Sandwiches und Wraps: Schnell und einfach selbst gemacht

Bunt belegte Sandwiches und Wraps sind schnell gemacht und schmecken als Snack für unterwegs, bei einem Picknick im Grünen oder als kalte Hauptmahlzeit. Ein beliebter Klassiker ist das Thunfischsandwich mit einer leichten Mayonnaise und Salat. Das Gurkensandwich wird in England gerne zum Tee gereicht. Dafür die Salatgurke schälen, entkernen und in feine Scheiben hobeln. Aus Butter, Honig und Dill wird eine Creme zubereitet und auf die Brotscheiben gestrichen. Die belegten Sandwiches werden in kleinen Würfeln und ohne Rinde serviert. Nicht nur mit Sandwichbrot, sondern auch mit Vollkorntoast, Baguette und Ciabatta lassen sich leckere Snacks zaubern. Belegen Sie zum Beispiel Vollkorntoast mit roter Paprika, Römersalat und Brie. Zum Ciabatta schmecken gekochter Schinken, Rauke und Parmesan auf einer Balsamico-Creme.

Der Wrap kommt ursprünglich aus dem Norden Mexikos und ist ein dünner Teigfladen, der mit einer Füllung zu Rollen gewickelt wird. Er ist auch leicht selbst zuzubereiten: Mehl, Wasser, Backpulver und etwas Salz zu einem glatten Teig verarbeiten, in Portionen teilen, zu einem dünnen Fladen ausrollen und in wenig Öl von beiden Seiten anbraten. Die Wraps bleiben warm und weich, wenn man sie in einem feuchten Geschirrtuch kurz in den Backofen legt. Als Zutaten für die Füllung eignen sich Gemüse wie Paprika, Mais und Gurke, Obst wie Apfel und Mango, Pute und Hähnchen, Räucherlachs und Meeresfrüchte, Speck, Käse, Tofu und frische Kräuter. Chili- und Tomatensoße, Pesto oder eine feine Avocadocreme sorgen für mehr Aroma und machen den Wrap schön saftig.

Heike Kreutz, www.aid.de

Energieausweis für Wohngebäude: Pflichtangaben fehlen oft

Zu selten werden vorgeschriebene Angaben zur Energieeffizienz auf dem Immobilienmarkt tatsächlich gemacht. Und selbst wenn die Werte vorliegen, sind sie für Käufer und Mieter schwierig einzuschätzen. Zu diesen Ergebnissen kommt die Verbraucherzentrale NRW nach zwei Untersuchungen zum Energieausweis für Wohngebäude.

Örtliche Stichproben in 47 Städten ergaben: Obwohl seit Mai eine Angabepflicht besteht, fehlt der Kennwert für den Energieverbrauch oder -bedarf eines Hauses in vier von zehn Anzeigen und Aushängen. Gleichzeitig zeigte eine Telefonumfrage von TNS Emnid, dass die Verbraucher unsicher sind im Umgang mit den Werten, die ihnen Hinweise auf künftige Energiekosten geben können. Tatsächlich wird die Deutung unter anderem dadurch erschwert, dass es zwei unterschiedliche Ausweisarten gibt. Die Verbraucherzentrale NRW fordert deshalb eine Vereinheitlichung und klärt in einer landesweiten Aktion über Nutzen und Tücken des Energieausweises auf.

„Hinter dem Energieausweis steckt die gute Idee, den energetischen Zustand eines Hauses in einer einzigen Zahl zusammenzufassen“, sagt Udo Sieverding, Bereichsleiter Energie der Verbraucherzentrale NRW. „Die Energiekennwerte sind aber nur dann wirklich hilfreich, wenn sie in jeder Immobilienanzeige stehen, problemlos vergleichbar sind und richtig gedeutet werden.“ Letzteres trauen sich jedoch viele Verbraucher noch nicht zu – in der Telefonumfrage gaben dies rund 40 Prozent der Befragten an, die planen, bald selbst als Anbieter oder Nachfrager am Immobilienmarkt aktiv zu werden.

Weitere Unsicherheiten offenbarten diese am Thema grundsätzlich Interessierten bei den im Mai eingeführten Effizienzklassen A+ bis H: Mehr als drei Viertel von ihnen nahmen an, dass Neubauten strengere Bedingungen erfüllen müssen als Altbauten, um in dieselbe Klasse eingestuft zu werden. Tatsächlich gelten dabei aber für alle Gebäude dieselben Regeln.

Mangelnde Vergleichbarkeit ist dagegen an anderer Stelle wirklich ein Problem: Es gibt zwei Arten von Energieausweisen, Verbrauchs- und Bedarfsausweise. Beide münden in einem Kennwert in derselben Einheit, doch sie bringen für ein und dasselbe Haus teils stark abweichende Ergebnisse hervor. Knapp 40 Prozent der Befragten wussten das nicht. Immerhin mehr als der Hälfte der Befragten war das Problem zwar bewusst. Doch die daraus folgende Verunsicherung schwächt nach Auffassung der Verbraucherzentrale NRW das Vertrauen in den Energieausweis insgesamt.

„Damit der Energieausweis eine zuverlässige Richtschnur für die Verbraucher wird, muss er endlich vereinheitlicht werden“, fordert Sieverding. „Klarer Favorit aus Mieter- und Käufersicht ist der Bedarfsausweis, weil er auf objektiven Gebäudedaten beruht.“ Der Verbrauchsausweis auf Basis von Heizkostenabrechnungen spiegelt dagegen vor allem das Verhalten der Bewohner wider. Ziehen zum Beispiel neue Mieter ein, die weniger heizen, verringert sich der Wert. „Das Haus wird dann energetisch günstiger bewertet, ohne dass es dafür einen guten Grund gibt – an Dämmung oder Heizungsanlage hat sich schließlich nichts verändert“, erklärt Sieverding.

