Bohnen-Tomatensalat mit Schafskäse
(für 4 Personen)
1 kleine Dose weiße Bohnen (425 ml Inhalt)
100 g schwarze Oliven
4 Tomaten
1 kleine rote Chilischote
einige Blätter Lollo-Bianco
200 g Schafskäse
1/2 Knoblauchzehe
Salz
Pfeffer
2 EL Aceto Bianco
4 EL Olivenöl
Petersilie
Die Bohnen und Oliven abtropfen lassen, die Tomaten in Scheiben, die Chi-lischote in feine Ringe schneiden, dabei die Trennwände entfernen. Die Salat-blätter putzen, waschen und mundgerecht zerkleinern. Die Salatzutaten vorsichtig mischen und auf Tellern anrichten. Den Schafskäse etwas zerbröckeln und darüber geben. Die Knoblauchzehe schälen und durch die Presse drücken. Salz, Pfeffer und Knoblauch mit Aceto Bianco und Olivenöl verrühren und die Sauce über den Bohnensalat träufeln. Etwas Petersilie fein hacken und über den Salat streuen.
Pro Person: 314 kcal (1314 kJ), 13,2 g Eiweiß, 23,0 g Fett, 12,0 g Kohlenhydrate
Am Freitag, 18. Oktober, findet um 19.30 Uhr im Planetarium des LWL-Museums für Naturkunde in Münster die mathematische Musikshow „Chaos and Order“ statt. Der Produzent Rocco Helmchen und der Musiker Johannes Kraas beantworten in diesem Multimedia-Erlebnis ab zwölf Jahren die Frage, ob Mathematik eine Farbe oder einen Klang besitzt.
„Chaos and Order – A Mathematic Symphony“ transformiert abstrakte Wissenschaft in rauschhafte Bildwelten und Klangmuster.. Astronomie kommt in dieser Show nicht vor, dafür aber umso mehr Musik und Bilder im Farbenrausch.
Die Zuschauer entdecken in rund 50 Minuten die Dimension einer Wissenschaft, die für viele Menschen fern jeder Sinnlichkeit ist. „Chaos and Order“ traktiert nicht mit mathematischen Symbolen, es zeigt das schöne Gesicht von Gleichungen mit mehreren Unbekannten.
Auch wenn der Untertitel „A Mathematic Symphony“ vielleicht böse Erinnerungen an Schulzeiten wachruft: Die Zuschauer der Musikshow können sich entspannt zurücklehnen und befinden sich ohne Stottern und roten Kopf mitten in der Welt der höheren Mathematik. Rocco Helmchen nutzte die Projektionstechnik im Planetarium des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) und produzierte eine Show, die bereits in anderen deutschen Planetarien erfolgreich zu sehen war. Johannes Kraas besetzt mit seiner sinfonisch-elektronischen Komposition die vierte Dimension.
Eintritt: 5,50 Euro, ermäßigt 3 Euro. Eintrittskarten für die Musikshow sind erhältlich im LWL-Museum für Naturkunde, Sentruper Str. 285, 48161 Münster, Telefon 02 51 591-6050 (Servicezeiten: Mo – Fr 8.30 – 12.30 Uhr, Mo – Do 14.00 – 15.30 Uhr).
Die meisten Wohngebäude im Kreis Borken haben eine Zentralheizung. Das hat jetzt „Information und Technik Nordrhein-Westfalen“ (IT.NRW) als statistisches Landesamt mitgeteilt. Von insgesamt 101.133 Gebäuden mit Wohnraum sind 87.486 mit dieser Heizungsart ausgestattet. Das entspricht 86,5 Prozent – damit liegt der Kreis über dem Landesdurchschnitt von 79,1 Prozent. Unter allen Kreisen und kreisfreien Städten in NRW belegt Borken den 4. Platz. Nur im Kreis Gütersloh (90,4 Prozent), im Kreis Steinfurt (88,6 Prozent) und im Kreis Heinsberg (87,6 Prozent) ist der Anteil der Zentralheizungen höher.
Die Daten von IT.NRW beziehen sich auf den Zensus-Stichtag am 9. Mai 2011. An zweiter Stelle folgt demnach im Kreis Borken, wie in ganz NRW, die Etagenheizung. Damit sind 7.123 Gebäude ausgestattet, das enstpricht 7 Prozent. Landesweit haben 8,8 Prozent der Wohngebäude eine Etagenheizung. Am dritthäufigsten sind im Kreis Borken die Einzel- und Mehrraumöfen (2.890 Gebäude, 2,9 Prozent). Hierbei hat der Kreis Borken gemeinsam mit dem Kreis Gütersloh den niedrigsten Anteil unter allen Kreisen in NRW. Nur fünf kreisfreie Städte haben einen noch niedrigeren Anteil. Unter allen 396 Städten und Gemeinden hat Stadtlohn den geringsten Anteil: 1,2 Prozent, zusammen mit Emsdetten und Gütersloh. Rhede und Ahaus liegen dabei auf dem sechsten Platz, Borken auf dem zehnten.
2.270 Gebäude im Kreis Borken werden über Fernwärme beheizt. Das sind 2,2 Prozent und damit weniger als der Landesdurchschnitt (5,4 Prozent). Nur vier Kreise und zwei kreisfreie Städte in NRW haben einen niedrigeren Anteil als der Kreis Borken.
