Diät-Rezept: Vitaminsalat mit Mozzarella

Diät-Rezept: Vitaminsalat mit Mozzarella Foto: Wirths PR
Diät-Rezept: Vitaminsalat mit Mozzarella
Foto: Wirths PR

Vitaminsalat mit Mozzarella
(für 1 Person)

1 Tomate
50 g Salatgurke
1/2 kleine Zwiebel
1/4 Paprikaschote
5 schwarze Oliven mit Kern
1 Handvoll grüner Salat
1 Handvoll Radicchio
75 g fettreduzierte Mozzarella-Kügelchen
Salz
Pfeffer
2 Tl Weißwein-Essig
1 El Olivenöl

Gemüse und Salat putzen und waschen. Tomate und Salatgurke in Scheiben, Zwiebel in Ringe, Paprika in Streifen schneiden. Die Salate in mundgerechte Stücke zerteilen. Oliven und Käse abtropfen lassen. Zutaten in eine Schüssel geben. Salz und dem Pfeffer in eine Schüssel geben, mit Essig lösen und das Olivenöl darunter ziehen. Die Salatsauce abschmecken und über den Salat träufeln.

285 kcal (1193 kJ), 17,1 g Eiweiß, 20,4 g Fett, 7,4 g Kohlenhydrate

Neues Jahr, neue Gesetze: Das ändert sich bei Ernährung und Lebensmitteln

Im Jahr 2014 gibt es einige Änderungen im Bereich Lebensmittel und Ernährung. So wird zum Jahresbeginn das blauweiße Logo des „Regionalfensters“ eingeführt. Mit diesem Zeichen können Hersteller freiwillig informieren, woher die Zutaten stammen, wo das Produkt verarbeitet und verpackt wurde. Bereits im Frühjahr sollen mehrere hundert zertifizierte Produkte im Handel erhältlich sein. Das Regionalfenster ist bereits erprobt und eine freiwillige Kennzeichnung auf Initiative des Bundesernährungsministeriums.

Seit dem 2. Januar 2014 sind weitere gesundheitsbezogene Aussagen zu Lebensmitteln in der Werbung zulässig. Ein Beispiel: Trockenpflaumen dürfen angepriesen werden mit dem Hinweis, dass sie zu einer normalen Darmfunktion beitragen. Ab dem 13. Mai 2014 ist es erlaubt, mit dem Hinweis „Kohlenhydrate tragen zur Aufrechterhaltung einer normalen Gehirnfunktion bei“ zu werben. Voraussetzung ist, dass das Produkt bestimmte Anforderungen beim Zuckergehalt erfüllt.

Am 13. Dezember 2014 treten die neuen EU-Vorschriften zur Lebensmittelkennzeichnung in Kraft. Ab diesem Tag müssen alle verpflichtenden Informationen gut lesbar sein und eine Mindestschriftgröße haben. Bei der Verwendung von Lebensmittelimitaten ist vorgeschrieben, dass der ersatzweise verwendete Stoff in unmittelbarer Nähe des Produktnamens angegeben wird. Sogenanntes „Klebefleisch“ ist künftig anhand des Hinweises „aus Fleischstücken zusammengefügt“ zu erkennen. Der Begriff „Käse“ darf nur noch für echten Käse verwendet werden.

Die 14 Stoffe, die am häufigsten allergische Reaktionen auslösen, müssen ab Dezember 2014 bei verpackten Produkten in der Zutatenliste hervorgehoben werden. Auch bei loser Ware ist diese Information künftig verpflichtend. Lebensmittelzutaten, die im fertigen Lebensmittel in Form von technisch hergestellten Nanomaterialien vorhanden sind, werden mit dem Zusatz „Nano“ gekennzeichnet. Das könnte Produkte wie Tütensuppen, Nahrungsergänzungsmittel und Ketchup betreffen.

Beim Online-Einkauf von Lebensmitteln müssen Verbraucher zukünftig über Verkehrsbezeichnung, Zutatenliste und eventuell enthaltene allergene Substanzen informiert werden. Bislang waren genaue Angaben zur Zusammensetzung mit wenigen Ausnahmen nicht verpflichtend.

Heike Kreutz, www.aid.de

Reise: Fidji

Eine Reise zu den schönen, exotischen Fidji-Inseln

Eiweißpflanzen anbauen und verwerten: Fachgespräch auf der IGW 2014

Eiweißpflanzen fördern die Bodenfruchtbarkeit, liefern Futtermittel und sind klimaschonend. Das sind nur einige Gründe, warum das aus Südamerika importierte Sojaschrot durch heimische Eiweißquellen ersetzt werden sollte. Wie das von statten gehen kann, diskutieren hochrangige Teilnehmer aus Politik, Landwirtschaft und Umweltverbänden am 18. Januar 2014 auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Im Fachgespräch werden der Anbau und die Verwertung von Eiweißpflanzen vorgestellt und diskutiert: Praktiker berichten über ihre Erfahrungen im Anbau und in der Fütterung. Es wird gezeigt, dass der Anbau von Leguminosen wirtschaftlich sein kann. Vertreter des Lebensmittelhandels bekunden ihr großes Interesse an diesen Produkten aber kritische Stimmen verweisen auf die internationalen Verflechtungen im Welthandel.

Es wird also spannend. Das Programm finden Sie unter www.aid.de/termine/igw.php.

Das Fachgespräch ist eine Kooperationsveranstaltung des Kuratoriums für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL), dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) und dem aid infodienst, gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.

www.aid.de

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