiehlt. Die Ruhezeit verbringt das Auto dann mit geschlossener Kapuze.

Technik

Ist in Kürze ohnehin eine Inspektion fällig? Dann lieber vorziehen: Der Arbeitsumfang enthält zum einen sinnvolle Stilllegungs-„Elemente“, zum anderen erkennt der Fachmann natürlich besser, was aktuell oder in Kür-ze reparaturbedürftig ist. Auch die ADAC Prüfzentren sind hierfür eine gute Adresse („Gebrauchtwagenuntersuchung“, „Winter-Fit Untersuchung“). Schließlich soll die nächste Saison nicht unbedingt mit Werk-statt-Terminen wegen tropfender Wasserpumpe oder mürbem Auspufftopf beginnen.

Motor: Genutztes Öl enthält korrosionsfördernde Bestandteile, also wechseln. Nicht gut ist es (für die Schmierung zwischen Kolben und Zylinderwand), den Motor ab und zu kurz laufen zu lassen. Das Einfüllen eines speziellen Korrosionsschutzöls ist nur bei mehrjähriger Ruhepause notwendig.

Kühlsystem: Frostschutzfaktor prüfen, ggf. ergänzen.

Kraftstoffsystem: Tank auffüllen, um Rostbildung im Inneren zu verhindern (entfällt bei Kunststofftanks)

Batterie: Sie altert immens rasch, wenn sie nicht nachgeladen wird. Abhilfe schafft ein spezielles „Erhaltungs“-Ladegerät. Oder man hängt die Batterie spätestens alle 6 Monate einige Stunden ans Standard-Ladegerät.

Fahrwerk: Am besten Auto aufbocken, das entlastet Reifen und Radaufhängung. Zumindest sollte aber der Luftdruck im Reifen auf 3-4 bar erhöht werden.

Sonstiges: Handbremse nicht anziehen – die Beläge könnten an den Bremsscheiben oder Bremstrommeln „festrosten“. Autofenster zur Durchlüftung einen Spaltbreit öffnen.

Der richtige Lagerort

Auch wenn man sich nur in den wenigsten Fällen den Abstellplatz aussuchen kann: Einige Tipps hierzu:

Optimal ist ein klimatisierter Raum, in dem Temperatur (ca.15 Grad) und Luftfeuchte (relative Luftfeuchte von ca. 40%, messbar mit dem Hygrometer) konstant eingehalten werden – so wird eine Kondenswasserbil-dung (Hohlräume!) weitgehend vermieden. Textilien, Gummi und Leder fühlen sich in dem Umfeld ebenfalls recht wohl.
Zu meiden wäre auf jeden Fall ein schlecht durchlüfteter Lagerort, der als Folge der heimischen Witterungsverhältnisse immer zu feucht ist.

Gegen das Einstauben hilft im Übrigen ein Baumwolltuch. Kunstfaserstoffe oder gar Plastikfolien sollte man wegen der mangelhaften Feuchtigkeits-Durchlässigkeit nicht verwenden.

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