Winzersalat mit gebratenem Kürbis (für 4 Personen)
100 g Friséesalat 50 g Radicchio 200 g rote und weiße Trauben 1 kleine Birne 100 g Blauschimmelkäse 300 g Hokkaidokürbis 2 EL Sonnenblumenöl Salz weißer Pfeffer 2 EL Weißweinessig 4 EL Kürbiskernöl 2 EL Kürbiskerne
Die Salate putzen, waschen und in mundgerechte Stücke zupfen. Die Trauben halbieren und entkernen. Die Birne von Stielansatz und Kerngehäuse befreien und in dünne Spalten schneiden. Den Käse würfeln. Den Kürbis in fingerdicke Spalten schneiden und die Kerne entfernen. Das Kürbisfleisch in 2 EL heißem Sonnenblumenöl rundum 2-3 Minuten anbraten, salzen und pfeffern. Aus Weißweinessig, Salz, Pfeffer und Kürbiskernöl ein Dressing zubereiten, die Salate darin kurz marinieren. Die Salate mit den Weintrauben, den Birnenstücken, dem Käse und dem Kürbisfleisch auf Tellern anrichten, mit etwas Dressing beträufeln und mit Kürbiskernen bestreuen.
Pro Person: 339 kcal (1419 kJ), 6,2 g Eiweiß, 27,7 g Fett, 15,6 g Kohlenhydrate
Die vor allem im Mittelmeerraum und in der französischen Provence beheimatete Heilpflanze leitet ihren Namen von dem lateinischen Wort „lavare“ (waschen) ab. Schon die alten Römer nutzten den frischen Duft des Lavendels u. a. als Badewasser-Zusatz. Der Lavendelduft, der auch als Duft des Südens gilt, ist bis heute einer der beliebtesten Düfte und Bestandteil vieler Parfüms und Kosmetika. Es gibt viele Unterarten des Lavendels. Am gehaltvollsten hinsichtlich des ätherischen Öls ist der so genannte „echte Lavendel“, der zur Heilpflanze des Jahres 2008 gekürt wurde.
Inhaltsstoffe und Wirkung
Geerntet werden die auffällig violett-blauen Blüten im Juli bis August, am besten kurz vor deren voller Entfaltung. Dann haben sie den höchsten Gehalt an ätherischem Öl, dem entscheidenden Wirkstoff des Lavendels. Nicht nur sein Duft, auch seine über Tausende von Jahren entdeckte Heilkraft macht Lavendel zu einer der beliebtesten und bekanntesten Heilpflanzen. Der Lavendelduft wirkt beruhigend nach körperlicher oder geistiger Anstrengung. In der Volksmedizin gilt er auch als probates Mittel bei Überreiztheit.
Verwendungsformen und Darreichung
Lavendel ist besonders beliebt als ätherisches Öl. In Duftlampen oder Kräutersäckchen verleiht es Wohnräumen einen angenehmen und frischen Duft. Aber auch im Tee haben die feinen Blüten eine harmonisierende und entspannende Wirkung.
Sonstiges
Tipp: Duftsäckchen mit Lavendel im Kleiderschrank sind ein altbewährtes Mittel gegen Mottenbefall.
Viele Menschen lieben den stachligen Gartenfreund und wollen vor allem jetzt im Herbst etwas für ihn tun. Aber: Nicht jeder Igel braucht Hilfe und wenn Hilfe notwendig ist, muss einiges beachtet werden. Dies zeigt die Ausstellung des Vereins Pro Igel, die in Münster im Oktober und November gleich an zwei Standorten gezeigt wird: vom 5. bis zum 31. Oktober in der Umweltberatung im City-Shop der Stadtwerke, Salzstraße 21, und vom 2. Oktober bis zum 15. November in der Glashalle im Stadthaus 3, Albersloher Weg 33.
Für gesunde Igel ist ein naturnah gestalteter, nicht allzu aufgeräumter Garten die beste Hilfe. Dort finden sie Nahrung, Nistmaterial und Unterschlupf. In der nahrungsarmen Zeit vor dem Winterschlaf ist auch ein abendliches Zubrot eine gute Igelhilfe, zum Beispiel ein Schälchen Katzenfutter. Die Tiere legen sich dann ein gutes Gewicht für den Winterschlaf zu und müssen nicht im Haus überwintern. Nur hilfsbedürftige, also kranke, verletzte und hilflose Igel dürfen in Obhut genommen und gepflegt werden.
Dies gilt auch für untergewichtige Jungtiere, die Anfang November noch keine 500 Gramm wiegen. Informationsmaterialien, die Pro Igel e.V. zusammengestellt hat, liegen in der Umweltberatung der Stadt Münster und im Stadthaus 3 kostenfrei aus. Weitere Informationen rund um Igel, Igelschutz und Igelhilfe sind im Internet unter www.pro-igel.de zu finden.
Geöffnet ist die Igel-Ausstellung im City-Shop der Stadtwerke montags bis freitags von 10 bis 20 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr, im Stadthaus 3 montags bis mittwochs von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr.
Am Samstag, 16. November, beantwortet die Vorsitzende des Vereins Pro Igel, Ulli Seewald, von 12 bis 15.30 Uhr in der Umweltberatung an der Salzstraße Fragen Rat suchender Igelfreunde. Bis dahin steht sie auch gerne per E-Mail für Auskünfte zur Verfügung (u.seewald@pro-igel.de).