Wird die Wurst aus Fleischresten gemacht?

(ots) – Fleisch und Wurst kommen in vielen Haushalten regelmäßig auf den Tisch. Im Durchschnitt verzehrte jeder Deutsche 59,9 Kilogramm Fleisch im Jahr 2012, Österreicher sogar 65,5 Kilogramm pro Kopf. Angesichts von immer wieder auftretenden Lebensmittelskandalen wächst bei vielen Verbrauchern aber die Unsicherheit, ob man den Fleischwaren noch vertrauen kann.

Das Magazin Reader’s Digest lässt in seiner Mai-Ausgabe 2014 zahlreiche Metzger und Fleischer zu Wort kommen, die erklären, was man als Kunde unbedingt beachten und beim Einkauf wissen sollte. Eine der zentralen Botschaften: „Es ist nicht wahr, dass die Reste in der Wurst landen. Das ginge auch gar nicht, denn wenn wir uns nicht streng an das Rezept halten, wird sie nichts“, sagt eine Metzgermeisterin aus Frankfurt/Main und nennt als „besonders heikles Beispiel“ die Leberwurst: „Wenn da nicht alles exakt stimmt, wird sie sofort schlecht.“

Am liebsten essen die Deutschen und Österreicher Schwein, Geflügel und Rind. Das Fleisch darf dabei immer öfter vom Discounter stammen: In Deutschland kaufen schon 51 Prozent das Geflügelfleisch und fast 44 Prozent ihre Wurstwaren im Supermarkt, in Österreich besorgen nur noch 40 Prozent ihr Fleisch beim Metzger. Viele Experten sehen die Abwanderung zum Supermarkt aber skeptisch. „Das Schnitzel vom Discounter schrumpft stark zusammen, das vom Landmetzger behält mehr oder weniger seine Größe.

Im Discounterschnitzel ist der Wassergehalt höher, weil die Tiere schneller hochgemästet werden“, sagt ein Metzger in der neuen Ausgabe des Magazins Reader’s Digest. „Bei einem Stück Schweinefleisch kann man schlechtere Qualität erkennen: wenn es weiß und wässrig aussieht“, bestätigt ein Kollege. Hingegen sollte man sich beim Kauf von Rindfleisch von unterschiedlichen Färbungen nicht irritieren lassen. „Die meisten möchten ein dunkelrotes Stück haben – dabei ist ein leichter Schimmer obenauf ein Zeichen für besonders reifes, zartes Fleisch“, betont ein Metzgermeister aus Hamburg.

Darüber hinaus gibt es in der neuen Ausgabe von Reader’s Digest zahlreiche Tipps der Metzger und Fleischer für den Alltag. Von der Frage, wie man ein Schnitzel richtig anbrät, bis zum Hinweis der Experten, dass man tiefgefrorenes Fleisch auf keinen Fall in der Mikrowelle auftauen sollte. Besser ist es, es am Vorabend aus der Tiefkühltruhe zu holen und in den Kühlschrank zu legen. Der Grund: Dort kann es allmählich auftauen und schmeckt nach der Zubereitung deutlich besser.

Quelle: : http://www.readersdigest.de

Senioren-WG statt Einsamkeit

(ots) – Immer mehr Menschen stellen sich die Frage, wie und wo sie ihren Lebensabend verbringen: daheim in den eigenen vier Wänden oder im Altenheim? Das Magazin Reader’s Digest stellt in seiner November-Ausgabe alternative Wohnformen vor. Unter dem Motto „gemeinsam statt einsam“ finden sich Menschen zusammen, die in einer großen Wohnung, in eigenen Häusern samt Gemeinschaftshaus oder auch in einer hotelähnlichen Anlage zusammenleben. Angesichts der demografischen Entwicklung dürfte die Zahl der Senioren-Wohngemeinschaften in den nächsten Jahren zunehmen.

Dies erkannte auch die Sozialpädagogin Karin Hillengaß bei einer Weiterbildung an der Universität Hamburg zum Thema Wohnen im Alter. „Inzwischen weiß ich, dass die meisten alten Menschen davor Angst haben, zu vereinsamen und mit niemandem mehr reden zu können“, sagt Hillengaß. Und so entstand ihre Idee eines Wohnkonzepts, bei dem mehrere ältere Menschen unter einem Dach leben, sich Alltagsaufgaben wie Einkaufen und Müllentsorgung teilen. Wo man gemeinsam isst, spielt oder ins Konzert geht, aber trotzdem jeder Mitbewohner noch seinen Freiraum hat. Betreut wird die Senioren-WG von einem mobilen Pflegedienst mit fünf sich abwechselnden Pflegekräften. Die monatlichen Kosten liegen zwischen 1000 und 2500 Euro, die zum Großteil von der Pflegeversicherung und staatlichen Hilfen gedeckt sind.

Wie das Magazin Reader’s Digest berichtet, leben aktuell in Europa 92,3 Millionen Menschen über 65 Jahre, doppelt so viele wie noch in den 1960er-Jahren. Deutschland hat europaweit den höchsten Bevölkerungsanteil an über 80-Jährigen, nämlich rund drei Millionen Menschen. Immer öfter suchen diese Senioren inzwischen eine Alternative zum Altersheim. Karin Hillengaß ist überzeugt, dass Senioren selbstbestimmt in der Gesellschaft leben können, wenn sie ihren Alltag und ihre Pflege eigenverantwortlich organisieren.