Vor diesem Hintergrund betont die Verbraucherzentrale NRW, dass auch die Ausweisart in Immobilienanzeigen angegeben werden muss. In rund sieben Prozent der 1700 untersuchten Anzeigen und Aushänge stand der Energiekennwert, ohne dass klar war, welcher Ausweis zugrunde liegt. „Das ist genauso ein Verstoß gegen die Energieeinsparverordnung wie das komplette Weglassen des Wertes“, betont Sieverding. Ab 1. Mai 2015 können dafür mehrere Tausend Euro Bußgeld verhängt werden. Schon jetzt ist dies möglich, wenn der Energieausweis Interessenten bei einem Besichtigungstermin nicht unaufgefordert vorgelegt wird. Die Schärfe dieser Regelung war in der Telefonumfrage aber nur knapp jedem Dritten bewusst.

Der Kurzbericht zu den Ergebnissen der Telefonumfrage, die TNS Emnid im Auftrag der Verbraucherzentrale NRW durchgeführt hat, steht unter www.vz-nrw.de/umfrage-energieausweis zum Download bereit.

Ausführliche Informationen zum Energieausweis gibt es unter www.vz-nrw.de/energieausweis.

Stand: 29.08.2014

Pilzgerichte: Eingelegter Mozzarella mit Champignons

Pilzgerichte: Eingelegter Mozzarella mit Champignons Foto: Wirths PR
Pilzgerichte: Eingelegter Mozzarella mit Champignons
Foto: Wirths PR

Pilzgerichte: Eingelegter Mozzarella mit Champignons
(für 4 Personen)

3 Knoblauchzehen
1 rote Pfefferschote
250 g frische kleine Champignons
1/2 l Weißwein
1/4 l natives Olivenöl extra
15 schwarze Oliven
4 Kugeln Mozzarella (à 125 g)

Die Knoblauchzehen schälen und in Stifte schneiden. Die Pfefferschote in Ringe schneiden, dabei die scharfen Kerne entfernen. Die Pilze abziehen und an den Stielen etwas kürzen. Den Weißwein mit Olivenöl verrühren und in ein verschließbares Glasgefäß (ca. 2 Liter) füllen. Die Mozzarella Kugeln sowie Champignons, Oliven, Pfefferschoten und Knoblauchstifte in die Marinade geben. Das Glas verschließen und an kühler Stelle aufbewahren. Vor dem Servieren abtropfen lassen.

Pro Person: 427 kcal (1787 kJ), 28,7 g Eiweiß, 34,3 g Fett, 1,5 g Kohlenhydrate

Olivenöl schützt Herz und Kreislauf

Olivenöl ist reich an Ölsäure, einer einfach ungesättigten Fettsäure, der ein cholesterinsenkender und damit das Herz-Kreislauf-System schützender Effekt nachgesagt wird. Außerdem enthält es Vitamine, vor allem Vitamin E, und sekundäre Pflanzenstoffe wie Polyphenole, denen entzündungshemmende und antioxidative Wirkungen zugeschrieben werden. Natives Olivenöl extra ist das qualitativ hochwertigste und stammt nur aus der ersten Pressung. Charakteristisch sind die olivgrüne Farbe, der fruchtige Geschmack und die vorteilhafte Fettsäurezusammensetzung. Es ist nicht so hitzestabil wie raffinierte Olivenöle und sollte deshalb besonders für Salate, Rohkost, Pasta sowie zum Dünsten von Gemüse verwendet werden.

Pilzgerichte: Kalbsgeschnetzeltes mit Rösti

Pilzgerichte: Kalbsgeschnetzeltes mit Rösti Foto: Wirths PR
Pilzgerichte: Kalbsgeschnetzeltes mit Rösti
Foto: Wirths PR

Kalbsgeschnetzeltes mit Rösti
(für 4 Personen

1 kleine Zwiebel
100 g Butter
600 g Kalbfleisch
150 g Pfifferlinge
Pfeffer
Salz
1 EL Mehl
0,1 l Gemüsebrühe
0,25 l Kaffeesahne
50 ml Weißwein
2 EL gehackte Petersilie
500 g Pellkartoffeln
1 Zwiebel
1 Ei
Salz
Pfeffer

Zwiebel fein schälen und fein würfeln, in 20 g heißer Butter glasig werden lassen. Kalbfleisch schnetzeln und kurz anbraten, die Pfifferlinge zufügen und 1-2 Minuten mitbraten lassen. Fleisch und Pilze herausnehmen, pfeffern, salzen und warm stellen. 30 g Butter im Bratensatz erhitzen und das Mehl darin unter Rühren hell anschwitzen. Mit Gemüsebrühe ablöschen und unter Rühren aufkochen lassen. Kaffeesahne und den Wein zufügen und leicht köcheln lassen. Fleisch und Pilze zugeben, einige Minuten mitziehen lassen. Fein gehackte Petersilie unterheben und das Geschnetzelte abschmecken. Für die Rösti Pellkartoffeln schälen und grob raspeln. Zwiebel schälen, fein hacken und dazugeben. 1 Ei verquirlen, unter die Kartoffeln heben, dabei salzen und pfeffern. Aus der Kartoffelmasse Rösti formen und der restlichen Butter von beiden Seiten knusprig braten. Dazu schmeckt ein knackiger Salat.

Pro Person: 558 kcal (2335 kJ), 38,7 g Eiweiß, 31,9 g Fett, 44,6 g Kohlenhydrate

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