Blockheizungen, die im Zusammenhang mit der Energiewende als zukunftsweisend gelten, so informiert IT.NRW, sind im Kreis Borken die fünftverbreitetste Heizungsart. Mit einem Prozent (1.007 Wohngebäude) hat der Kreis Borken im Vergleich zu den 31 Kreisen in NRW den fünfthöchsten Anteil an Blockheizungen (gemeinsam mit dem Kreis Wesel und dem Ennepe-Ruhr-Kreis). Unter allen 396 Städten und Gemeinden belegt dabei die Gemeinde Heek mit 4,6 Prozent einen Spitzenplatz: Nur in Espelkamp im Kreis Minden-Lübbecke haben anteilig mehr Gebäude (5,6 Prozent) eine Blockheizung. Den niedrigsten Anteil haben Raesfeld und Kall im Kreis Euskirchen: Jeweils drei Gebäude haben eine Blockheizung (0,1 Prozent).
Keine Heizung haben 357 Wohngebäude im Kreis Borken. Mit 0,4 Prozent liegt der Kreis dabei voll im Landestrend. Die meisten der Gebäude stehen in Bocholt (136), in Velen gibt es dagegen kein Wohngebäude ohne Heizung.
Während der 64. Essener Lichtwochen vom 27. Oktober 2013 bis zum 4. Januar 2014 hängt der Himmel über der Essener Innenstadt voller Leuchtdioden: Hunderttausende LED bilden großformatige Bilder und dreidimensionale Licht-Skulpturen im abendlichen Dämmer über den Einkaufsstraßen der Stadt. Auf neun illuminierten Themenbildern geht es zudem um das Gastland Schweden. Damit knüpft Essen, Kulturhauptstadt Europas 2010, an den schönen Brauch an, leuchtende Grüße in das Land der kommenden Kulturhauptstadt zu senden. Und dies – trotz der enormen Strahlkraft der Traditionsveranstaltung – komplett emissionsfrei.
Mehr Licht und Farbe während der dunklen Jahreszeit – den Menschen in Schweden, Partnerland der 64. Essener Lichtwochen, leuchtet das durchaus ein. Denn vor allem in Nordschweden sei es während des Winterhalbjahrs sehr dunkel, so Staffan Carlsson, Botschafter des Königreichs Schweden, in seinem Grußwort zur Eröffnung der traditionsreichen Veranstaltung: „Über lange Zeiträume ist die Sonne überhaupt nicht zu sehen. Dann leuchten in so gut wie allen Fenstern Sterne und in den Bäumen Lichterketten.“ Eines der neun Themenbilder zeigt den vielleicht schönsten schwedischen Lichterbrauch: Das Fest zu Ehren der Heiligen Lucia mit dem Lichterkranz wird kurz vor Weihnachten gefeiert und ist beinahe ebenso wichtig wie das Christfest – markiert es doch nach uralter Überlieferung den Zeitpunkt der Sonnenwende, ab dem die Tage endlich wieder länger werden. Um weitere schwedische Bräuche, Wahrzeichen und Persönlichkeiten geht es auf den übrigen Themenbildern: Pippi Langstrumpf und Michel aus Lönneberga, ABBA und Tennis-Legende Björn Borg, die Europäische Kulturhauptstadt 2014 Umeå und die schwedische Hauptstadt Stockholm sind unter anderem auf Licht-Bildern an markanten Punkten der Essener Innenstadt zu sehen.
Trotz der großen Begeisterung der Schweden für Licht und Farbe während der dunklen Jahreszeit gibt es dort dennoch keine Veranstaltung, die den Essener Lichtwochen ähnlich wäre. Denn zusätzlich zu den Themenbildern erstrahlen zwischen Hauptbahnhof, Rathaus und dem Einkaufscenter „Limbecker Platz“ unzählige Girlanden und Sternenbälle, Kugeln und Kegel, Skulpturen und Lichterkronen über den Plätzen und autofreien Straßen der Einkaufsstadt. Dieses stille Lichterspektakel sehen Jahr für Jahr rund fünf Millionen Menschen: Shopping-Gäste, die auch wegen der großen Auswahl in mehr als 700 Geschäften und Warenhäusern kommen; Theater-, Konzert-, Varietée- oder Kinogänger, die den Kulturgenuss in Essen noch um das Erlebnis der teils poetischen, teils spektakulären Illuminationen ergänzen; Besucher des Internationalen Weihnachtsmarkts, der drei Wochen nach dem Lichtwochenstart, am 21. November eröffnet; und nicht zuletzt die Fans der strahlenden Bilder, die eigens anreisen um zu erleben, welche neuen Lichter der Stadt aufgegangen sind.
Apropos: Die beste Idee der vergangenen Jahre zeigt sich nicht in einem einzelnen Bild. Denn bereits seit 2008 bemüht sich der Veranstalter, die EMG – Essen Marketing GmbH, um eine Reduzierung des Stromverbrauchs der Lichtwochen – mit beachtlichem Erfolg, denn die komplette Umstellung von klassischen Glühlampen auf Leuchtdioden führte zu Einsparungen von rund 80 Prozent. Zudem nutzt die EMG in diesem Jahr erstmals ausschließlich regenerative Energie: Strom aus deutscher Wasserkraft bringt den beliebten City-Schmuck zum Leuchten.