Quelle: http://www.readersdigest.de

Wenig Vertrauen in Bankberater

(ots) – Repräsentative Umfrage für Magazin Reader’s Digest: Bei Geldanlagen zählt der Rat von Familienmitgliedern mehr als der von Fachleuten – Magazin gibt Geldanlage-Tipps

Wenn es um die Geldanlage geht, vertrauen die Deutschen eher dem Rat eines Familienmitglieds (57 Prozent) als einem Bankberater. Dessen Erfahrung schätzen 40 Prozent der Befragten, 32 Prozent vertrauen am ehesten den Ratschlägen ihrer Freunde. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid im Auftrag des Magazins Reader’s Digest (November-Ausgabe), für die 1005 repräsentativ ausgewählte Personen befragt wurden.

Viele Menschen verzichten bei der Geldanlage offenbar ganz auf Beratung: 28 Prozent gaben an, bei solchen Entscheidungen ganz auf den eigenen Instinkt und die Erfahrung zu setzen. Allerdings gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern. 64 Prozent der Frauen suchen bei der Geldanlage den Rat von Bruder, Tante oder Cousin. Bei den Männern sind das nur 49 Prozent. Auch die Rolle des Bankberaters wird unterschiedlich bewertet: Immerhin 46 Prozent der Frauen vertrauen ihm, aber nur 34 Prozent der Männer.

In seiner neuen Ausgabe gibt das Magazin Reader’s Digest Tipps zur Geldanlage. Antonio Sommese, Finanzcoach und Buchautor, rät darin zu einer breiten Streuung des Kapitals. „Ein Tagesgeldkonto gehört trotz Minizinsen dazu“, so Sommese. Er empfiehlt, 20 bis 30 Prozent des Vermögens auf einem solchen Konto anzulegen. Weitere 30 Prozent sollten laut dem Experten in einen „defensiven Mischfonds“ mit Aktien, Anleihen, Rohstoffen und Edelmetallen fließen, bis zu zehn Prozent der Anlagesumme könne man in Gold investieren. Trotz der Mischung sei es nötig, einmal im Quartal alle Anlageentscheidungen zu überprüfen und wenn nötig zu ändern.

Wie Reader’s Digest weiter aufzeigt, gelten Immobilien nach wie vor als gute Form der Geldanlage. Wer jetzt angesichts sehr günstiger Zinsen eine Immobilie erwirbt, sollte allerdings nicht in eine oft übersehene Finanzierungsfalle tappen: Je niedriger die Zinsen sind, desto länger dauert es, bis das Haus oder die Wohnung schuldenfrei ist.

Der Bankkunde zahlt nämlich während der gesamten Kreditlaufzeit eine feste Rate, bestehend aus Zinsen und Tilgung. Mit der Zeit sinkt der Zinsanteil, die Ersparnis kommt der Tilgung zugute. Sind die Zinsen aber niedrig, fällt auch die Zinsersparnis gering aus. Bei einem Zinssatz von sechs Prozent und einer ein-prozentigen Tilgung pro Jahr ist die Immobilie nach etwa 30 Jahren schuldenfrei. Beim aktuellen Zinssatz von rund zwei Prozent dauert es hingegen mehr als 50 Jahre. Sie sollten sich deshalb von Ihrer Bank die Möglichkeit hoher Sondertilgungen einräumen lassen und jährlich mindestens zwei oder drei Prozent der Darlehenssumme tilgen.

Quelle: http://www.readersdigest.de

Wiener Adventzauber

(ots) – Am 15. November ist es so weit: wenn die Tage kürzer und die Temperaturen kälter werden, öffnet der Wiener Adventzauber seine Pforten. Der beliebte Wiener Christkindlmarkt erstrahlt in seinem vollen Glanz und der Duft nach gebrannten Mandeln, Maroni und Lebkuchen lädt die Besucher/innen zum Verweilen ein. Hier kann gemütlich so manches Weihnachtsgeschenk erstanden oder das umfangreiche Rahmenprogramm genossen werden: internationale Chöre und die bekannten Turmbläser sorgen ebenso für gute Stimmung wie die Prominenten, die Geschichten auf der Himmelsbühne vorlesen.

Die jüngeren Besucher/innen stürzen sich begeistert in das Back- und Bastelprogramm in „Christkindls Werkstatt“, wo das Christkind bei seinen weihnachtlichen Vorbereitungen fleißig unterstützt wird. Und mit ein bisserl Glück schaut das Wiener Christkindl höchstpersönlich vorbei. Nach den Bastelarbeiten geht es dann gleich weiter in den bunt geschmückten Rathauspark, wo so manche Überraschung auf Groß und Klein wartet.

Ein Streifzug durch den liebevoll geschmückten Park verschafft nicht nur Ruhe abseits des Markttreibens, es warten auch magische Entdeckungen. Ponyreiten, das Nostalgie-Ringelspiel oder der Christkindl-Express sind Fixpunkte für die kleineren Parkbesucher/innen. Für alle, die ein wenig Ruhe im Vorweihnachtsrummel suchen, ist ein Spaziergang durch den Park perfekt. Und wer sich gerne von seinem Mobilgerät durch Park und Christkindlmarkt leiten lassen möchte, dem steht mit der eigenen Adventzauber-App nichts mehr im Wege (www.christkindlmarkt.at).

Der traditionsreiche Wiener Christkindlmarkt bietet für jede Stimmung das Passende und macht so die Vorweihnachtszeit zu etwas ganz Besonderem. Kleine und große Geschenke können hier bis zur letzten Minute erstanden werden. Und für die Pause zwischendurch wartet ein bunter Reigen an Köstlichkeiten auf die hungrigen Besucher/innen.

Die Broschüre zum Wiener Adventzauber gibt es gratis in den Zweigstellen der Österreich Werbung oder beim WienTourismus unter der Service-Nummer: +43-1-24 555, Fax: +43-1-24 555-666.

Weitere Informationen: www.christkindlmarkt.at.

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...